
Wenn dich der Heißhunger auf Burger erwischt, aber du möchtest auf Kohlenhydrate verzichten – dann ist diese Bowl meine Lösung. Schnell vorbereitet, bringt sie den klassischen Burgergeschmack auf leichte und sättigende Weise direkt in deine Mittagspause.
Ich hab das Gericht erfunden, als ich letzten Sommer ausprobiert habe, weniger Kohlenhydrate zu essen – und seitdem ist es bei uns zu Hause ein Dauerbrenner. Mein Teenie-Sohn, der sonst nie Salat mag, fragt sogar jede Woche danach.
Knackige Zutatenliste
- Römersalat: schön frisch und knusprig, ersetzt das klassische Brötchen
- Rinderhack (mager): unser Bowl-Highlight, satte 26g Eiweiß je Portion
- Knoblauch- und Zwiebelpulver: geben den richtigen Burgerkick
- Italienische Kräuter: bringen ein Extra an Geschmack, ganz unkompliziert
- Ketchup: kitzelt den typischen Burgergeschmack raus, kommt in die Sauce
- Sauerrahm: sorgt für cremige Frische in der Sauce
- Sojasauce: macht die Sauce unwiderstehlich würzig
- Frische Zutaten: Avocado liefert gute Fette, Tomaten für Frische, Gewürzgurken für das gewisse Etwas
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Sauce anrühren:
- Stell dir zuerst in einer kleinen Schüssel deine Sauce fertig – Sauerrahm, Ketchup, Sojasauce, Knoblauch- und Zwiebelpulver, Ahornsirup, Salz und Pfeffer mit dem Schneebesen glatt rühren und abschmecken.
- Bowl bauen:
- Gib Römersalat in eine Schüssel, dann verteile das gewürzte Hackfleisch darauf. Drum herum kommen Avocado, Zwiebel, Tomaten und Gurken – sieht auch hübsch aus.
- Fleisch anbraten:
- Erhitz deine Pfanne richtig, dann das Hackfleisch dazu und mit einem Holzlöffel in kleine Stücke teilen. Alle Gewürze drüberstreuen (Knoblauch-, Zwiebelpulver, italienische Kräuter, Salz und Pfeffer). Rühr ab und zu um und brat die Masse durch, bis kein Rosa mehr zu sehen ist, etwa 5-7 Minuten.
- Finaler Schliff:
- Jetzt kommt die Sauce oben drauf. Nur so viel, dass alle Zutaten überzogen, aber nicht ertränkt sind. Zum Schluss gern nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ohne die spezielle Sauce wäre das Gericht nur halb so besonders. Ich hab durch Zufall Sojasauce mit reingemischt, um die Würze zu pimpen – und jetzt kommt sie bei fast allem auf den Tisch, vom Burger bis zu gebratenem Gemüse.
Praktisch vorbereiten & aufbewahren
Alles einzeln abpacken und im Kühlschrank aufheben, das klappt drei Tage wunderbar. Die Sauce extra lagern, Gemüse nicht direkt aufs Fleisch oder den Salat legen – so bleibt alles knackig. Du kannst das Hack einfach kurz (ca. 45 Sekunden) in der Mikrowelle aufwärmen und direkt genießen.
So wandelst du es ab
Bei dieser Bowl kannst du richtig kreativ werden. Hast du Bock auf „Käseburger“? Dann schmilz etwas Cheddar über dem warmen Hack. Wer Bacon liebt, packt knusprige Stückchen obendrauf. Möchtest du’s vegetarisch, nimm einfach pflanzliche Burger-Alternativen oder schwarze Bohnenpatties. Die Sauce passt zu allem!
Vorschläge zum Servieren
Allein schon ein kleiner Sattmacher – aber als Beilage macht sich die Bowl auch super. Reiche zum Beispiel Süßkartoffelpommes dazu, wenn’s mehr sein darf. Oder baue eine Art Bowl-Buffet: Alle Zutaten auf den Tisch, jeder stellt sich was Eigenes zusammen. Kommt auf Partys und bei Familienessen immer genial an.
Häufig gestellte Fragen
- → Welcher Salat passt am besten in eine Burger Bowl?
Römersalat ist schön knackig. Du kannst aber auch Eisbergsalat oder einen Mischsalat nehmen, wenn du's bunter magst.
- → Kann ich auch anderes Hackfleisch nehmen?
Klar, probier es mal mit Geflügelhack oder pflanzlichem Hack. Schmeckt auch super und ist ne tolle Abwechslung!
- → Kann ich die Soße anders würzen?
Logo! Bastel dir deinen Lieblingsmix indem du bei Süße, Schärfe oder dem Säurekick mit Zutaten wie Ketchup, Sojasoße oder Ahornsirup spielst.
- → Wie mache ich das Ganze laktosefrei?
Tausch einfach Creme fraiche oder Schmand gegen eine pflanzliche Joghurt- oder Cashewcreme aus – ganz easy!
- → Wie lange bleibt sowas frisch?
Alles zusammen solltest du direkt essen. Einzelne Zutaten halten aber gekühlt in Dosen locker 2 bis 3 Tage.
- → Kann ich das auch vorbereiten?
Auf jeden Fall! Du kannst das Fleisch anbraten und das Gemüse schon schneiden. Später einfach zusammenwerfen und genießen.