
Bubble Up Pizza Bake ist für mich das perfekte Wohlfühl-Abendessen nach einem langen Tag. Ich liebe es, wie die fluffigen Brötchenstücke zwischen würziger Wurst, viel Käse und all den besten Pizza-Zutaten aufgehen. Jeder in unserer Familie stellt sich sein Stück so zusammen wie er will und das Ergebnis kommt immer heiß, goldbraun und super lecker raus. Es schmeckt einfach nach mehr und steht bei uns ständig auf dem Speiseplan.
Ich hab das mal beim Übernachtungsbesuch von meinem Sohn gemacht – die Kids haben’s verschlungen. Seitdem darf’s beim Filmabend nicht mehr fehlen, weil sogar die Mäkelkinder Nachschlag holen.
Zutaten
- Schwarze Oliven, in Scheiben: bringen eine würzige Note Pass auf, dass sie gut abgetropft sind damit das Ganze nicht zu wässrig wird
- Mozzarella: sorgt für Fäden und Cremigkeit Schneide ihn selbst fürs beste Ergebnis und greif zu Vollmilch-Mozzarella
- Italienische Bratwurst: macht das Ganze richtig herzhaft Mild oder scharf – Hauptsache mit frischen Kräutern
- Pizza-Soße: das Tomaten-Highlight mit Kräutern Nimm gerne eine kräftige aus dem Glas oder mix dir eine schnelle frische
- Paprika in Würfeln: gibt knackige Frische Ein schöner Glanz und satte Farbe – dann stimmt’s auch beim Biss
- Parmesan gerieben: gibt zum Schluss den Extrakick Frisch gerieben schmeckt am besten
- Pepperonischeiben: holen den Pizzaladen-Geschmack ins Haus Such eine Sorte mit kräftigem Rauchgeschmack
- Fertigteig-Brötchen: bringen alles zusammen und machen das Ganze so locker und einzigartig
Anleitung Schritt für Schritt
- Fertigstellen und Servieren:
- Wenn alles gebacken ist, sofort mit Parmesan bestreuen. Lass es ein bisschen abkühlen, damit der Käse schön fest wird dann einfach in Stücke schneiden und genießen
- Zweite Backrunde:
- Blech nochmal für 15 bis 20 Minuten reinschieben Bis der Käse goldbraun ist und die Brötchenränder knuspern
- Belag schichten und Soße verteilen:
- Jetzt Soße gleichmäßig auf die warmen Brötchenstückchen gießen Dann kommt ein Schwung Mozzarella drauf Anschließend Wurst, Pepperoni, Oliven und Paprika verteilen, zum Schluss noch mehr Mozzarella obendrauf
- Vorbacken:
- Brötchenstücke für etwa 10 bis 12 Minuten backen So bekommen sie einen Vorsprung und werden später nicht matschig
- Brötchen schneiden und einlegen:
- Denk dran, alle Brötchen in vier Stückchen zu teilen Dann auf dem Boden der gefetteten Form verteilen Versuchen, sie schön einzeln auszulegen
- Wurst anbraten:
- In einer heißen Pfanne mit Holzlöffel die italienische Wurst zerkleinern und braten bis sie durch und gebräunt ist Nach 10 Minuten auf einen Teller mit Küchenpapier geben, damit das Fett weggeht
- Vorbereitungen und Ofen starten:
- Backofen auf 200 Grad stellen und Auflaufform großzügig einfetten So bleibt nix kleben und du sparst beim Abwasch Zeit

Mir schmeckt die italienische Bratwurst am besten – sie macht alles schön würzig und saftig Wenn ich welche vom Metzger hole, schwärmt die ganze Familie davon Oliven dürfen bei uns extra viel drauf und das mit dem Käsefäden-Ziehen macht kleinen und großen Pizza-Fans Spaß
Tipps für Aufbewahrung
Lass den Auflauf abkühlen, bevor du den Rest in eine Aufbewahrungsbox füllst Im Kühlschrank hält er sich locker drei Tage Zum Aufwärmen einfach kurz in die Mikrowelle oder bei niedriger Temperatur in den Ofen stellen Die Brötchen werden weicher, aber der Geschmack wird sogar noch intensiver
Austausch von Zutaten
Kein Fan von Schweinefleisch Wechsel zu Putenbratwurst oder Hähnchen Wer’s vegetarisch mag, haut Paprika, Champignons und Spinat extra drauf Auch Cheddar oder Provolone gehen statt Mozzarella – nimm einfach, was gerade da ist
Tischideen
Am besten kommt der Auflauf direkt aus dem Ofen – zum Beispiel mit knackigem Caesar-Salat oder grünen Bohnen mit Butter If’s ne Party ist, einfach in kleine Stücke schneiden und mit Spießchen servieren Fans von Schärfe streuen Chiliflocken drüber und ein Klecks Ricotta macht’s richtig cremig

Hintergrund und Herkunft
Bubble Up Aufläufe sind ein lustiger Dreh klassischer Ofengerichte Hier nehmen wir Brötchenteig als unkomplizierten Boden statt Brot Das Prinzip ist vor allem in amerikanischen Küchen beliebt weil’s schnell geht und sich immer passend abwandeln lässt – egal was der Kühlschrank gerade hergibt Pizza-Flair inklusive
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich selbstgemachten Pizzateig statt Biskuit nehmen?
Klar, das klappt, aber fertiger Biskuit macht den Boden richtig fluffig – der Unterschied lohnt sich.
- → Was passt am besten als Topping dazu?
Scharfe Salami, Wurst, Oliven und Paprika kommen super, aber auch Pilze oder Zwiebeln sind cool dazu.
- → Lässt sich das Gericht vorbereiten?
Du kannst alles schichten und im Kühlschrank parken, dann später frisch in den Ofen schieben, wenn es gebraucht wird.
- → Wie bleiben die Biskuits unten locker und werden nicht matschig?
Back die Biskuitstücke vorher kurz an, bevor Belag und Soße draufkommen, dann bleiben sie schön leicht.
- → Gibt’s das Ganze auch vegetarisch?
Lass einfach Fleisch weg und pack mehr Paprika, Champignons oder Spinat oben drauf – schmeckt auch fleischlos genial.