
Diese unwiderstehliche Fusion verbindet zwei Lieblingsklassiker zum ultimativen Pizza Burger Genuss. Der saftige Fleischpatty mit mediterranen Kräutern wird von geschmolzenem Mozzarella, würziger Pepperoni und herzhafter Tomatensauce umhüllt. Jeder Happen vereint das Beste beider Welten und erschafft einen Wohlfühlsnack, der gleichzeitig vertraut und aufregend anders schmeckt. Für alle Feinschmecker, die sich nicht zwischen Pizza oder Burger entscheiden können, ist diese Kombination die perfekte Antwort.
Als ich diesen Burger erstmals für meine Lieben kochte, waren alle total begeistert von der Idee. Mein Mann, der Pizza über alles liebt, zweifelte anfangs, ob man den typischen Pizzageschmack wirklich in einen Burger packen kann. Nach seinem ersten Bissen war er aber voll überzeugt und meinte, dass wir dieses Gericht jetzt regelmäßig essen müssen.
Besondere Zutaten
- Saftiges Rinderhack: Gibt die kräftige Basis und bringt den echten Burgergeschmack
- Mediterrane Kräuter: Oregano, Basilikum und Thymian schenken dem Fleisch eine tolle Tiefe, die zum Pizzathema passt
- Knoblauchpulver: Fügt die pikante Note hinzu, die in keinem Burger oder Pizza fehlen darf
- Leckere Pizzasauce: Liefert den typisch leicht süßlichen Tomatengeschmack einer ordentlichen Pizza
- Zarter Mozzarella: Sorgt für den tollen Käsefaden, den wir alle beim Pizzaessen lieben
- Pikante Pepperonischeiben: Bringen den würzigen Geschmack und die charakteristische Farbe ins Spiel
- Feste Burgerbrötchen: Halten allem stand und runden das Burgererlebnis ab

Gelungene Zubereitung
- Fleischpatties vorbereiten:
- Mische das Hackfleisch in einer großen Schüssel mit den mediterranen Kräutern, Knoblauchpulver, Salz und Pfeffer. Knete alles mit sauberen Händen vorsichtig durch, aber nicht zu stark. Forme daraus vier gleich große Patties und drücke mit dem Daumen eine kleine Vertiefung in die Mitte, damit sie beim Braten flach bleiben. Lass die Patties etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur ruhen, so können sich die Aromen gut entfalten.
- Brötchen vorbereiten:
- Schneide die Burgerbrötchen durch und lege sie mit der Schnittfläche nach oben aufs Backblech. Schiebe sie kurz unter den Grill oder in den Ofen, bis sie leicht goldbraun werden. Das verhindert, dass sie später von der Sauce durchweichen und gibt extra Röstaromen.
- Patties richtig braten:
- Heize einen Grill oder eine schwere Pfanne auf mittlere bis hohe Stufe. Leg die Patties vorsichtig auf und drück sie nicht mit der Zange flach, sonst geht der Saft verloren. Brate sie 4-5 Minuten pro Seite, je nachdem wie durchgebraten du sie magst. Wende sie nur einmal für eine schöne Kruste.
- Pizzabelag vorbereiten:
- Wärme die Pizzasauce in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze. Verteile etwas Sauce auf den unteren Brötchenhälften, dann Mozzarella und Pepperonischeiben darauf. Stell die Brötchen kurz unter den Grill bis der Käse zu schmelzen beginnt. Das gibt eine gute Basis für die Burgerpatties.
- Burger zusammenbauen:
- Leg die gebratenen Patties auf die vorbereiteten Brötchenhälften. Gib noch etwas Pizzasauce drüber und streue großzügig den restlichen Mozzarella darauf. Verteile die übrigen Pepperonischeiben obendrauf und schieb alles nochmal kurz unter den Grill, bis der Käse komplett schmilzt und leicht bräunt.
- Servieren:
- Setz die oberen Brötchenhälften auf die fertigen Burger und serviere sie sofort, solange sie noch heiß sind. Für ein vollständiges Erlebnis gib eine kleine Schale mit zusätzlicher Pizzasauce zum Dippen dazu.
In meiner Familie hat mittlerweile jeder seine Lieblingsversion entwickelt. Mein Sohn mag seinen Pizza Burger am liebsten mit schwarzen Oliven und doppelt Käse, während meine Tochter auf Pilze und Paprika schwört. Diese Anpassungsfähigkeit macht das Rezept zum echten Familienhit, der immer für gute Stimmung am Esstisch sorgt.
Serviervorschläge
Der Pizza Burger passt wunderbar zu verschiedenen Beilagen. Probier ihn mit knusprigen Knoblauchpommes, die mit italienischen Kräutern und Parmesan bestreut sind – das gibt ein echtes Pizzeria-Feeling. Für eine leichtere Option kannst du einen frischen Mittelmeersalat mit Tomaten, Gurken, roten Zwiebeln und Balsamico-Dressing reichen. An heißen Sommertagen passen gegrillte Maiskolben super dazu. Für ein richtiges Festessen serviere dazu gebackene Mozzarellasticks mit der gleichen Pizzasauce zum Dippen. Das Ganze schmeckt toll mit selbstgemachter Limonade oder einem kühlen italienischen Bier.
Leckere Abwandlungen
Das Grundrezept lässt sich super verändern. Für eine Hawaii-Version leg Ananasscheiben und Kochschinken auf den Burger, um den typisch süß-salzigen Geschmack zu bekommen. Vegetarier können statt Hackfleisch einen großen Portobello-Pilz oder pflanzlichen Fleischersatz verwenden. Experimentiere auch mal mit anderen Käsesorten wie Provolone, Räuchergouda oder kräftigem Gorgonzola für neue Geschmackserlebnisse. Für einen neapolitanischen Stil nimm frischen Büffelmozzarella, Basilikumblätter und hochwertige San Marzano Tomatensauce. Eine BBQ-Variante kriegst du mit BBQ-Sauce unter der Pizzasauce und karamellisierten Zwiebeln. Wenn du es schärfer magst, probier die Diavolo-Version mit scharfer Salami, Jalapeños und einer Prise Chiliflocken.

Aufbewahren und Frischehalten
Die Pizza Burger sind frisch zubereitet am allerbesten, aber mit etwas Planung kannst du übriggebliebene Burger auch später noch genießen. Bewahre die komplett abgekühlten Burger in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf, wo sie bis zu 3 Tage halten. Zum Aufwärmen wickle jeden Burger einzeln in Alufolie, damit er nicht austrocknet, und wärme ihn im Ofen bei 160°C etwa 10-15 Minuten lang. Falls du auf Vorrat kochen willst, kannst du die rohen Patties super einfrieren. Leg sie durch Backpapier getrennt in einen Gefrierbeutel und friere sie bis zu 3 Monate ein. Die gefrorenen Patties können direkt auf den Grill kommen, rechne dann einfach 2-3 Minuten mehr Garzeit pro Seite. An besonders stressigen Tagen kannst du auch fertig zusammengebaute Burger ohne Sauce einfrieren, um sie später im Ofen aufzutauen und zu erwärmen.
Die Idee zu diesem Gericht hatte ich an einem Freitagabend, als ich nicht wusste, ob ich Pizza oder Burger machen sollte. Statt mich für eins zu entscheiden, hab ich einfach beides kombiniert. Das Ergebnis war ein voller Erfolg! Nichts geht über den Moment, wenn der geschmolzene Käse und die würzige Sauce beim ersten Biss hervorquellen. Diese Pizza Burger sind jetzt ein fester Teil unserer Familientradition geworden, und jedes Mal, wenn wir sie machen, erinnert uns das an die spontane Küchenidee, die uns allen so viel Freude bereitet hat.
Häufig gestellte Fragen
- → Darf ich andere Pizza-Beläge nutzen?
- Klar doch! Der Pizza-Burger ist super anpassbar. Versuchs mit gehackter Paprika, Pilzen, Zwiebeln, Oliven oder Ananas – was immer dir auf Pizza schmeckt. Merk dir nur: Gemüse vorher kurz braten, damit es weich wird.
- → Funktioniert auch Puten- oder Hühnerhack?
- Sicher, Rinderhack kannst du durch Puten- oder Hühnerhack tauschen. Diese mageren Fleischsorten werden leichter trocken, drum pass bei der Garzeit gut auf, damit die Burger saftig bleiben.
- → Wie mach ich diese Burger fleischlos?
- Die Rindfleischklöße kannst du mit fleischlosem Burgerersatz, Portobello-Pilzen oder selbstgemachten Gemüsetalern austauschen. Schau auch, dass dein Käse wirklich vegetarisch ist (ohne tierisches Lab).
- → Welche Beilagen passen gut dazu?
- Pizza-Burger schmecken prima mit typischen Burgerbeilagen wie Pommes, Chips oder nem bunten Salat. Für ein italienisches Flair probier mal nen simplen Nudelsalat oder geröstetes Gemüse.
- → Kann ich die Burger früher vorbereiten?
- Die Fleischklopse kannst du bis zu einem Tag vorab formen und im Kühlschrank lagern. Am besten schmecken sie aber frisch gegrillt und garniert kurz vorm Essen.