
Flaumige Quarktörtchen vereinen weiche Quarkkonsistenz mit einem feinen Zitrussaroma zu einem wolkenartigen Kleingebäck. Das wunderbare Zusammenspiel von fruchtiger Frische und zurückhaltender Süße macht sie zum perfekten Begleiter beim Kaffeekränzchen.
Bei mir zuhause sind diese Törtchen besonders gefragt, wenn ich schnell was Süßes auf den Tisch bringen will. Mit wenigen Grundzutaten entsteht ein überraschend geschmackvolles Gebäck.
Ausgesuchte hochwertige Zutaten
- Magerquark: Bringt Feuchtigkeit ohne zu beschweren
- Zitronenabrieb: Gibt ein spritziges Aroma
- Butter: Flüssig für eine samtige Textur
- Eier: Sorgen für Volumen und Zusammenhalt
- Mehl Type 550: Zarter als normales Allzweckmehl

Ausführliche Anleitung
- Vorbereitung:
- Backofen früh anheizen. Förmchen auslegen. Butter langsam schmelzen. Alle Zutaten griffbereit haben.
- Teigzubereitung:
- Ei-Zucker-Mischung schaumig rühren. Mehl fein durchsieben. Quark vorsichtig untermischen. Butter behutsam einrühren.
- Befüllung:
- Teig gleichgroß aufteilen. Förmchen nur zu 2/3 füllen. Oberfläche glätten. Gleich in den Ofen schieben.
- Backen:
- Auf mittlerer Ebene backen. Stäbchenprobe machen. Komplett auskühlen lassen. Hübsch mit Puderzucker bestäuben.
In meinem Zuhause werden diese Törtchen vor allem sonntags zum Frühstück geliebt. Der zarte Zitrusduft macht sie zu einem erfrischenden Start in den Tag.
Leckere Abwandlungen
- Probieren Sie verschiedene Zitrusfrüchte für andere Geschmacksnoten
- Orangenschale macht sie etwas süßer
- Frische Waldbeeren im Teig sorgen für fruchtige Überraschungen
- Mit Streuseln vor dem Backen werden sie knackiger
- Für Schokofreunde passen kleine Schokostückchen gut dazu
Hübsche Dekoideen
- Ein leichter Zitronenguss macht sie noch leckerer
- Gezuckerte Zitronenschalen verstärken das Aroma
- Mit frischen Beeren obendrauf sehen sie besonders schön aus
- Ein Tupfer hausgemachte Konfitüre lässt sich in die noch warmen Törtchen drücken
Richtige Lagerung
- Die Quarktörtchen bleiben in einer dichten Box bis zu drei Tage frisch
- Im Kühlschrank halten sie sich bis zu fünf Tage gut
- Kurz vor dem Essen leicht aufwärmen für besten Geschmack
- Einfrieren klappt problemlos für bis zu vier Wochen
Nützliche Tricks
- Den Teig nur kurz umrühren, damit er schön luftig bleibt
- Die Muffinformen nicht ganz voll machen, damit sie gleichmäßig aufgehen
- Für zusätzliche Saftigkeit einen Löffel Joghurt einrühren
- Die Backzeit genau einhalten

Schmackhafte Serviermöglichkeiten
- Die Törtchen mit frischen Früchten und Sahne als Nachtisch anbieten
- Zum vornehmen Frühstück passen sie gut zu Fruchtquark und Honig
- Als Snack zwischendurch schmecken sie toll mit einem Glas Milch oder einer Tasse Tee
Nach vielen Versuchen mit unterschiedlichen Muffinrezepten hat sich diese Variante als ideale Mischung aus Einfachheit und Aroma bewährt. Die Verbindung von saftigem Quark und frischer Zitronenschale macht diese Törtchen zu einem echten Dauerbrenner. Am meisten begeistert mich, wie diese simplen Zutaten so ein wohlschmeckendes und lockeres Gebäck zaubern können.
Häufig gestellte Fragen
- → Geht auch fetter Quark?
- Klar, die Küchlein werden dann aber etwas schwerer im Biss. Der Magerquark macht sie besonders fluffig.
- → Wie bewahre ich die Muffins auf?
- In einer dichten Box bleiben sie 2-3 Tage gut bei Zimmertemperatur. Willst du sie länger frisch halten, pack sie in den Kühlschrank.
- → Kann ich andere Geschmacksrichtungen ausprobieren?
- Klar, statt Zitronenschale passt auch die Schale von Orangen oder ein Löffelchen Vanille super.
- → Warum muss ich die Eier so lange schlagen?
- Durchs lange Rühren kommt mehr Luft in den Teig, was die Küchlein extra locker und flaumig macht.
- → Funktioniert auch Natron statt Backpulver?
- Leider nein, dieses Rezept braucht wirklich Backpulver. Natron würde einen ganz anderen Säuregehalt im Teig brauchen.