
Diese köstlichen Red Velvet Cake Balls verwandeln einfachen Kuchen in kleine, luxuriöse Naschereien. Saftige, scharlachrote Kuchenkrümel werden mit cremigem Frischkäse-Frosting vermischt und in eine Hülle aus zartschmelzender Schokolade getaucht. Egal ob als Geschenk, für die Party oder zum Selbstverwöhnen – hier bekommt man puren Red Velvet Genuss in einem mundgerechten Happen.
Meine Begeisterung für diese Cake Balls begann, als ich ein transportfähiges Dessert für einen Freund gesucht habe. Seitdem sind sie mein Geheimtipp, wenn es etwas Besonderes sein soll und trotzdem ganz unkompliziert bleibt.
Zutaten
- Red Velvet Kuchenmischung: Mit ihrem typischen Aroma aus Kakao und Vanille sorgt sie für die charakteristische Farbe und den Geschmack. Man kann auf hochwertige Marken zurückgreifen
- Frischer Doppelrahm-Frischkäse: Sorgt für eine samtige Konsistenz und das klassische Frosting-Aroma. Frischkäse aus dem Kühlregal verwenden und darauf achten, dass keine Zusätze enthalten sind
- Sahne: Gibt dem Frosting eine besonders cremige Struktur. Von frischer Schlagsahne aus dem Kühlregal profitiert der Geschmack
- Gute Schokolade: Für die Hülle empfiehlt sich Zartbitter oder weiße Kuvertüre. Auf Qualität achten, damit die Cake Balls schön glänzen und lecker schmecken
- Echte Vanille: Ein kleiner Schuss Vanille bringt alle Aromen zusammen. Bourbon-Vanilleextrakt sorgt für das beste Ergebnis
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Kuchenbasis vorbereiten:
- Backe den Kuchen nach Packungsanweisung und lasse ihn vollständig auf Zimmertemperatur abkühlen. Nur ein ausgekühlter Kuchen lässt sich ideal weiterverarbeiten für glatte Bällchen
- Frosting anrühren:
- Verrühre Frischkäse, Sahne, Puderzucker und Vanille mit einem Handrührgerät oder Schneebesen bis eine glatte, cremige Masse ohne Klümpchen entsteht. Die Masse soll so fest sein, dass sie nicht vom Löffel läuft
- Kuchen zerbröseln und mischen:
- Zerkleinere den Kuchen gründlich mit den Händen oder einer Gabel zu feinen Bröseln. Füge das Frosting hinzu und arbeite es gründlich ein, bis alles eine teigartige, gleichmäßige Masse ergibt. Sie sollte leicht feucht und formbar sein, aber nicht klebrig
- Bällchen formen:
- Portioniere die Masse mit einem Löffel oder kleinen Eisportionierer auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Rolle sie in den Handflächen zu gleichmäßigen Kugeln und arbeite zügig, um ein Kleben zu verhindern
- Kühlen:
- Stelle die Kugeln für etwa zehn Minuten in das Gefrierfach. Damit erhalten sie mehr Festigkeit und lassen sich später problemlos überziehen. Sie sollten dabei nicht durchfrieren, sondern nur fest werden
- In Schokolade tauchen:
- Schmelze die Schokolade vorsichtig in einer Schüssel über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle. Tauche jede Kugel einzeln mithilfe einer Gabel hinein. Lasse überschüssige Schokolade leicht abtropfen und setze die Cake Balls auf ein mit Backpapier belegtes Blech
- Dekorieren und trocknen lassen:
- Nachdem alle Bällchen überzogen sind, können sie mit restlicher geschmolzener Schokolade dekoriert werden. Einfach mit einem Löffel oder Spritzbeutel feine Linien darüberziehen. Kurz kühl stellen, damit die Hülle fest wird
Mit der Zeit habe ich gelernt, dass die kühle Temperatur beim Rollen und beim Eintauchen in Schokolade den Unterschied macht. Besonders das Zusammenspiel aus cremigem Inneren und knackiger Hülle ist einfach unschlagbar und hat mich nach jedem Versuch begeistert.
Die Wissenschaft hinter Cake Balls
Die Kombination aus saftigen Kuchenkrümeln und feuchtem Frosting bewirkt, dass eine fast trüffelartige feste Textur entsteht. Die kurzen Minuten im Gefrierfach sorgen dafür, dass die kleinen Kugeln beim Überziehen ihre Form behalten. Erst die knackige Schokohülle macht die Cake Balls perfekt
Kreative Variationen
Wer es bunt mag, kann kleine Schokostückchen oder bunte Streusel in den Teig mischen. Wer mag, rollt die noch feuchte Schokolade in Kokosraspeln oder gehackten Nüssen. Wer keinen Schokobezug möchte, mischt stattdessen eine Vanille- oder Frischkäseglasur und beträufelt die Kugeln damit
Serviervorschläge für besondere Anlässe
Die Cake Balls machen sich großartig auf Dessertplatten bei Feiern oder als Beigabe zu Kaffee und Tee. Sie lassen sich mit frischen Beeren auf Etagèren anrichten und sind auch ein edles Mitbringsel. Wenn Du verschiedene Sorten backst, erhältst Du eine farbenfrohe Vielfalt auf jedem Buffet
Aufbewahrungstipps
Im Kühlschrank halten sich die Red Velvet Cake Balls in einer gut verschließbaren Box bis zu zwei Wochen. Am schönsten ist das Servieren in kleinen Papierförmchen. Kurz vor dem Servieren etwa zehn Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen, damit die Mitte zart und cremig bleibt
Zutaten austauschen leicht gemacht
Wenn keine Red Velvet Mischung griffbereit ist, funktioniert auch jeder saftige Schoko- oder Vanillekuchen. Als Überzug kann Zartbitter, Vollmilch oder weiße Kuvertüre verwendet werden. Dank der Vielseitigkeit passen sich die Cake Balls jedem Geschmack an. Wer laktosefrei unterwegs ist, nutzt eine vegane Frischkäse-Alternative aus dem Biosupermarkt
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Funktioniert auch selbst gebackener Red Velvet statt Backmischung?
- Klar! Jeder Red Velvet Kuchen eignet sich. Lass ihn vor dem Zerkrümeln und Vermischen mit der Creme nur erst richtig abkühlen.
- → Wie vermeide ich, dass die Schokohülle springt?
- Die Bällchen sollten gut gekühlt, aber nicht eiskalt sein. Achte außerdem darauf, dass die Schokolade nicht zu heiß wird, sonst gibt’s Risse beim Abkühlen.
- → Kann man sie ohne Frischkäse machen?
- Du kannst einfach Vanille-Frosting nehmen, wenn du willst. Schmeckt etwas anders, aber immer noch super lecker.
- → Wie bekomme ich die Bällchen am besten in Schokolade getaucht?
- Pack ein Bällchen auf eine Gabel und tauch es, dann vorsichtig klopfen, damit die überschüssige Schokolade abtropft. Oder steck vorher Stiele rein – so bekommst du Cake Pops.
- → Kann ich die Kuchenbällchen einfrieren?
- Ja, kein Problem! Bis zu zwei Monate in der Gefriertruhe. Luftdicht verpacken und im Kühlschrank auftauen lassen, wenn du Lust drauf hast.