
Diese käsige Cheese Steak Hamburger-Hilfe aus der eigenen Küche ist ein super Trick für stressige Tage und kommt immer richtig gut an – bei kleinen und großen Essern. Die typischen Cheese Steak Aromen landen fix auf deinem Herd und du brauchst dafür nur einfache Zutaten und kaum Aufwand.
Jedes Mal wenn ich das mache, ist die Schüssel schnell leer – irgendwer holt sich garantiert Nachschlag. Es erinnert mich total an diese Fertiggerichte aus Kindertagen, nur viel geschmackvoller.
Leckere Zutaten
- Rinderhackfleisch: Am besten nimmst du eine magere Sorte – so bleibt’s schön saftig aber nicht schleimig
- Gehackte Zwiebel: Frische Zwiebel gibt richtig Würze und wird beim Braten schön süßlich
- Gehackte grüne Paprika: Such dir eine knackige, glänzende Paprika für die perfekte Konsistenz
- Steak-Gewürz: Hol dir diesen typischen Grillgeschmack, am besten ein Mix mit groben Pfefferkörnern
- Knoblauchpulver: Bringt Würze ohne Schnibbel-Arbeit
- Zwiebelpulver: Noch mehr Zwiebelaroma für einen kräftigen Geschmack
- Paprikapulver: Achte auf intensiv roten Paprika mit rauchigem Geruch – das gibt extra Aroma
- Oregano: Trocken, aber muss richtig gut riechen, nicht muffig
- A1-Steaksauce: Gibt dem Ganzen einen würzigen, leicht sauren Touch – genau wie beim Cheese Steak
- Rinderbrühe: Macht Fleisch und Pasta schön saftig und deftig
- Milch: Am besten Vollmilch oder 2 Prozent – so wird’s richtig cremig
- Tomatensoße: Schön fein püriert, damit sie sich klasse mit dem Käse verbindet
- Spiralnudeln: Die halten die Soße und den Käse super fest – jeder Bissen ist voll
- Geriebener Mozzarella: Am besten selbst reiben, dann schmilzt er viel besser
Einfache Anleitung
- Anrichten:
- Fülle die fertige Käsepfanne großzügig in Suppenschüsseln und hau direkt rein, solange alles noch heiß und schmelzig ist
- Käse dazugeben:
- Deckel abnehmen und eine Tasse Mozzarella drüberstreuen. Gut umrühren, dann den Rest Käse obendrauf verteilen. Deckel nochmal drauf, nur kurz, bis der Käse überall zerläuft.
- Zuerst alles aufkochen, dann den Deckel aufsetzen und die Hitze richtig runterschalten. Lass es zehn bis fünfzehn Minuten leise köcheln. Ab und zu umrühren, damit Nudeln und Soße nicht anbrennen.
- Abschmecken:
- Paprikapulver, Oregano, Knoblauchpulver, Steak-Gewürz und Zwiebelpulver drüberstreuen. Gut umrühren, dann die Gewürze kurz mit anrösten lassen – das bringt richtig Geschmack rein.
- Gemüse anbraten:
- Zwiebeln und Paprika dazugeben. Fünf Minuten mit dem Fleisch weiterbrutzeln, bis die Zwiebeln glasig sind und die Paprika langsam weich wird. Jetzt nehmen die Aromen richtig Fahrt auf.
- Fleisch anbraten:
- Starte mit dem Hackfleisch im großen Topf bei hoher Hitze. Schön klein machen mit einem Kochlöffel und braten, bis nichts mehr rosa ist. So bekommst du eine würzige Basis und kannst das Fett gut kontrollieren.
- Abgießen und köcheln lassen:
- Rinderbrühe, A1-Steaksauce, Tomatensoße sowie die Milch direkt mit in die Pfanne schütten. Alles vom Pfannenboden lösen. Dann die ungekochten Nudeln rein und in der Flüssigkeit untertauchen.

Das Beste daran: Einen ganzen Haufen heißen Mozzarella drüberwerfen und zuschauen wie er in die Pasta schmilzt. Ich weiß noch, wie ich das zum ersten Mal nach der Schule gekocht habe – es war mucksmäuschenstill am Tisch, so lecker fanden es alle.
Aufbewahrung
Lass alles erst komplett abkühlen und fülle es dann in eine gut schließende Schüssel. Im Kühlschrank hält es locker drei Tage und lässt sich easy in der Mikrowelle oder im Topf wieder heiß machen. Ist die Soße im Kühlschrank zu dick geworden, einfach beim Aufwärmen etwas Milch dazu und nochmal cremig rühren.
Zutaten-Tricks
Du kannst auch Hackfleisch vom Geflügel nehmen, wenn du es leichter magst – also Pute oder Hähnchen. An Nudelformen passt alles Kurze: Penne, Muscheln, Ellbogen. Auch Käse kannst du mit Cheddar mischen, wenn du es etwas würziger willst.
Servierideen
Satt macht’s alleine schon richtig, aber ich stell gern einen knackigen Salat oder etwas Brokkoli mit auf den Tisch. Noch frisches Knoblauchbrot dazu – perfekt, um die letzte Soße aufzuwischen.

Woher kommt das eigentlich
Schon in den 1970ern waren Hamburger-Hilfen voll angesagt, weil man so das Fleisch günstig und lecker strecken konnte. Diese selbstgemachte Version gibt dir all das heimelige Gefühl von damals, schmeckt aber nach Cheese Steak und kommt ohne Fertigzeug aus.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Kann ich statt Hackfleisch auch Putenhack nehmen?
Klar, Putenhack passt super dazu und macht das Ganze ein bisschen leichter, aber immer noch lecker.
- → Welche Nudeln passen am besten dazu?
Rotini oder Fusilli nehmen viel Soße auf, doch auch Penne oder Makkaroni sind richtig gut dafür geeignet.
- → Wie kriege ich es schön scharf?
Streu einfach etwas Chiliflocken dazu oder schnibbel eine Jalapeño und misch sie unter das Fleisch.
- → Kann man das vorab zubereiten und aufwärmen?
Sicher – Reste in eine Frischhaltedose packen und auf dem Herd oder kurz in die Mikrowelle, bis alles warm ist.
- → Kann ich andere Käsesorten nehmen statt Mozzarella?
Cheddar, Provolone oder eine Mischung aus mehreren Sorten geben nochmal anderen Geschmack und schmelzen ebenso gut.