
Heute tobe ich mich in meiner Küche mal wieder aus und mache mein absolutes Lieblingsessen aus Indien: Murgh Makhni, auch bekannt als Butter Chicken. Die cremige Tomatensauce, die bunten Gewürze und das superzarte Hähnchen – das schmeckt einfach immer! Ihr müsst das probieren, ganz egal ob ihr schon Fans der indischen Küche seid oder erst reinschnuppern wollt.
Spannendes rund um die Entstehung
Wie ich Butter Chicken kennengelernt habe, war noch ein ganzes Hähnchen im Topf. Da hat die Sauce immer besonders intensiven Geschmack bekommen. Ich nehm heutzutage lieber Hähnchenbrust, weil sie schön zart bleibt und sich mit der cremigen Sauce so richtig verbindet.
Würzmischung à la moi
Für den besonderen Geschmack kommt’s total auf die richtige Würze an. Erst röste ich Kreuzkümmel – das bringt erdiges Aroma. Paprika und Chili geben Schärfe, Koriander bringt Würze, Kurkuma sorgt für die tolle Farbe. Am wichtigsten ist mein Garam Masala, das mixe ich frisch und es rundet alles einfach super ab.
Was ihr alles braucht
Ich mach’s immer für vier Leute: 600g Hähnchenbrust, Joghurt zum Marinieren, drei große Löffel Butter und 200ml Sahne ins Spiel bringen. Dann braucht ihr 400g Tomatenpüree, Zitrone, Zwiebeln, Knobi und Gewürze mixen. Ein ordentlicher Schwung frischer Koriander macht alles komplett.
Kinderleicht zubereitet
Das Hähnchen gönnt sich erst eine Marinade aus Joghurt, Gewürz und Zitrone – mindestens eine Stunde, am liebsten über Nacht. Dann ab in die heiße Butter bis es gebräunt ist, raus damit. Jetzt Zwiebeln und Knoblauch kurz anschwitzen, die Tomaten und alle Gewürze hinterher, etwa eine Viertelstunde köcheln lassen. Das Hähnchen kommt zurück, Sahne drüber und alles noch mal zehn Minuten schön ziehen lassen. Fertig!
Beilage, die glücklich macht
Bei uns gibts oft locker flockigen Basmatireis dazu oder frisches Naan direkt aus dem Ofen. Für Gäste mach ich gern Kurkumareis mit ein paar Erbsen – sieht auch hübsch aus! Roti oder Paratha passt auch super, da findet jeder was.

Würziges Insiderwissen
Mein Tipp: Ich röst meine Gewürze immer erst kurz an, dadurch schmeckt’s viel aromatischer. Ihr mögt’s lieber leichter? Nehmt weniger Sahne oder einfach Kokosmilch, das klappt super und ist total lecker.
Länger lecker und frisch
Am Tag danach schmeckt’s fast noch geiler, weil die Aromen durchgezogen sind! Im Kühlschrank halt ich’s locker drei Tage. Wärmt es langsam auf, so bleibt die Sauce richtig schön cremig. Ihr könnt Portionen einfrieren – perfekt für Tage, an denen man keinen Bock hat zu kochen.
Warum ich mich immer drauf freu
Dieses Essen macht mich einfach glücklich. Einfach, aber mit dem gewissen Twist und stets ein Hit, weil die Gewürze besonderen Charme reinbringen. Mit guten Zutaten und ein kleines bisschen Liebe zauberst du etwas nach Indien auf den Tisch. Ob Familienabend oder Besuch, alle sind begeistert!
Mein Würztrick
Das Zusammenspiel der Gewürze entscheidet. Koriander bringt die feine Würze, Kreuzkümmel gibt erdige Noten, Chili und Paprika Farbe und Wärme. Garam Masala ist dabei das Highlight. Probiert einfach rum, bis ihr euren Lieblingsmix trefft.
Extra mild für Kids
Kinder sitzen mit am Tisch? Dann lasst das Chili einfach weg oder gebt nur ne Prise rein. Die Cremesauce klappt auch ohne Schärfe und dazu Reis oder Naan – nicht nur für die Großen ein Genuss.

Easy vegetarisch
Für Freunde, die kein Fleisch essen, tausch ich Fleisch einfach gegen Paneer oder Tofu. Auch Blumenkohl oder Süßkartoffel baden herrlich in dieser Sauce. Fertig geht genauso: marinieren, kurz scharf anbraten und im Saucenglück garziehen lassen.
Wenn Besuch kommt
An besonderen Abenden kommt Butter Chicken bei mir in eine besonders schöne Schale. Noch ein Klecks Sahne drauf und Koriander. Ich stelle verschiedene Reissorten, warmes Naan und meine Minz-Joghurt-Soße dazu. Indisch feiern deluxe!
Meine bunten Varianten
Manchmal hab ich Lust auf Veränderung. Da kommt Kokosmilch statt Sahne rein, es schmeckt dann total exotisch! Ein Spritzer Limette und extra Koriander machen es noch frischer. Ihr könnt das Grundgericht ganz nach Lust und Laune anpassen.
Stressfrei vorbereitet
An Tagen mit viel Trubel bin ich froh, wenn ich ne Portion davon im Kühlschrank hab. Ich wärms fix auf, kipp manchmal noch Sahne dazu und zack – wieder cremig wie neu. Echt praktisch!
Mein Soßen-Geheimnis
Wenn ich die Sauce extra cremig will, misch ich etwas gemahlene Mandeln oder Cashews unter. Gibt tolle Textur und nen leichten Nussgeschmack. Und falls die Sauce zu dick ist: Schluck Brühe oder Wasser reinschütten, fertig.
Reste clever genutzt
Ich achte meist auf gute Zutaten, gern Bio-Huhn und Tomaten aus der Gegend. Was übrig bleibt, verbau ich am nächsten Tag in Pasta oder fülle Wraps damit. So wird nix verschwendet und alle werden satt!

Kommt von Herzen
Murgh Makhni liegt mir am Herzen und macht einfach glücklich. Probiert das aus – die cremige Sauce, die Wärme der Gewürze und das softe Hähnchen bringen euch ein Stück Indien direkt nach Hause. Lasst euch mitnehmen, ihr werdet’s lieben!
Häufig gestellte Fragen
- → Geht das schon am Tag vorher zuzubereiten?
Klar, du kannst das Geflügel einfach länger ziehen lassen und die Sauce schon fertig machen. Kurz vor'm Essen einfach alles gemeinsam warm machen.
- → Womit kann man Bockshornklee ersetzen?
Falls du keinen hast, lass ihn einfach weg. Das Aroma ist besonders, aber es klappt auch ohne ganz gut.
- → Gibt's einen guten Ersatz für Sahne?
Probier’s doch mit Kokosmilch. Die Sauce schmeckt dann leichter, bleibt aber angenehm cremig.
- → Wie viel Schärfe hat das Essen?
Du kannst mit der Menge Chilipulver super die Schärfe steuern. So wie angegeben wird's angenehm würzig und mild, aber nicht zu scharf.
- → Sind Cashews Pflicht für die Sauce?
Cashews sorgen für extra Cremigkeit, aber Mandeln gehen genauso gut. Ansonsten lass sie ruhig ganz weg, klappt trotzdem.