
Mit ein paar einfachen Zutaten zauberst du mit diesen Himbeer-Swirl-Cheesecake-Bars ein richtig schickes Dessert. Auf der buttrigen Shortbread-Schicht treffen cremiger Frischkäse und säuerliche Himbeeren aufeinander. Diese Teilchen sind ein Hit bei jeder Party oder beim Kaffeeklatsch und lassen sich ohne großen Aufwand zu Hause machen – schmecken aber wie aus einer richtig guten Konditorei.
Beim Sommerfest hab ich diese Stückchen zum ersten Mal gemacht. Sie waren im Nu weg – schneller als alles andere auf dem Buffet. Der Himbeer-Wirbel sieht nicht nur klasse aus, sondern bringt auch eine frische Note, die perfekt zum cremigen Cheesecake passt.
Herrlich Zutaten
- Cream Cheese: Unbedingt vollfett nehmen – wird am cremigsten und leckersten
- Himbeeren: Frisch oder gefroren – beides klappt super und sorgt für die fruchtige Säure
- Eier: Hält die Füllung schön zusammen
- Mehl (Weizenmehl): Daraus wird der Boden – ganz unkompliziert
- Mandelessenz: Gibt dem Ganzen einen kleinen Extrakick und passt total gut dazu
- Zucker (weiß): Macht alles genau richtig süß ohne Fruchtgeschmack zu übertönen
- Gesalzene Butter: Für den Boden, bringt Geschmack und rustikalen Charme
Kinderleichte Anleitung
- Gut kühlen:
- Richtig fest werden die Bars nach mindestens 2 Stunden im Kühlschrank oder 1 Stunde im Tiefkühler. Mit einem warmen Messer schneidest du schöne, saubere Stücke.
- Boden knusprig backen:
- Den Shortbread-Teig in die Form drücken – ein Trinkglas hilft für eine glatte Fläche. Backen, bis der Rand ganz leicht Farbe bekommt, etwa 16–18 Minuten. Lieber etwas weicher rausnehmen, dann bleibt’s schön zart.
- Ofen vorbereiten:
- Backofen rechtzeitig auf 175°C vorheizen und eine quadratische Form (20x20 oder 23x23 cm) mit Backpapier oder Alufolie auslegen. Damit kriegst du die Stücke easy raus.
- Käsemasse anrühren:
- Frischkäse richtig cremig schlagen. Nacheinander Zucker, Ei und Mandelessenz dazu – zwischendrin immer schön rühren. Je glatter, desto besser wird später die Füllung.
- Swirl machen und zusammensetzen:
- Die Käsemasse aufs abgekühlte Shortbread streichen. Kleckse vom Himbeerpüree draufgeben (weiße Stellen dürfen ruhig frei bleiben). Mit einem Messer locker durchziehen, bis’s so hübsch gemustert ist wie du magst.
- Backen und abkühlen lassen:
- Jetzt alles nochmal für 25–30 Minuten in den Ofen, bis die Ränder leicht gebräunt sind, aber die Mitte noch leicht wackelt. Im leicht geöffneten Ofen langsam abkühlen lassen, damit keine Risse entstehen.
- Himbeerswirl machen:
- Himbeeren, Wasser und Zucker im Topf aufkochen, dann noch ca. 8 Minuten sprudelnd köcheln lassen bis es dicklich wird. Kalt stellen zum Festwerden.
- Teig für den Boden mischen:
- Butter mit Zucker richtig schaumig schlagen, dann Salz und Mehl dazu. Das Ganze sollte aussehen wie feine Streusel. Einfach in die Form drücken – das wird beim Backen ein toller Keksboden.

Der Himbeerwirbel ist das Highlight! Meine Oma hat mir gezeigt: Wenn man Himbeeren kurz kocht, werden sie aromatischer und weniger sauer. Das passt richtig gut zur cremigen Füllung. Jedes Mal, wenn ich die Bars mache, denke ich gern daran zurück, wie wir zusammen in ihrer winzigen Küche gebacken haben – immer mit echter Butter für den Boden.
Aufbewahrung leicht gemacht
Im Kühlschrank halten die Bars ordentlich abgedeckt (Frischhaltefolie oder Dose) bis zu 5 Tage frisch und nehmen keine anderen Gerüche an. Für lange Haltbarkeit einzeln in Frischhaltefolie einwickeln und in Gefrierbeuteln einfrieren, so kannst du nach Lust und Laune auftauen.
Lieblingsvarianten
Mit Himbeeren sieht’s zwar am schönsten aus, aber du kannst genauso andere Beeren oder Fruchtpürees ausprobieren. Brombeeren bringen eine kräftigere Farbe und einen herberen Geschmack. Erdbeeren machen die Bars süßer. Blaubeeren sorgen für dezente marmorierte Effekte und viele kleine Geschmackspunkte. Oder misch einfach verschiedene Früchte zusammen für einen bunten Mix.
Serviertipps
Schon pur sind sie genial, aber mit ein bisschen Deko werden sie zum Hingucker. Zum Beispiel: Auf kleinen Desserttellern anrichten, einen Klecks Schlagsahne (ungesüßt) und ein paar frische Himbeeren dazu. Wer mag, streut ein bisschen Puderzucker drüber. Oder noch schicker: Mit weißer Schokolade überziehen oder eine Kugel Vanilleeis dazupacken.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich tiefgekühlte Himbeeren für den Wirbel nehmen?
Klar, gefrorene Himbeeren funktionieren super! Einfach auftauen lassen und dann so einkochen wie frische. Die Füllung wird genauso lecker.
- → Wie verhindere ich Risse im Käsekuchen?
Lass nach dem Backen die Ofentür einen Spalt offen und gönn dem Kuchen eine halbe Stunde Ruhe. So bleibt alles schön glatt und du bekommst keine Risse durchs schnelle Abkühlen.
- → Was, wenn meine Käsekuchenschicht dicker werden soll?
Einfach die Käsemasse verdoppeln und die Backzeit etwas verlängern, etwa 50 Minuten sollten reichen – schon wird die Schicht richtig schön dick.
- → Wie schneide ich die Stücke am saubersten?
Schneid mit einem scharfen Messer, das du kurz in heißes Wasser getaucht hast. Nach jedem Schnitt kurz abwischen, dann bleibt alles sauber und ordentlich.
- → Kann ich die Riegel schon am Tag vorher machen?
Perfekt dafür! Stell sie einfach ein paar Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank – dann lassen sie sich super schneiden und schmecken sogar noch besser.