
Dieser traumhafte Kirschkuchen kombiniert einen saftigen Teigboden mit zartem Vanillepudding und fruchtigen Kirschen. Die Mischung aus luftigem Teig, weicher Pudding-Schicht und den leicht sauren Schattenmorellen macht diesen Blechkuchen zu einem echten Gaumenglück.
In meinem Zuhause ist dieser Kuchen der absolute Renner. Vor allem die Mischung aus hausgemachtem Pudding und Schmand macht ihn unglaublich cremig.
Besondere Zutaten
- Zimmerwarne Butter: Macht den Teig schön locker
- Vanillepaste: Schmeckt kräftiger als normaler Extrakt
- Schattenmorellen: Ihre Säure gibt dem Kuchen extra Geschmack
- Schmand: Gibt der Pudding-Schicht tolle Cremigkeit
Genaue Schritt-für-Schritt Anleitung
- Teigherstellung:
- Butter mit Zucker und Vanillepaste für mindestens 5 Minuten schaumig schlagen, bis alles luftig und hell wird.
- Pulverige Zutaten:
- Mehl und Backpulver mischen und langsam unterheben, nicht übertreiben mit dem Rühren.
- Teig fertigstellen:
- Schokostreusel einarbeiten und den fertigen Teig gleichmäßig aufs Blech streichen.
- Puddingmasse herstellen:
- Alle Puddingzutaten kalt verrühren und bei ständigem Umrühren erhitzen bis die Masse dicker wird.
- Kirschen dazugeben:
- Gut abgetropfte Kirschen behutsam in den Pudding einrühren und alles gleichmäßig verteilen.
Meine Familie kann sich nichts Besseres vorstellen als den selbstgemachten Pudding, der macht den ganzen Unterschied zu Fertigkuchen aus.

Köstliche Serviermöglichkeiten
Mit einer Kugel Vanilleeis bringen, mit frischer Sahne garnieren oder einfach so genießen. Eine Tasse Kaffee dazu macht das Erlebnis komplett.
Leckere Variationen
Den Kuchen kann man auch mit Pflaumen oder Aprikosen machen. Die Puddingmasse lässt sich toll mit Zimt oder Tonkabohne aufpeppen.
Länger frisch halten
Hält im Kühlschrank bis zu 3 Tage. Vor dem Essen etwa 30 Minuten rausholen und auf Zimmertemperatur kommen lassen.
Nach vielen Jahren mit verschiedenen Kirschkuchenrezepten hab ich mit dieser Version meinen klaren Favoriten gefunden. Die Mischung aus selbst gekochtem Pudding und dem lockeren Teig ist einfach unschlagbar gut.
Alles über die richtige Teigbeschaffenheit
Der Teig braucht besondere Beachtung. Die Butter muss wirklich raumwarm sein, damit sie gut mit den anderen Sachen harmoniert. Wenn der Teig zu kalt ist, wird er krümelig, zu warm läuft er auseinander. Am besten gelingt er, wenn die Butter etwa eine Stunde vorm Backen aus dem Kühlschrank kommt.
Richtig mit der Hitze umgehen
Das zweistufige Backen ist echt wichtig für den Erfolg. Der erste Gang macht den Boden stabil, der zweite sorgt dafür, dass die Puddingcreme gut bindet. Den Ofen während der Backzeit bloß nicht aufmachen, weil die Temperaturschwankungen das Ergebnis verderben können.
So klappts mit den Kirschen
Die Kirschen müssen super gut abtropfen, damit keine überflüssige Flüssigkeit in die Creme kommt. Den aufgefangenen Saft kann man toll für den Guss verwenden. Das verstärkt den Kirschgeschmack und gibt eine schöne Farbe.
Die perfekte Puddingmasse
Die Puddingcreme ist das Herzstück des Kuchens. Sie muss fest genug sein, damit sie nicht wegläuft, aber cremig genug für gute Schnitte. Der Schmand macht die Creme besonders geschmeidig und bringt eine angenehme Säure rein.
Je nach Jahreszeit anpassen
Im Winter tuns auch Kirschen aus dem Glas. Im Sommer sind frische Sauerkirschen eine tolle Alternative. Die sollte man kurz blanchieren und entsteinen. Der Mehraufwand zahlt sich durch den besseren Geschmack echt aus.
Vorarbeiten möglich
Man kann den Kuchen gut vorbereiten. Der Teigboden geht auch einen Tag vorher. Die Puddingcreme sollte man aber erst kurz vorm zweiten Backen machen, damit sie die richtige Konsistenz hat.
Richtig schneiden
Lasst den Kuchen komplett auskühlen, bevor ihr schneidet. Ein scharfes, leicht feuchtes Messer macht saubere Schnitte. Zwischen den Schnitten das Messer abwischen sorgt für ein schönes Schnittbild.

Unterwegs und aufbewahren
Zum Mitnehmen passt am besten eine Kuchenbox mit hohem Rand. Im Kühlschrank sollte man den Kuchen mit Frischhaltefolie zudecken, damit er nicht austrocknet oder fremde Gerüche annimmt.
Dieser Kirschkuchen gehört zu meinen Lieblingsrezepten für Familienfeiern. Die Mischung aus saftigem Boden, cremiger Füllung und fruchtigen Kirschen kommt jedes Mal super an. Mit bisschen Übung klappt er immer und wird garantiert der Star am Kaffeetisch.
Häufig gestellte Fragen
- → Gehen auch Tiefkühlkirschen?
- Klar, aufgetaute Tiefkühlkirschen kann man gut nehmen. Einfach vorher gut abgießen.
- → Wie lang bleibt der Kuchen frisch?
- Gut abgedeckt hält er im Kühlschrank bis zu 3 Tage und schmeckt am Tag danach sogar noch leckerer.
- → Kann man statt Kirschen was anderes nehmen?
- Klar doch, Himbeeren oder Erdbeeren passen auch super dazu.
- → Warum muss der Kuchen zweimal in den Ofen?
- Erst backt man den Boden durch, dann wird die Puddingschicht draufgegeben und nochmal gebacken, damit sie fest wird.
- → Muss der Kuchen gekühlt werden?
- Ja, wegen dem Pudding sollte man den Kuchen immer im Kühlschrank aufbewahren.