
Selbstgemachtes Mandelmus verwandelt rohe Mandeln in einen samtigen, aromatischen Aufstrich. Wenn man geröstete Mandeln langsam verarbeitet, treten die natürlichen Öle aus und schaffen eine butterweiche Textur ganz ohne extra Zutaten.
Als ich zum ersten Mal mein eigenes Mandelmus herstellte, hat mich die kräftige Mandelnote total begeistert.
Hochwertige Basiszutaten
- Mandeln: Naturbelassen für besten Geschmack
- Salz: Hebt das Mandelaroma hervor
- Vanille: Wenn gewünscht für mehr Tiefe
- Wasser: Siedend zum Abziehen der Schale
- Öl: Falls nötig für extra Cremigkeit

Schrittweise Anleitung
- Mandelvorbereitung:
- Mit heißem Wasser übergießen. Haut vorsichtig entfernen. Gründlich abtrocknen. Gleichmäßig anrösten.
- Röstschritt:
- Backofen vorwärmen. Mandeln gut verteilen. Bräunungsgrad überwachen. Gut auskühlen lassen.
- Verarbeitung:
- In kleinen Mengen mixen. Zwischendurch Pausen machen. Ränder regelmäßig abschaben. Textur kontrollieren.
- Fertigstellung:
- Gewürze untermischen. Streichfähigkeit prüfen. In Gläser füllen. Abkühlen.
In meinem Alltag ist dieses Mandelmus mittlerweile die Basis für zahlreiche andere Zubereitungen geworden.
Leckere Anwendungsideen
- Das pure Mandelmus schmeckt toll auf frischem Brot
- Gibt Smoothies eine sahnige Konsistenz
- Kann in Backwaren teilweise Butter ersetzen
- Macht Müsli und Haferbrei proteinreicher
Spannende Abwandlungen
- Kakaopulver sorgt für Schokogeschmack
- Zimt und Vanille bringen Weihnachtsaromen
- Mit Ahornsirup wird es natürlich gesüßt
- Espressopulver macht was für Kaffeefreunde
Richtige Lagerung
- In sauberen Gläsern bleibt es bis zu drei Monate frisch
- An einem kühlen dunklen Ort aufbewahren
- Öl setzt sich natürlich ab und kann eingerührt werden
- Ein Trocknungsbeutel im Deckel schützt vor Feuchtigkeit
Zeiteinteilung
- Die Herstellung erfordert etwas Zeit und Ausdauer
- Genug Kühlphasen für den Mixer einrechnen
- Beim Rösten der Mandeln gut aufpassen
- Mit guter Planung klappt alles bestens

Nützliche Tricks
- Mandeln müssen vorm Rösten richtig trocken sein
- Ein leistungsstarker Mixer ist wichtig
- Masse regelmäßig nach unten drücken
- Mit der Zeit wird alles immer cremiger
Expertentricks
- Mandeln vorm Rösten nicht zu klein hacken
- Mixer zwischendurch abkühlen
- Gläser vor dem Befüllen heiß ausspülen
Nach vielen Tests mit verschiedenen Nussmusvarianten hat sich diese Methode als bester Kompromiss zwischen Aufwand und Geschmack erwiesen. Der intensive Mandelgeschmack und die samtige Konsistenz machen dieses Mus zu einer tollen Alternative zu Fertigprodukten. Besonders beeindruckend finde ich, wie sich die Mandeln nur durch mechanisches Verarbeiten so stark in ihrer Textur verändern.
Häufig gestellte Fragen
- → Wieso sollte man die Mandeln rösten?
- Das Bräunen macht den Geschmack kräftiger und bringt die Öle zum Vorschein, was das Pürieren vereinfacht.
- → Wie lange kann man das Mandelmus aufbewahren?
- In einem gut gereinigten, dicht verschlossenen Behälter bei normaler Temperatur ungefähr 2-3 Monate.
- → Ist ein Profi-Mixer wirklich nötig?
- Ja, ein einfacher Mixer kann die nötige Glätte nicht erreichen und könnte heiß werden.
- → Warum wird mein Mandelmus nicht glatt?
- Weiter mixen und ab und zu Pausen machen. Man kann auch ein bisschen geschmackloses Öl dazugeben, um zu helfen.
- → Kann ich bereits blanke Mandeln kaufen?
- Ja, das macht weniger Arbeit. Die Mandeln trotzdem anrösten, weil das den Geschmack verstärkt.