
Mit dieser Erdbeer-Shortcake-Zucker-Keks-Kreation bekommen die Klassiker ein richtiges Upgrade. Die Kekse bringen ein buttrig-zartes Grundgerüst, oben drauf gibt’s eine rosa-weiße Glasur und dann knackige Shortcake-Streusel. Da schmeckt jeder Bissen wie ein Erdbeer-Shortcake, ganz easy als Cookie.
Beim Keks-Tausch im Viertel wollte ich mal was anderes bringen. Die rosa-weiße Deko sorgt immer für Komplimente. Jetzt darf ich sie bei jedem Frühlingsfest machen, sonst gibt’s Protest.
Zutaten
- Butter: weich bei Zimmertemperatur, für extra zarten Biss – so geht der Teig richtig fluffig auf
- Zucker: einfacher Haushaltszucker bringt klassischen Geschmack und gibt etwas Knack am Rand
- Eier: machen die Masse zusammenhaltend und schön reichhaltig
- Vanilleextrakt: bringt diesen warmen, runden Geschmack, den alle sofort erkennen
- Weizenmehl: für die perfekte Keks-Basis, am besten ungebleicht für vollen Geschmack
- Salz: holt die süßen Töne raus – nicht weglassen
- Backpulver: sorgt für ein bisschen Luftigkeit, ohne dass der Keks zu kuchenartig wird
- Puderzucker: gibt die feine Glasur, die schön fest wird – ohne Maisstärke wird’s am glattesten
- Milch: macht die Glasur genau richtig dünnflüssig, Vollmilch gibt den Extrakick
- Rosa Lebensmittelfarbe: für das typische Erdbeer-Shortcake-Aussehen, Gel-Farbe leuchtet am schönsten
- Erdbeer-Shortcake-Streusel: holen Geschmack und Knusper auf den Keks
Geniale Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Abschlusszeit gönnen:
- Leg die Kekse erstmal ein paar Stunden (ca. 2, kommt aufs Wetter an) beiseite, damit alles gut fest wird und du sie auch aufstapeln kannst.
- Deko und Finale:
- Jetzt kommt Glasur im Zickzack auf die Kekse – erst eine Farbe, dann die andere. Direkt im Anschluss Streusel drauf, solange alles noch feucht ist.
- Beide Glasuren anrühren:
- Puderzucker mit Milch verrühren. Dann auf zwei Schüsseln verteilen – eine wird rosa gefärbt, die andere bleibt weiß. Füll’s in kleine Beutel, an der Ecke eine winzige Spitze abschneiden.
- Völlig abkühlen lassen:
- Lass die Kekse nochmal auf dem Blech liegen, damit sie etwas fester werden (so 2–3 Minuten), dann auf ein Gitter ziehen. Erst wenn sie ganz kalt sind, kommt die Glasur.
- Perfekt backen:
- 10 Minuten in den Ofen – schau, dass die Ränder fest, aber die Mitte noch weich aussieht. So kriegen sie den idealen Biss, weich innen, leicht knusprig außen.
- Keks-Form geben:
- Teig mit einem Esslöffel abteilen und zu Kugeln rollen. Auf Backblech platzieren, ordentlich Platz dazwischen lassen. Jede Kugel mit einem Glas (am besten in Zucker getunkt, damit nix klebt) etwas flach drücken, etwa einen halben Zentimeter dick.
- Trockene Zutaten mischen:
- Mehl, Salz und Backpulver zusammen durchsieben, dann vorsichtig unter den Teig mischen – gerade so viel, dass alles vermengt ist, sonst werden sie schnell zäh.
- Flüssiges dazugeben:
- Die Eier nacheinander einrühren und ordentlich unterrühren, danach Vanilleextrakt – bis alles richtig geschmeidig ist.
- Butter & Zucker schlagen:
- Butter mit Zucker so 4–5 Minuten aufschlagen, bis die Masse ganz hell und luftig ist. Nicht abkürzen – das ist entscheidend für die super Konsistenz.
- Arbeitsplatz startklar machen:
- Ofen auf 175 Grad vorheizen, Bleche mit Backpapier oder Matte auslegen. So läuft alles glatt und der Teig wartet nicht zu lange rum.

Die Streusel sind für mich das Highlight! Ich hab sie fürs erste Mal gemacht, als ich Omas Erdbeer-Shortcake nachmachen wollte – und seitdem ist das mein Go-to-Topping für alle möglichen Sachen. Der Duft erinnert direkt an Sommer, auch wenn draußen Schnee liegt.
Tipps zum Vorbereiten
Gut verpackt in einer Dose bleiben sie eine Woche easy frisch. Am besten Backpapier zwischen die Schichten packen, damit nix anpappt. Wenn du richtig weit vorausplanst, kannst du die unfertigen Kekse ungeziert einfrieren und später nach Lust und Laune dekorieren. Oder den rohen Teig in Kugeln einfrieren und einfach 2 Minuten länger backen, wenn dich der Keks-Hunger überkommt.
Shortcake-Streusel mal anders
Die Streusel lassen sich easy abwandeln. Mehr Erdbeerpulver bringt noch mehr Frucht-Power. Für Schoko-Fans kannst du etwas Kakao dazumischen, für Lemon-Feeling einfach Zitronenschale unterheben. So passt das Topping immer, egal welche Frucht gerade Saison hat.
Servier-Ideen
Allein schon ein Hit, aber richtig was her machen sie mit frischen Erdbeeren und Vanilleeis – wie ein zerlegter Strawberry-Shortcake. Oder als Highlight auf der Kaffeetafel zwischen anderen rosa Naschereien wie Macarons und Rosenwasser-Cookies. Möchtest du Eindruck schinden, leg sie auf eine Etagere mit Blumen – kommt immer gut an.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bekomme ich diese Erdbeer-Shortcake-Krümel hin?
Mix ein paar zerbrochene Butterkekse oder Löffelbiskuits mit gefriergetrockneten Erdbeeren, Zucker und flüssiger Butter. Einfach durchrühren, bis alles krümelig ist, danach kannst du sie kurz im Ofen backen, damit sie besser halten.
- → Geht auch fertiger Zuckerguss?
Klar doch! Kauf dir einfach fertigen Guss, mach ihn ein bisschen warm und verteile ihn genau wie den selbstgemachten auf deinen Plätzchen.
- → Wie bleiben die Kekse am längsten frisch?
Einfach die Cookies in eine dichte Dose geben. So halten sie bei Zimmertemperatur rund fünf Tage, oder du stellst sie in den Kühlschrank, dann sind sie etwas länger haltbar.
- → Kann man die Kekse einfrieren?
Auf jeden Fall. Aber besser, du frierst sie ohne Guss und Krümel ein und verpasst ihnen das Topping erst nach dem Auftauen. So bleibt alles schön frisch und knackig.
- → Wie peppe ich die Cookies für Feste auf?
Streusel über den Guss oder knallige Lebensmittelfarben machen deine Kekse zum echten Hingucker. Rot- und Pinktöne für Valentinstag, Pastellfarben für den Frühling – tob dich aus!