Saftige Erdnussbutter Butterscotch Schoko Kekse

Vorgestellt in: Süße und herzhafte Backrezepte für jede Gelegenheit

Backpulver, Mehl und Salz mischen – dann mit den gehackten Schoko- und Butterscotchstückchen mischen. Butter mit Zucker schön schaumig schlagen. Erdnussbutter, Eier und Vanille dazu, dann die Mehlmischung unterheben. Kurz kalt stellen, Portionen abstechen, backen und direkt nach dem Backen die Ränder vorsichtig nach innen drücken. So werden sie extra chewy.
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Aktualisiert am Sat, 14 Jun 2025 12:54:47 GMT
Erdnussbutter Butterscotch Kekse Merken
Erdnussbutter Butterscotch Kekse | kochwunder.com

Klassischer Erdnussbutter-Geschmack mischt sich hier mit fruchtiger Marmelade zu unwiderstehlichen Keksen, die richtige Kindheits-erinnerungen wecken. Außen leicht knusprig, innen weich, gibt’s in jedem Bissen eine perfekte Mischung aus cremigem Teig und fruchtigem Klecks. Die bunte Marmeladenmitte sieht nicht nur schick aus, sondern schmeckt wie das beste Pausenbrot—nur viel süßer.

Die Idee dafür kam, als mein Sohn sich Erdnussbutter mit Marmelade als Nachtisch gewünscht hat. Die ersten Kekse waren ruckzuck verputzt, weil jeder sich "nur noch einen" direkt vom Gitter genommen hat. Inzwischen sind sie Dauergast bei Schulfesten und Adventsbasaren – Leute fragen mich dauernd nach dem "Geheimnis".

Unschlagbare Zutatenauswahl

  • Butter: Gibt einen cremigen Grundgeschmack und sorgt für fluffigen Teig. Einfach bei Raumtemperatur weich werden lassen, so wird alles lockerer.
  • Zucker: Macht den Teig süß und die Ränder schön knusprig. Feiner Zucker gibt die beste Konsistenz beim Rühren.
  • Brauner Zucker: Bringt Feuchtigkeit und leichten Karamellgeschmack. Durch den Melasse-Anteil werden die Kekse herrlich weich.
  • Cremige Erdnussbutter: Das bringt den typischen nussigen Geschmack rein, und Sorten wie Jif oder Skippy sind am besten, weil sie schön streichzart bleiben.
  • Großes Ei: Macht alles schön fluffig und hält den Teig zusammen. Am besten nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern kurz stehen lassen.
  • Vanille-Extrakt: Rundet die Aromen ab und bringt ein bisschen Wärme. Echte Vanille schmeckt frischer als billige Alternativen.
  • Weizenmehl: Gibt Stand, aber bleibt zart, wenn du korrekt abmisst. Sonst werden sie schnell zäh.
  • Natron: Hilft, das Gebäck aufgehen und bräunen zu lassen. Ist notwendig, damit die Kekse goldig werden.
  • Kosher-Salz: Bringt Süße und Nussgeschmack richtig zur Geltung. Mit den groben Kristallen lässt sich besser dosieren.
  • Marmelade ohne Kerne: Gibt den süßen Frucht-Kontrast. Ohne Kerne bleibt die Mitte schön glatt.
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Goldene Erdnuss-Traumkekse | kochwunder.com

Keksbacken Schritt für Schritt

Alles Bereitmachen:
Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofen vorheizen, damit die Kekse gleichmäßig durchbacken. Spart Ärger.
Teigstart:
Weiche Butter cremig schlagen – dann Zucker rein und weiter mixen, damit Luft in den Teig kommt.
Nuss dazu:
Erdnussbutter untermixen, bis alles wie eine dicke, glatte Masse aussieht.
Feuchtes Einrühren:
Das Ei und Vanille dazugeben, aber nicht zu lange rühren – sonst werden’s Mürbeteig-Kekse statt chewy.
Trockene Zutaten kurz unterheben:
Mehl & Co. auf einmal rein, sanft vermengen. Nur bis kein Mehl mehr sichtbar ist. Zuviel Rühren macht’s hart.
Rollen:
Teig zu gleichgroßen Kugeln rollen (so um die 4 Zentimeter), das sorgt für schöne Optik und einheitliches Backen.
Typisches Muster machen:
Mit einer Gabel (in Zucker getaucht) ein Kreuzmuster eindrücken und sie dabei etwas plattdrücken.
Marmeladenpunkt setzen:
In der Mitte einen kleinen Mulde machen, einen Teelöffel Marmelade rein – schön mittig, sieht besser aus.
Bake Time:
Kekse rein und so lange backen, bis die Ränder goldgelb werden, die Mitte aber noch soft aussieht.
Richtig abkühlen lassen:
Kurz auf dem Blech lassen, dann vorsichtig aufs Gitter schieben. So brechen sie nicht auseinander, solange sie heiß sind.

Ich hab immer ein Glas Erdnussbutter und verschiedene Marmeladen auf Vorrat, falls plötzlich Naschlust aufkommt oder Besuch auftaucht. Die Kids wünschen sich mittlerweile diese Kekse statt Kuchen zum Geburtstag. Jeder sucht sich dann seine eigene Lieblingsmarmelade aus. Besonders beliebt: Himbeerkekse mit ganz bisschen Puderzucker – bei uns das Highlight auf dem weihnachtlichen Keksteller!

Textur-Tuning leicht gemacht

Das beste an den Keksen? Außen beißt man auf einen leicht festen Rand, innen schmilzt alles weich. Dafür solltest du sie aus dem Ofen nehmen, wenn außen alles fest ist, die Mitte aber noch weich aussieht. Der restliche Garvorgang passiert auf dem heißen Blech – so bleibt die Mitte soft. Willst du’s noch chewier, einfach zwei Löffel Mehl weniger nehmen. Für extra knusprig Backzeit um eine Minute verlängern. Schon kleine Änderungen machen echt einen Unterschied!

Marmelade clever wählen

Welche Marmelade nimmst du? Ohne Kerne geht alles – es kommt auf den Geschmack an. Himbeer bringt angenehme Säure und passt super zur Erdnuss. Erdbeer ist sanft und schmeckt wie das berüchtigte PB&J-Brot. Trauben-Gelee wirkt besonders nostalgisch und ist am süßesten. Brombeere oder Boysenbeere geben den Kick für alle, die’s beerig mögen. Du kannst sogar Mix-Platten machen, damit jeder seine Lieblingsfüllung findet.

Optik auf die Schnelle pimpen

Mit ein paar Tricks werden aus simplen Keksen richtig schicke Hingucker. Nach dem Auskühlen ein bisschen flüssige Erdnussbutter drüberfächeln, zum Beispiel mit einer Gabel, die du in warme Erdnussbutter tunkst. Wer mag, streut vor dem Backen gehackte, geröstete Erdnüsse rund um das Marmeladenloch: gibt Crunch und sieht cool aus. Für Events einfach die Marmeladenfarbe dem Anlass anpassen – schwarze Kirsche zu Halloween, Blaubeere am Unabhängigkeitstag. Verpackt in Folie mit farblich passendem Band sind das auch richtig nette Geschenke!

Kekse mal anders servieren

Mal keine Lust auf immer nur so knabbern? Dann leg doch Eiscreme zwischen zwei Kekse – fertig ist das Cookie-Eis-Sandwich. Mit kalter Milch zum Tunken werden sie noch weicher und besonders gemütlich. Auf Dessertplatten kannst du sie als Spirale um eine Schale mit zusätzlicher Marmelade und flüssiger Erdnussbutter anrichten. Oder in Muffinförmchen steigern sie den Wow-Effekt bei Tee-Partys oder entspannten Brunch-Runden.

So bringst du Abwechslung rein

Mal was Neues probieren? Erdnussbutter kannst du durch Mandel- oder Cashewbutter tauschen – besonders gut zu Aprikose oder Kirsche. Ein bisschen Zimt im Teig bringt wohlige Wärme, vor allem wenn du Traube oder Erdbeere nimmst. Für Erwachsene einfach einen Löffel Bourbon in die Marmelade rühren – Alkohol verdampft, aber das Aroma bleibt spannend. Im Winter passt zum Beispiel Orangenschale im Teig und Cranberry-Marmelade – richtig festlich!

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Zarte Nuss-Karamell-Kekse | kochwunder.com

Keksfrische leicht bewahren

Kekse komplett auskühlen lassen und dann am besten nebeneinander lagern. Wenn’s nicht anders geht, Backpapier zwischen die Lagen legen. Ein Stück Brot im Behälter sorgt dafür, dass sie bis zu fünf Tage soft bleiben – das Brot gibt Feuchtigkeit ab. Für längere Aufbewahrung frierst du fertige Kekse erstmal einzeln auf einem Blech ein, dann kommen sie luftdicht verpackt in den Gefrierschrank. Da halten sie bis zu drei Monate. Auftauen? Einfach ungefähr eine Stunde bei Zimmertemperatur oder kurz für zehn Sekunden in die Mikrowelle. Schon schmecken sie wie frisch gebacken!

Für mich gibt’s kaum was Schöneres als aus alltäglichen Zutaten solche Wohlfühl-Klassiker zu zaubern. Ich liebe, dass bekannte Aromen in neuer Form immer wieder für "Oh wie lecker!" sorgen. Besonders toll? Das Staunen, wenn jemand in so einen vermeintlichen Erdnussbutterkeks beißt – und dann eine süße Marmeladenüberraschung erlebt. Wie ein kurzer Sprung in die Kindheit, egal wie alt man ist!

Häufig gestellte Fragen

→ Kann ich den Teig direkt verarbeiten ohne zu kühlen?
Geht klar! Der Teig wird flacher und die Kekse laufen mehr auseinander, wenn du ihn nicht kühlst. Kurz in den Kühlschrank (selbst 30 Minuten) hilft aber, wenn's schnell gehen muss.
→ Warum soll ich die Hälfte der Schokodrops klein hacken?
So hast du überall im Keks kleine Schokosprenkel und ein paar größere Stücke. Das sorgt für noch mehr Schokoladengeschmack in jedem Happs.
→ Kann ich auch knusprige Erdnussbutter nehmen?
Na klar, crunchy Erdnussbutter bringt extra Knusper. Die Kekse bekommen dann kleine knackige Erdnussstücke und sind nicht ganz so zart.
→ Wieso soll ich die Ränder nach dem Backen zusammenschieben?
Das nennt sich 'cookie scooting': Die Kekse bleiben dick, chewy und sind schön fudgy in der Mitte. So werden sie rund und gleichmäßig – keine dünnen, knusprigen Kanten.
→ Kann ich den Keksteig einfrieren?
Klar kannst du das! Die vorbereiteten Teigbällchen lassen sich locker bis zu drei Monate einfrieren. Du kannst sie direkt gefroren backen – dann einfach 1–2 Minuten länger im Ofen lassen.
→ Gehen auch Vollmilch-Schokodrops statt Zartbitter?
Bestimmt! Jede Schokosorte klappt. Mit Vollmilch wird's süßer, Zartbitter setzt einen schönen Kontrast zur Butterscotch-Note.

Erdnussbutter Dreifach Kekse

Zarte, weiche Erdnussbutter-Kekse vollgepackt mit Schoko- und Butterscotch-Stückchen. Drei richtig leckere Aromen warten hier auf dich in jedem Bissen.

Vorbereitungszeit
10 Minuten
Kochzeit
10 Minuten
Gesamtzeit
20 Minuten
Von: Anneliese

Kategorie: Backen

Schwierigkeit: Mittel

Küche: Amerikanisch

Ausbeute: 36 Portionen (36 Cookies)

Ernährung: Vegetarisch

Zutaten

01 2 Tassen Butterscotch-Chips (11-Unzen-Packung), geteilt
02 2 Tassen Zartbitter-Schokodrops, geteilt
03 1 Teelöffel grobes Salz
04 2 Teelöffel Natron
05 2 Tassen Weizenmehl, abgemessen und gestrichen
06 1 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
07 2 große Eier
08 1 Tasse cremige Erdnussbutter
09 3/4 Tasse weißer Zucker
10 1 Tasse brauner Zucker, gut angedrückt
11 1 Tasse gesalzene Butter, weich (2 Stücke)

Anleitung

Schritt 01

Lass die Kekse etwa 5 Minuten direkt auf dem heißen Blech ruhen, dann heb sie vorsichtig auf ein Gitter. Mach's dir auf jeden Fall gleich warm schmecken. Oder nimm noch eins. Oder zwei.

Schritt 02

Falls du noch ein paar Schoko- oder Butterscotch-Chips übrig hast, drück sie ruckzuck in die Oberseite der noch heißen Kekse, am besten gleich in den ersten paar Minuten, nachdem sie aus dem Ofen kommen.

Schritt 03

Sobald die Kekse aus dem Ofen sind, schnapp dir zwei Löffel und schieb die warmen Ränder ein Stückchen Richtung Mitte. So werden sie schön rund, dicker, herrlich chewy und bekommen innen diesen soft-schokoladigen Kern.

Schritt 04

Schieb die Bleche in den Ofen (am besten auf mittlerer Schiene) und bak sie bei 175 °C Ober-/Unterhitze etwa 10–11 Minuten, bis die Mitte fast nicht mehr glänzt. Die Ränder dürfen leicht goldig werden – aber lass sie auf keinen Fall zu lange drin.

Schritt 05

Mit einem Eisportionierer (etwa 5 cm) kleine Teigkugeln abstechen und mit gut 5 cm Abstand zueinander auf die vorbereiteten Bleche setzen.

Schritt 06

Wenn der Teig lange genug gekühlt wurde, schalte den Ofen auf 175 °C und lege zwei Bleche mit Backpapier oder Silikonmatten aus.

Schritt 07

Pack eine Folie über die Schüssel und stell die Masse für 1 bis 3 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank. Du kannst auch direkt backen, aber dann laufen sie etwas mehr auseinander.

Schritt 08

Hack eine Tasse Zartbitter-Chips klein und rühre sie unter den Teig. Gib die restlichen Schoko- und fast alle Butterscotch-Chips dazu. Ein paar davon kannst du für später behalten, um sie am Ende obendrauf zu drücken.

Schritt 09

Wirf das Mehl dazu, aber misch es nicht gleich. Streu Natron und Salz darüber und arbeite alles vorsichtig unter, bis man noch kleine Mehlstreifen sieht.

Schritt 10

Jetzt kommen die Eier und der Vanilleextrakt dazu. Rühr beides unter, bis alles schön vermisch ist und schab dabei die Seiten und den Boden von der Schüssel mit ab.

Schritt 11

Schaufel die cremige Erdnussbutter in die Schüssel und mix alles nochmal richtig gut durch.

Schritt 12

Jetzt den braunen und weißen Zucker gleichzeitig zur Butter geben und nochmal ein paar Minuten kräftig aufschlagen. Kratz ab und zu die Schüssel aus, damit alles schön luftig wird und keine Butterklümpchen bleiben.

Schritt 13

Wirf die Butter in eine große Schüssel oder Küchenmaschine. Lass sie für zwei Minuten auf niedriger Geschwindigkeit richtig schön cremig werden. Zwischendurch mal die Ränder und den Boden abkratzen.

Hinweise

  1. Wenn du Mehl mit dem Löffel abmisst und abstreifst, werden die Kekse lockerer statt kompakt.
  2. Wenn der Teig im Kühlschrank chillt, verlaufen die Cookies beim Backen weniger.
  3. Schieb die warmen Keksränder direkt nach dem Backen zur Mitte – dann werden sie innen soft und außen dick.
  4. Back die Kekse nicht zu lange! Drück sie raus, solange sie innen noch ein bisschen weich wirken.
  5. Am leckersten sind die Cookies, wenn die Schoko- und Butterscotchstücke richtig schön schmelzen, also warm vernaschen!

Benötigte Utensilien

  • Große Schüssel oder Küchenmaschine
  • Backbleche
  • Backpapier oder Silikonmatten
  • Eisportionierer (ca. 5 cm Durchmesser)
  • Abkühlgitter
  • Messbecher und Löffel
  • Messer zum Hacken der Schokolade

Allergiehinweise

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Gesundheitsexperten.
  • Mit Erdnüssen
  • Mit Milchprodukten (Butter)
  • Mit Ei
  • Mit Gluten (Mehl)
  • Kann Spuren von Soja enthalten (schau die Zutaten von Schoko und Butterscotch an)

Nährwertangaben (pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähre Werte zu betrachten und sie nicht als endgültige Gesundheitsberatung zu verwenden.
  • Kalorien: 247
  • Gesamtfett: 13 g
  • Kohlenhydrate: 31 g
  • Eiweiß: 4 g