
Unglaublich leckere Erdnussbutter-Kekse mit nur drei Zutaten zauberst du blitzschnell aus Standardvorräten zu echten Lieblingsteilen, ganz ohne Aufwand. Du brauchst weder Mehl noch Butter oder ausgefallene Tricks – und trotzdem werden die Cookies schön nussig im Geschmack und knusprig-weich zugleich. Ab dem ersten Schritt bist du keine zwanzig Minuten später schon im Genuss-Himmel. Wer hätte gedacht, dass man mit ein bisschen Erdnussbutter, Zucker und einem Ei solche Knaller zaubern kann?
Als mich der späte Naschhunger packte und so gut wie nichts im Schrank war, hab ich mich an dieses Keksrezept gewagt. Erst war ich echt skeptisch – kann das wirklich was werden? Dann hab ich die Teile aus dem Ofen geholt, und zack: Perfekte Konsistenz, bombastischer Geschmack. Viel besser als die meisten anderen Sorten, für die ich viel mehr Zeit brauche. Und meine Kids wollen seitdem keine anderen Kekse mehr.
Geniale Zutaten-Auswahl
- Natürliche Erdnussbutter: Gibt dem Ganzen Stand und Geschmack. Egal ob cremig oder klassisch – nur Erdnüsse und Salz drin bringt das vollste Aroma.
- Reiner Rohrzucker: Macht alles süß und trägt zur perfekten Konsistenz bei. Die Körnchen sorgen dafür, dass außen Crunch und innen Chew alles stimmt.
- Frisches Ei: Hält alles zusammen und gibt ein bisschen Extra-Geschmack. Am besten Zimmertemperatur, das lässt sich viel leichter vermischen.

Superleichtes Vorgehen
- Ofen startklar machen
- Heiz zuerst deinen Ofen auf exakt 175°C vor, am besten mit dem Rost mittig. So laufen die Kekse beim Backen schön in Form und bekommen genau den richtigen Bräunungsgrad. Backblech legst du besser mit Backpapier aus – das sorgt dafür, dass nichts kleben bleibt und die Unterseite gleichmäßig knusprig wird.
- Alles mischen
- Erdnussbutter, Zucker und Ei in eine Schüssel geben. Nimm einen Holzlöffel oder Spachtel zum Vermengen, mit entspannten Rührbewegungen – kein wildes Schlagen nötig. Der Teig soll am Ende dickflüssig und ein bisschen fest aussehen, keine Luftblasen brauchen wir. Wenn du ein Handrührgerät hast, reicht niedrige Geschwindigkeit – sonst wird zu viel Luft eingerührt.
- Richtig unterteilen
- Schnapp dir einen Esslöffel oder Portionierer und forme etwa walnussgroße Kugeln. Roll sie kurz in deinen Händen, dann mit genug Abstand (so zwei Finger breit) aufs Blech setzen – die gehen beim Backen noch ordentlich auseinander.
- Klassisches Muster zaubern
- Jetzt kommt der Gabeltrick: Tauch die Gabel ab und zu in Zucker, dann drückt sie vorsichtig kreuzweise auf jede Teigkugel. Das gibt nicht nur den coolen Look, sondern sorgt auch für die richtige Dicke beim Backen.
- Backen wie ein Profi
- Ab in den Ofen: Nach 8 bis maximal 10 Minuten rausnehmen, aber in den letzten Minuten immer mal checken. Die Kekse sehen am Rand schon fest aus, sind in der Mitte aber noch weich. Sie sollen am Rand nur minimal goldig werden, oben fast gar nicht – so bleibt das Innere chewy und wird nicht trocken.
- Richtig abkühlen lassen
- Lass die Kekse nach dem Rausholen noch für ca. 5 Minuten direkt auf dem Blech. Hier ziehen sie noch nach und werden genau richtig in der Textur. Dann auf ein Gitter legen und auskühlen lassen – jetzt entwickeln sie ihr perfektes Zusammenspiel aus weich und knusprig komplett.
Nochmal lieben gelernt hab ich die Kekse, als ich für ein Schulfest plötzlich ohne Plan dastand und meine fancy Torten-Ideen gescheitert sind. Aus drei Zutaten und in Minuten fertig – und was soll ich sagen: Noch nie gab's so viele Komplimente für meine Backkunst! Als ich gesagt habe, wie simpel das ist, konnten's viele gar nicht glauben. Manchmal ist weniger wirklich mehr.
Funfact: Die Magie steckt in der Erdnussbutter selbst. Die bringt Fett und Eiweiß mit – quasi wie Butter und Mehl in anderen Keksen. Ihre Öle machen alles weich und zart, die Eiweiße geben Struktur. So bleibt die Zutatenliste schön kurz und trotzdem ist alles dabei, was ein guter Keks braucht.
Kreative Extras
Du kannst die Kekse easy pimpen, ohne dass's komplizierter wird. Tauch sie zum Beispiel nach dem Auskühlen halb in dunkle Schoki, sieht direkt mega aus. Für Weihnachtsfeeling rollst du die Kugeln in buntem Zucker, bevor sie aufs Blech wandern. Auch genial: Zwei Kekse mit Nussnougatcreme dazwischen stapeln. Oder mische eine halbe Tasse Schoki-Chunks oder gehackte Erdnüsse direkt in den Teig für neue Texturen. Wenn du Gewürz magst, gib etwas Zimt oder ein bisschen Vanille in die Mischung, das gibt Tiefe.
Charmante Serviervorschläge
Mach aus den simplen Keksen einen Hingucker! Platziere sie auf Desserttellern mit einer Kugel Vanilleeis und heißer Schokosauce. Leg verschiedene Keksarten zusammen auf eine Platte – sieht super aus und jeder findet was Leckeres. Für Eisdesserts einfach Kekse kleinbröseln und als Topping anbieten. Geschenkidee: In durchsichtigen Beuteln mit Schleife und Schild verpacken. Festlich wird es, wenn du sie auf Deko-Platten mit Streudeko oder Weihnachtskram anrichtest.

Aufbewahrung leicht gemacht
Damit deine Kekse frisch und lecker bleiben, bewahre sie am besten luftdicht bei Zimmertemperatur auf, mit etwas Backpapier zwischen den Lagen, so bleiben sie bis zu fünf Tage toll. Ein Stück Brot dazulegen, hält sie länger weich. Den rohen Teig kannst du zu Kugeln rollen, einfrieren und dann in Tüten packen – hält drei Monate, einfach nach Bedarf backen. Fertige Kekse im gefrierfesten Behälter lagern, auch wieder getrennt durch Backpapier, bleiben bis zu zwei Monate lecker. Hol sie früh raus, nach 30 Minuten Raumtemperatur sind sie perfekt. Willst du sie verschenken oder verschicken, paarweise in Folie wickeln und zusammen in eine Dose legen – so schmecken sie wie frisch gebacken.
Ich hab unzählige Bleche ausprobiert, bis ich den perfekten Dreh raus hatte. Und weißt du was? Hochwertige Erdnussbutter macht echt den Unterschied! Mit guten Zutaten schmecken sie irre lecker – sogar mein Mann, der sonst auf schnelle Sachen nicht steht, ist Fan geworden. So simpel und doch so gut – diese Kekse sind jetzt bei uns der Hit, egal wann der Süßhunger kommt.
Häufig gestellte Fragen
- → Geht auch natürliche Erdnussbutter bei den Keksen?
- Klar, das klappt. Die Kekse laufen dann beim Backen nur etwas mehr auseinander und die Konsistenz ist vielleicht bisschen anders. Natürliche Erdnussbutter ist oft flüssiger, deshalb kannst du den Teig vorher für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- → Kann ich den Zucker mit etwas anderem süßen?
- Ja, probier’s mal mit Erythrit oder Mönchsfrucht als Süßungsmittel. Der Biss kann dann anders sein und viele Ersatzstoffe sind süßer – fang am besten mit 3/4 Tasse an und schau, ob’s passt.
- → Warum zerbröseln meine Kekse?
- Die meisten bröseln, wenn man sie direkt nach dem Backen vom Blech nimmt. Am besten 2-3 Minuten abkühlen lassen, dann aufs Gitter legen. Auch wenn du sie zu kurz backst, können sie auseinanderfallen. Schau, dass die Ränder etwas fest werden.
- → Wie weiß ich, wann die Kekse fertig sind?
- Wenn die Keksränder leicht goldbraun sind und die Mitte noch weich aussieht, passt’s. Sie härten beim Abkühlen noch nach. Lieber nicht zu lange drin lassen, sonst werden sie staubtrocken.
- → Kann ich Schoko-Stückchen oder andere Extras dazugeben?
- Auf jeden Fall! Einfach eine halbe Tasse Schokodrops, Nüsse oder Trockenfrüchte kurz vorm Portionieren unterheben. So werden sie noch interessanter.
- → Sind die Kekse glutenfrei?
- Ja, da ist überhaupt kein Mehl dabei. Achte nur darauf, dass deine Erdnussbutter garantiert kein Gluten enthält – bei puren Sorten ist das meist kein Problem, aber besser vorher nochmal aufs Etikett gucken.