
Knuspriger Boden, saftige Garnelen mit viel Knoblauchbutter und überbackenem Käse – das alles in nur zwanzig Minuten auf dem Tisch. Wenn ich ein schnelles, verwöhnendes Essen brauche, ist diese Pizza sofort meine erste Wahl. Allein der herrliche Duft macht sie schon absolut unwiderstehlich.
Ich hab die Pizza ganz spontan zum Dateabend gebacken. Seitdem gibt’s sie immer, wenn wir uns was Besonderes gönnen wollen, ohne Stress zu haben.
Wunderbare Zutaten
- Butter: Macht die Soße herrlich cremig und trägt den Geschmack. Nimm am besten hochwertige ungesalzene Butter, das lohnt sich.
- Knoblauch: Für den typischen, intensiven Geschmack. Frisch gehackt entfaltet er sein ganzes Aroma.
- Chiliflocken: Ein kleines Extra für alle, die es gern etwas schärfer mögen. Wenn du’s verträgst, unbedingt reingeben.
- Garnelen: Sie liefern die zarte, leicht salzige Note und stecken voller Eiweiß. Nimm frische oder gut aufgetaute, natürlich schon geschält und entdarmt.
- Zitronensaft: Erfrischt alles ein bisschen und hebt den Geschmack. Eine echte Zitrone bringt den besten Frischekick.
- Pizzateig: Ob gekauft oder selbst gemacht – Hauptsache er lässt sich gut ausrollen und ist schön weich.
- Mozzarella: Sorgt für eine mega cremige Schicht und zieht beim Schmelzen so richtig Fäden. Selbst gerieben kommt er am besten raus.
- Parmigiano Reggiano: Gibt dem Ganzen einen feinen würzigen Kick und sorgt oben drauf für eine goldene Kruste. Frisch gerieben schmeckt er immer am besten.
Einfach Nachmachen – So Geht’s
- Finalisieren und Servieren
- Jetzt noch frisch gehackte Petersilie drüber streuen, kurz abkühlen lassen und dann in Stücke schneiden. Wer mag, gibt noch Zitronensaft drüber – und ab damit auf den Tisch.
- Ab in den Ofen!
- Ab mit der Pizza in den gut heißen Ofen. Zehn Minuten bei circa 250 Grad, bis die Ränder knusprig werden und der Käse blubbert.
- Käse verteilen
- Mozzarella großzügig auf der Pizza verteilen, dann reichlich frisch geriebenen Parmesan drüberstreuen. Überall bis an die Ränder geben, damit alles gut zusammen schmilzt.
- Pizza belegen
- Jetzt kommt die Knoblauch-Zitronen-Butter samt Garnelen gleichmäßig auf den ausgerollten Teig. Alles so verteilen, dass nirgends etwas fehlt.
- Garnelen anbraten
- Die vorbereiteten Garnelen kommen in die Pfanne. Alle nebeneinander anbraten, bis sie gerade rosa und fast durch sind, pro Seite etwa eine Minute. Am Schluss immer einen Spritzer Zitrone drauf, dann vom Herd nehmen.
- Butter mit Knoblauch schmelzen
- Butter in einer mittelgroßen Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Frischen Knoblauch dazu – wer will, gibt Chiliflocken rein. Zwei Minuten umrühren, bis alles gut duftet. Damit legst du die Basis für die ganze Pizza!

Bei uns zuhause gibt’s regelmäßig Streit um die besten Ecken, die voller Garnelen und knusprigem Käse stecken. Die Frische von der Zitrone macht das Ganze wunderbar leicht.
Tipps zum Aufbewahren
Abgekühlte Stücke kannst du prima luftdicht im Kühlschrank ein bis zwei Tage aufbewahren. Einfach im Backofen bei mittlerer Hitze nochmal aufbacken – so wird der Rand wieder schön kross.
Tauschmöglichkeiten
Lieber anderen Käse? Provolone oder Fontina schmelzen mild und passen auch super. Vorgekochte oder Tiefkühl-Garnelen sind kein Problem, Hauptsache vor dem Belegen gut trocken tupfen.
So servierst du’s am besten
Ein knackiger grüner Salat oder Rucola mit Zitronen-Dressing passt richtig gut dazu. Schneide die Pizza in kleine Quadrate, das macht sie zum perfekten Fingerfood für Gäste. Die würzige Zitronenbutter schreit geradezu nach einem Glas Weißwein.

Hintergrundwissen
Scampi – das sind Garnelen oder Kaisergranat in einer sämigen Knoblauchbutter-Soße. Hier landet dieser leckere Mix mal auf einer Pizza. Inspiriert von italienisch-amerikanischen Klassikern – damit wird’s gemütlich und trotzdem ein bisschen besonders.
Häufig gestellte Fragen
- → Welcher Garnelen-Typ passt am besten?
Geschälte, größere Garnelen lassen sich easy verteilen und schmecken klasse als Belag.
- → Wie bleibt der Pizzaboden schön knusprig?
Verteil die Scampimischung gleichmäßig und schieb die Pizza richtig heiß in den Ofen, damit alles schön kross wird.
- → Kann ich auch vorgekochte Scampi nehmen?
Roh sind sie am saftigsten, aber wenn du schon gekochte hast, kurz in die Knoblauchbutter geben – dann geht's auch so.
- → Welcher Käse schmeckt dazu am besten?
Mozzarella sorgt für Schmelz und Cremigkeit, Parmesan oder Parmigiano Reggiano geben eine tolle Würze.
- → Wie lange muss die Pizza in den Ofen?
Zehn Minuten bei 260°C (oder 500°F) reichen, damit der Teig goldbraun und der Käse richtig lecker wird.
- → Was macht sich als Topping noch super?
Ein bisschen frische Petersilie und Zitrone machen alles frischer – schmeckt gleich nochmal besser.