
Diese zerquetschten Erdäpfel sind ein wahres Geschmackserlebnis, da sie außen wunderbar kross und innen herrlich zart sind. Durch das Zerdrücken entsteht mehr Fläche zum Bräunen als bei gewöhnlichen Ofenkartoffeln - eine fantasievolle Abwechslung zu üblichen Beilagen.
Bei meinem ersten Versuch mit zerdrückten Kartoffeln war ich total überrascht, wie mühelos man so ein tolles Gericht zaubern kann. Die plattgedrückten Erdäpfel mit ihrer unregelmäßigen Form nehmen das Öl und die Aromen besonders gut an.
Wichtige Zutaten
- Festkochende Erdäpfel: Sie behalten ihre Struktur und zerfallen nicht, besonders gut eignen sich kleine Kartöffelchen (Drillinge)
- Olivenöl: Zaubert eine goldene, knackige Außenhaut und bringt seinen eigenen leckeren Geschmack mit
- Gewürze: Salz, Pfeffer und Paprika zusammen geben den Kartoffeln einen wunderbaren Geschmack

Ausführliche Anleitung
- Kartoffeln richtig vorkochen
- Die Erdäpfel gründlich unter fließendem Wasser abspülen... [vollständiger Text wie im Rezept]
- Ofen und Blech vorbereiten
- Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze aufheizen...
- Kartoffeln richtig zerdrücken
- Die vorgegarten, etwas abgekühlten Erdäpfel auf dem vorbereiteten Backblech verteilen...
- Würzen und Backen
- Die geplätteten Kartoffeln reichlich mit Olivenöl beträufeln...
Ich hab bemerkt, dass diese zerdrückten Kartoffeln besonders gut werden...
Knusprige Allroundbeilage
Zerdrückte Kartoffeln sind ein kulinarischer Renner...
Serviertipps
- Als Begleiter zu gegrilltem Fleisch
- Mit einem Spiegelei zum Frühstück ...
Geschmacksvarianten
- Mediterrane Richtung...
- Scharfe Abwandlung... ...

Die ideale Kartoffelsorte
- Nimm lieber kleinere Erdäpfel... ...
Nach etlichen Zubereitungen... einen festen Platz auf unserem Speiseplan verdient haben!
Häufig gestellte Fragen
- → Wo finde ich Glukosesirup?
- Glukosesirup gibt's in größeren Lebensmittelläden bei den Backzutaten. Du kriegst ihn auch in Fachgeschäften für Bäckereibedarf oder im Internet. Wenn's sein muss, kannst du auch Honig nehmen, das ändert aber den Geschmack leicht.
- → Wozu braucht man überhaupt Glukosesirup in der Paste?
- Der Glukosesirup stoppt die Zuckerkristallbildung und macht die Paste schön cremig und streichbar. Er bringt auch eine angenehme Süße mit, ohne den Geschmack zu überwältigen.
- → Kann ich übriggebliebene Vanilleschoten verwenden?
- Klar doch! Heb die leeren Schoten auf und nutz sie für dieses Gericht. So holst du alles aus den teuren Schoten raus. Auch Schoten vom Vanillezucker eignen sich prima.
- → Wofür kann ich die fertige Paste nutzen?
- Die Paste macht sich super in Leckereien wie Crème Brûlée, Pudding oder selbstgemachtem Eis. Auch Kuchenteig, Plätzchen oder Muffins kriegen damit mehr Vanillegeschmack. Ein Teelöffel ersetzt ungefähr eine Schote.
- → Was macht hausgemachte Paste besser als gekaufte?
- In selbstgemachter Paste stecken keine künstlichen Zusätze oder Konservierungsmittel. Du weißt genau, was drin ist, und das Aroma kommt viel kräftiger und natürlicher rüber als bei den meisten Kaufprodukten.
- → Kann ich weniger Zucker reinmachen?
- Der Zucker macht's nicht nur süß, er hält die Paste auch frisch. Du kannst etwas weniger nehmen, aber nicht ganz drauf verzichten - sonst verdirbt die Paste schneller.