
Der samtig-weiche Erdbeerquark weckt bei mir Erinnerungen an die sonnigen Tage im Garten meiner Oma. Der leckere Nachtisch verbindet saftige Erdbeersüße mit flaumiger Quarkbeschaffenheit zu einem leichten, proteinhaltigen Genuss für jede Stunde des Tages. Bei uns daheim ist dieses einfache Dessert im Sommer zum echten Liebling avanciert.
Bei der ersten Zubereitung für meine Lieben waren alle hingerissen vom ausgewogenen Zusammenspiel der dezenten Süße und dem belebenden Fruchtgeschmack. Darum kommt es jetzt immer auf den Tisch, wenn wir Gartenpartys im Sommer feiern.
Köstliche Grundzutaten
- Magerquark: Macht den eiweißreichen Boden und sorgt für butterweiche Konsistenz. Nehmt Quark aus regionaler Milch für den vollsten Geschmack.
- Naturjoghurt: Gibt dem Ganzen einen seidigen Touch. Am besten schmeckt's mit vollwertigem 3,5% Joghurt.
- Vanillepaste: Bringt mehr Aroma als normaler Extrakt. Die dunklen Pünktchen sehen auch noch toll aus.
- Zucker: Bringt alles zusammen. Feiner Zucker löst sich besser auf als grober.
- Erdbeeren: Sucht nach duftenden, dunkelroten Früchten. Der Geruch verrät euch die besten Exemplare.

Schritte zum leckeren Quarkdessert
- Erdbeeren herrichten:
- Gewaschene Beeren sanft abtrocknen. Grüne Kelchblätter kreisförmig rausschneiden. Die Früchte in bissgerechte Stückchen teilen und ein paar schöne Hälften zum Garnieren aufheben.
- Quarkbasis mischen:
- Magerquark und Joghurt in einer Schüssel vermengen. Die Vanillepaste langsam einarbeiten bis überall kleine schwarze Sprenkel zu sehen sind. Zucker nach und nach zugeben und immer wieder kosten, bis es süß genug ist.
- Schön schichten:
- Zuerst einen guten Löffel Quark ins Glas geben. Dann Erdbeerstückchen draufstreuen. Diese Abfolge fortsetzen bis das Glas voll ist. Obendrauf kommen die beiseitegelegten Erdbeerhälften und vielleicht ein paar Minzblättchen.
Bei uns zuhause mögen alle besonders den Vanillegeschmack in der Creme. Meine Oma hat immer echte Vanilleschoten verwendet, deren volles Aroma den Quark zu einem besonderen Erlebnis macht. Der Duft bringt mich heute noch gedanklich in ihre gemütliche Küche zurück.
Passendes Timing
Der Erdbeerquark macht sich hervorragend als sommerliches Morgenessen. Das reichliche Eiweiß gibt dir Kraft für den neuen Tag. Die Beeren liefern wichtige Vitamine und der Quark sorgt dafür, dass du nicht gleich wieder hungrig wirst.
Leckere Abwandlungen
Für Urlaubsfeeling kannst du Mango oder Ananas nehmen. Auch karamellisierte Birnen passen wunderbar zum milden Quark. Wem's nach Krokant ist, der streut gehackte Nüsse drüber. Mit einer Lage knuspriges Müsli wird's zum vollwertigen Frühstück.

Haltbarkeit beachten
Die fertigen Portionen kannst du bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Am ersten Tag schmeckt's aber eindeutig am besten, wenn die Erdbeeren noch knackig sind. Zum Transport eignen sich Schraubgläser prima, da bleibt alles schön an seinem Platz.
Nach vielen Jahren mit diesem einfachen Rezept kann ich sagen: Es klappt immer, alle finden's lecker und man kann alles vorbereiten. Die Mischung aus cremigem Quark und frischen Erdbeeren ist einfach unschlagbar gut und wird nie langweilig.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich das Quarkdessert einen Tag früher machen?
- Klar, du kannst den Nachtisch bis zu 24 Stunden vorher zubereiten und im Kühlschrank frisch halten.
- → Was für Erdbeeren passen am besten dazu?
- Frische, vollreife Saisonerdbeeren sind am leckersten. Sie sollten schön rot sein und gut riechen.
- → Geht auch Vanillezucker statt Vanillepaste?
- Klar, nimm einfach 1-2 Tütchen Vanillezucker statt der Paste.
- → Passt das Dessert für Leute mit Diabetes?
- Mit Süßungsmitteln wie Stevia oder Erythrit kannst du es gut an Diabetiker anpassen.
- → Was kann ich statt Erdbeeren nehmen?
- Du kannst auch andere Beeren wie Himbeeren, Blaubeeren oder einen bunten Beerenmix verwenden.