
Die Frühstücks-Butter-Biscuits waren oft meine Rettung, wenn’s morgens wirklich flott gehen musste und meine Familie trotzdem satt und glücklich in den Tag starten sollte. Du kannst dir das Ausrollen und Formen sparen – Teig mixen und einfach im Butterbad backen genügt. Jede Portion ist schön goldig, würzig mit Wurst und voller Cheddar – der perfekte Start in jeden Tag.
Jedes Mal, wenn ich diese Biscuits backe, sind sie sofort weg – Reste gibt’s eigentlich nie. Den ersten Auflauf habe ich kaum serviert, da war er schon gegessen!
Unwiderstehliche Zutaten
- Cheddar gerieben: Bringt genialen Käsegeschmack und schmilzt so richtig schön in jedem Bissen. Am besten selbst reiben oder würzigen Cheddar nehmen
- Frühstückswurst: Gibt eine herzhafte Note und ordentlich Eiweiß. Nimm einfache Qualität ohne viel Schnickschnack
- Weizenmehl (Typ 405): Sorgt dafür, dass die Biscuits weich und locker bleiben. Unbehandeltes Mehl klappt am besten
- Salzbutter: Direkt in und unter den Teig für diese krossen Kanten. Besonders lecker mit guter Butter
- Buttermilch: Gibt Frische und macht alles schön saftig. Echter Kulturbutter macht den Unterschied
- Backpulver: Macht alles luftig. Schau, dass es frisch ist, damit der Teig richtig aufgeht
- Zucker: Ein Hauch davon gleicht das Herzhafte super lecker aus
Geniale Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ab in den Ofen:
- Stell die gefüllte Form auf den Rost im heißen Ofen und backe alles bei 230 Grad etwa 25-30 Minuten. Dreh die Form nach der Hälfte, damit’s gleichmäßig bräunt. Wenn’s oben zu schnell braun wird, locker Folie drauflegen. Die Biscuits sind fertig, wenn sie gold und leicht zurückfedern – in der Mitte darf nichts teigig sein.
- Teig formen:
- Jetzt verteilst du den zähen Biscuit-Teig einfach direkt in das Butterbad. Mit geölten Händen kannst du ihn leicht glattstreichen. Auf Schönheit kommt's nicht an – Hauptsache gleichmäßig drin.
- Schnitt vor dem Backen:
- Markiere mit einem Messer schon vor dem Backen neun gleichgroße Stücke. Dann bekommst du sie nachher besser raus.
- Blech vorbereiten:
- Fette eine quadratische Auflaufform (ca. 23cm) gut ein, damit später nichts klebt. Sie muss tief und backofenfest sein – sonst läuft dir die Butter über.
- Butter schmelzen:
- Gib einen Butterblock in eine mikrowellengeeignete Schale und schmelze sie vorsichtig. Gieß die heiße Butter direkt in die vorbereitete Form oder lass sie in der Form im Ofen schmelzen und schwenk alles aus.
- Wurst anbraten:
- Lass die Wurststücke in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze krümelig und richtig braun werden. Das dauert rund acht bis zehn Minuten. Danach auf Küchenpapier legen, damit das Fett rausgeht. Beiseitestellen.
- Trockene Zutaten mischen:
- Rühr in einer mittelgroßen Schüssel Mehl, Zucker und Backpulver mit einem Schneebesen gut durch – so verteilt sich alles gleichmäßig.
- Buttermilch zugeben:
- Gieß nach und nach etwa 440ml Buttermilch zu den Trockenzutaten und verrühre locker zu einem klumpigen Teig. Ist’s zu trocken, noch einen kleinen Schuss hinterher, aber nicht zu flüssig.
- Käse & Wurst untermengen:
- Heb den geriebenen Käse und die abgekühlte Wurst locker unter. Alles soll gleichmäßig verteilt sein, aber nicht zu viel rühren.
- Check & Genießen:
- Stech am Schluss mit einem Holzstäbchen in die Mitte. Wenn nichts mehr klebt, ist alles gut. Lass alles kurz stehen, schneide die warmen Biscuits entlang der vorgezogenen Linien und gönn dir ein noch warmes Stück!

Ich feiere scharfen Cheddar, weil er die Biscuits nochmal extra käsig und zäh macht. Meine Kinder sagen, das sind goldene Wolken mit Käse drin.
Aufbewahrung leicht gemacht
Lass die Biscuits erst komplett auskühlen, sonst werden sie leicht pappig. Dann in eine luftdichte Dose stapeln und bis zu vier Tage im Kühlschrank lagern. Einfach im Ofen oder Toaster aufbacken – so bleibt der Rand schön kross. Mikrowelle nur, wenn dir die Knusperkante egal ist!
Alternativen für Zutaten
Kein Buttermilch im Haus? Mix Milch mit 'nem Spritzer Zitrone oder Essig. Die Wurst kannst du mit kross gebratenem Bacon tauschen oder Pilze würzen und nehmen, wenn’s vegetarisch sein soll. Wer kein Gluten will, greift zum glutenfreien 1:1-Mehl.
Ideen zum Servieren
Purer Genuss, aber als Frühstücks-Sandwich mit Spiegelei unschlagbar. Mit Marmelade schmeckt alles auch süß-salzig richtig gut. Am Wochenende gibt’s die Biscuits bei mir mit frischem Obst und heißem Kaffee – das ist Entspannung pur!

Hintergründe & Wissenswertes
Buttergetränkte Biscuits sind ein Klassiker im Süden der USA. Hier landen Frühstückswurst und Käse noch dazu im Teig – perfekt, wenn Gäste kommen oder für den Brunch. Es ist die praktische, moderne Variante von echtem Comfort Food für morgens, wenn's fix gehen muss.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich andere Käse verwenden?
Klar, statt Cheddar gehen auch Mozzarella, Monterey Jack oder einfach dein Lieblingskäse für eine andere Note.
- → Woran merke ich, dass die Biscuits fertig sind?
Sie haben goldene Oberseiten und wenn du einen Zahnstocher in die Mitte steckst, sollte er sauber rauskommen.
- → Kann ich alles schon vorher vorbereiten?
Wurst anbraten und die trockenen Zutaten mischen klappt prima vorab – aber frisch zusammenrühren und backen wird besser.
- → Geht es auch ohne Buttermilch?
Buttermilch macht sie zart, aber du kannst normale Milch mit ein bisschen Zitronensaft oder Essig mischen.
- → Wie wärme ich die Reste am besten auf?
Im Ofen oder in der Mikrowelle bei mittlerer Hitze aufwärmen, bis alles wieder schön warm ist.