Blackened Lachs mit Shrimps Sauce

Ein perfektes Gericht für besondere Anlässe oder wenn du einfach mal Lust auf etwas Ausgefallenes hast: Schwarzer Lachs mit cremiger Garnelensauce kombiniert feine Aromen mit beeindruckender Optik. Dieses Rezept ist überraschend einfach und bringt Restaurantqualität auf deinen Esstisch.

Die Farben auf dem Teller sprechen für sich, und das Zusammenspiel von knusprigem Lachs und aromatischer Sauce sorgt jedes Mal für Begeisterung bei meinen Gästen.

Zutaten

• Lachsfilets: Achte auf frische, feste Filets: Sie sind besonders saftig und halten beim Braten gut zusammen.
• Schwarzes Gewürz (Blackened Seasoning): Gibt die typische herzhafte Würze und die charakteristische dunkle Kruste. Frisch gemischt schmeckt es besonders intensiv.
• Olivenöl: Zum Anbraten, damit der Lachs schön kross wird. Hochwertiges Olivenöl sorgt für ein rundes Aroma.
• Garnelen, geschält und entdarmt: Qualität zeigt sich an praller Textur und angenehmem Meeresduft.
• Knoblauch, fein gehackt: Hebt den Geschmack der Sauce und gibt Tiefe.
• Schlagsahne: Die Basis für eine reichhaltige, seidige Sauce. Je frischer, desto besser.
• Parmesan, frisch gerieben: Bringt Umami und eine feine Bindung in die Sauce.
• Butter: Für einen sahnigen Schmelz und abgerundeten Geschmack.
• Frische Petersilie: Zum Garnieren, bringt Farbe und Frische ins Gericht.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Vorbereiten und Würzen:

Die Lachsfilets abspülen, trocken tupfen und großzügig mit dem schwarzen Gewürz einreiben. Die Gewürzschicht sorgt später für das volle Aroma und eine knusprige Kruste.

Fisch Anbraten:

In einer gut erhitzten Pfanne das Olivenöl verteilen und die Lachsfilets hineingeben. Lachs auf jeder Seite etwa 4 bis 5 Minuten braten, bis die Oberfläche intensiv gebräunt und das Innere noch leicht glasig ist. Die Filets anschließend aus der Pfanne nehmen und kurz ruhen lassen.

Garnelensauce Vorbereiten:

In derselben Pfanne die Butter schmelzen und den gehackten Knoblauch darin etwa eine Minute anschwitzen, bis er duftet.

Garnelen Braten:

Jetzt die Garnelen hineinlegen und bei mittlerer Hitze 2 bis 3 Minuten braten, sodass sie rundum rosa werden und gerade durchgegart sind.

Sauce Fertigstellen:

Schlagsahne und Parmesan dazugeben und kräftig rühren, bis eine sämige, leicht dickliche Sauce entsteht. Die Kombination macht die Sauce besonders aromatisch.

Lachs Fertigstellen:

Die Lachsfilets zurück in die Pfanne legen und die Sauce mit den Garnelen großzügig darüber verteilen. Mit frischer Petersilie bestreuen und sofort servieren.

Besonders ist mir dieses Rezept bei einem gemütlichen Abend mit Freundinnen in Erinnerung geblieben, als wir gemeinsam am Herd standen und das Aroma durch die Küche zog.

Aufbewahrungstipps

Restliches Gericht am besten luftdicht verpackt im Kühlschrank lagern, es hält sich 1 bis 2 Tage frisch. Zum Erwärmen Lachs und Sauce bei niedriger Temperatur erwärmen, damit der Fisch nicht nachgart. Garnelen sind empfindlich: Die Sauce am besten getrennt erwärmen, damit sie nicht zu trocken werden.

Zutaten austauschen

Statt Lachs funktioniert auch Kabeljau oder Saibling sehr gut. Vegetarische Variante: Anstelle von Fisch und Garnelen gebratene Pilze verwenden. Für noch mehr Würze kann das Blackened Seasoning selbst gemischt und nach Gusto angepasst werden.

Serviervorschläge

Herrlich mit cremigem Kartoffelpüree, leichtem Ofengemüse oder auf frischem Baguette. Mit einem knackigen grünen Salat wirkt das Ganze besonders leicht. Als Topping eignen sich auch Zitronenzesten oder grober schwarzer Pfeffer.

Kultureller Hintergrund

Das ‚Blackening‘ stammt ursprünglich aus der Cajun-Küche Louisianas: Gewürze und hohe Hitze sorgen dort für Aromenvielfalt und eine markante Kruste. Die Verbindung mit einer Garnelensauce bringt den typischen Flair amerikanischer Südstaaten-Restaurants zu dir nach Hause.

Jahreszeitliche Anpassungen

Im Sommer schmecken frische Kräuter wie Dill oder Schnittlauch sehr gut in der Sauce. Im Winter gibt etwas Chili im Gewürz Extra-Wärme. Zur Spargelzeit passt dieses Gericht wunderbar mit grünem Spargel als Beilage.

Erfolgsgeschichten

Viele meiner Gäste waren überrascht, wie schnell dieses aufwändige Gericht auf dem Teller steht. Eine Freundin hat das Rezept bei ihrem ersten Kochabend nachgekocht und war begeistert, wie unkompliziert das Ergebnis ist.

Gefrieroption

Lachs und Sauce lassen sich nicht perfekt einfrieren, aber Reste von Sauce können separat eingefroren werden. Sanft auftauen lassen und beim Erwärmen gut umrühren, um die cremige Konsistenz zu erhalten.

Genieße diesen Gaumenschmaus am besten in guter Gesellschaft – das Rezept ist zwar einfach, sorgt aber immer wieder für Begeisterung und Lob!

Fragen & Antworten zu Rezepten

→ Wodurch bekommt der Lachs seine dunkle Kruste?

Die Kombination aus kräftigen Gewürzen im Blackened Seasoning und heißem Anbraten sorgt für die typische Kruste.

→ Wie wird die Shrimpscremesauce besonders cremig?

Durch das langsame Einrühren von Sahne und Parmesan entsteht eine besonders glatte und cremige Sauce.

→ Kann ich TK-Shrimps verwenden?

Ja, aufgetaute Shrimps eignen sich gut. Sie sollten vorher abgetropft und gut trocken getupft werden.

→ Welche Beilage passt am besten dazu?

Frisches Baguette, Reis oder Pasta harmonieren optimal mit den intensiven Aromen der Sauce.

→ Wie erkenne ich, dass der Lachs gar ist?

Der Lachs ist fertig, wenn das Fleisch nicht mehr glasig und leicht blättrig ist, aber noch saftig bleibt.