
Saftige Brownies mit einem Nutella-Kern bieten ein wahres Schokoladenerlebnis. Außen sind sie schön fudgy, innen bricht beim Reinbeißen die flüssige Haselnusscreme heraus. Das Zusammenspiel aus knusprigem Rand und weichen Kern macht diese Brownies so unwiderstehlich – Schokoladenfans kommen hier voll auf ihre Kosten.
Beim Geburtstag meiner Tochter hab ich diese Dinger das erste Mal gebacken, weil sie sich „etwas mit Schokolade und Nutella“ gewünscht hat. Die Gäste waren völlig aus dem Häuschen – es wurde direkt nach Nachschlag gefragt. Sogar mein Nachbar, der sich für den Brownie-Profi hält, meinte: „Das sind die Besten, die ich jemals hatte.“ Seitdem wollen alle nur noch diese Brownies von mir.
Echte Premium-Zutaten-Auswahl
- Feinstes Nutella: Die cremige Nuss-Nougat-Schicht macht den besonderen Kern aus. Nur das Original bleibt nach dem Einfrieren fest genug – bei anderen Marken klappt das meist nicht so gut.
- Richtige Backschokolade: Die Basis für volle Schoko-Power. Die 60% Bitterschokolade von Ghirardelli passt perfekt, weil sie nicht zu süß ist und trotzdem Tiefe hat.
- Gute Butter (ungesalzen): Sorgt für Geschmack und eine tolle, mürbe Textur. Wer mit fettreicher, europäischer Butter backt, merkt wirklich einen Unterschied.
- Echter Vanille-Extrakt: Macht den Schoko-Geschmack spannend und vielschichtig. Unbedingt richtige Vanille nehmen – kein Aroma aus der Flasche, das lohnt sich!
- Puderzucker, vorher gesiebt: So wird’s richtig zart und ohne Klümpchen. Die extra feine Konsistenz schmilzt schön in den Teig.
- Frische Eier: Lassen den Teig zusammenhalten und machen ihn extra schokoladig. Unbedingt Zimmertemperatur – dann lassen sie sich besser unterrühren!
- Weizenmehl (Type 405): Macht die Brownies fest, aber nicht hart. Am besten mit einem Löffel einfüllen, sonst wird’s zu viel.
- Maisstärke: Geheimer Trick für zarten Biss. Verhindert trockene, krümelige Ränder – Brownies bleiben auch später noch fudgy.
- Gute Schoko-Drops: Kleine Schokoinseln bringen extra Biss. Halb-bittere Sorten passen super zum Ganzen.

Ultimative Zubereitungsschritte
- Nutella clever vorbereiten:
- Starte als Erstes mit der Nutella-Schicht für innen. Lege eine 20 x 20 cm Backform mit Backpapier aus – lass das Papier ruhig überstehen, dann kannst du später alles leicht rausheben. Wenn das Nutella aus dem Kühlschrank kam, kurz in warmes Wasser stellen, dann lässt es sich besser verstreichen. Verteile das ganze Glas Nutella ungefähr daumendick aufs Papier. Jetzt ab ins Gefrierfach und mindestens eine Stunde richtig fest werden lassen. Nur so hält die Schicht später beim Zusammensetzen.
- Brownieteig währenddessen anrühren:
- Solange der Kern friert, schmilzt du Butter in einem Topf bei kleiner Hitze. Direkt danach kommt die gehackte Schokolade dazu, stetig umrühren – alles schön glatt werden lassen, dann Herd aus machen. Jetzt Vanilleextrakt und etwas Pflanzenöl einrühren – Öl macht den Teig nämlich besonders zäh und schlonzig, Butter bringt Geschmack.
- Zucker & Eier zusammenrühren:
- Siebe den Puderzucker in einer anderen großen Schüssel, damit’s keine Klümpchen gibt. Eier plus ein Eigelb dazu – nur leicht vermischen. Nicht zu wild schlagen, sonst wird’s zu luftig und eher kuchenartig. Durch den feinen Puderzucker wird der Teig besonders soft.
- Schokomix einarbeiten:
- Die Schoko-Butter-Mischung kommt jetzt zu den Eiern. Vorsichtig unterrühren, bis alles schön gleichmäßig glänzt. Keine weißen Schlieren mehr? Perfekt – dann ist er gut gemischt.
- Trockene Zutaten dazugeben:
- Mehl, Maisstärke und eine Prise Salz in einer kleinen Schale zusammen mischen, dann zum Rest geben. Nur locker unterheben, bis kein Mehl mehr zu sehen ist. Am Schluss die Chocolate Chips kurz einrühren. Nicht zu viel rühren, damit’s locker bleibt.
- Zusammensetzen und Füllen:
- Backofen auf 160°C Umluft vorheizen, dann eine zweite saubere Form mit Backpapier belegen. Die Hälfte vom Teig einfüllen, darauf die gefrorene Nutella-Platte aus dem Tiefkühl holen, vorsichtig von Papier lösen und mittig auflegen. Mit dem restlichen Teig vollständig bedecken – kein bisschen Nutella sollte mehr herausschauen.
- Backen auf den Punkt:
- Für genau 35 Minuten rein in den Ofen. Am Rand sollen sie fest aussehen, mittig darf’s noch leicht wackeln. Wenn du am Rand mit einem Holzstäbchen rein stichst, sollten noch feuchte Krümel, aber keine flüssige Masse dran hängen. Nicht länger backen, sonst war’s das mit der Cremigkeit.
- Abkühlen für voller Genuss:
- Lass sie noch 30 Minuten in der Form auskühlen. Dann ziehst du sie am Backpapier heraus und auf ein Abkühlgitter. Noch etwa eine Stunde warten, bis sie ganz ausgekühlt sind – Geduld zahlt sich aus, so lässt es sich super schneiden und der Kern bleibt dort wo er hingehört.
Für den Geburtstag meiner Mutter hab ich diese Brownies ausgetüftelt. Sie ist echte Schokoladen-Liebhaberin, also wollte ich alles geben. Als sie probiert hat, meinte sie nur: „Besser hätte ich die selber nicht hinbekommen!“ Lob von ihr muss man sich echt verdienen – ab da wusste ich: Das hier sind wirklich besondere Brownies, mit denen man Eindruck macht.
Der Trick bei diesen Brownies: Schokolade, Fett und Zucker müssen perfekt zusammenspielen. Durch das Einfrieren bleibt die Nutellafüllung beim Backen richtig als Schicht sichtbar, statt einfach zu verlaufen. Und weil der Teig kaum Mehl, aber viel Butter und Schoki enthält, wird er besonders saftig und schokoladig. Passt super zum weichen Kern.
Fantastische Servier-Ideen
Noch einen draufsetzen? Erwärme die Brownies leicht, gib einen Klecks Vanilleeis drauf und stäube etwas Kakaopulver drüber – sieht aus wie aus dem Café. Schneide sie in Würfel, dann schichtest du abwechselnd mit Sahne und frischen Beeren in Gläsern als schickes Dessert im Glas. Oder warm mit Kaffee-Eis und Schokosoße als Sundae servieren. Für besondere Anlässe kannst du kleine Brownie-Türmchen mit Haselnuss-Sahne stapeln. Für Partys: Auf eine Platte mit Frischraspeln und Minzblättern legen, das macht echt was her!
Kreative Geschmacks-Extras
Bist du für Experimente zu haben? Vor dem Backen ein wenig grobes Salz auf den Teig streuen für einen tollen Kontrast. Einen Löffel Espressopulver im Teig bringt Tiefe rein. Du magst’s nussig? Einfach 1/4 Tasse geschmolzene Erdnussbutter einwirbeln. Mit 1 EL frischer Orangenschale bekommen die Brownies eine feine Fruchtnote. Willst du es weihnachtlich? Etwas Pfefferminzaroma gibt’s den nötigen Kick zur Adventszeit.

Schlaue Aufbewahrungsideen
Damit die Brownies lange lecker bleiben, lager sie luftdicht bei Zimmertemperatur – so halten sie vier Tage. Lege Backpapier zwischen die Lagen, dann bleibt alles weich. Im Kühlschrank halten sie ungefähr eine Woche, aber lass sie vor dem Essen kurz warm werden, dann schmecken sie wie frisch gebacken. Eingefroren halten Einzelstücke in Dosen oder Beuteln rund drei Monate – am besten einen Abend vor dem Servieren langsam im Kühlschrank auftauen. Als Geschenk in schöne Boxen mit etwas Backpapier dazwischen einpacken. Für den Transport nimm eine feste Dose und leg nichts Schweres obendrauf – dann bleibt alles in Form.
Nach dutzenden Backdurchläufen hab ich das perfekte Gleichgewicht zwischen saftigem Brownie und flüssigem Nutella-Kern gefunden. Den Kniff mit dem Puderzucker (statt Kristallzucker) habe ich zufällig entdeckt – das gibt eine viel feinere Textur und die Maisstärke schützt vorm Austrocknen. Mein Mann war erst skeptisch, ob wir wirklich noch eine Sorte Brownies brauchen – jetzt will er bei jeder Gelegenheit genau diese Variante. Wenn Naschen zum Erlebnis werden soll, sind sie perfekt!
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Kann ich auch eine andere Backform nehmen?
- Das Rezept ist für eine 20x20 cm Form gedacht. Wenn du eine 23x23 cm Form hast, schau einfach nach ca. 5 Minuten weniger Backzeit nach. Für ein großes 23x33 cm Blech musst du die Zutaten doppelt nehmen und eventuell die Zeit bisschen anpassen.
- → Wozu soll das Nutella gefroren werden?
- Die Creme muss unbedingt eiskalt und fest sein! Nur so kriegst du eine schöne Schicht in die Mitte. Sonst vermischt sie sich und das cremige Herz geht verloren.
- → Darf ich fertige Brownie-Mischung nehmen?
- Klar, wenn's schnell gehen soll! Einfach nach Packungsanleitung machen, aber trotzdem die Nutella-Schicht in der Mitte einfrieren und einschichten. Schau wie lange die Mischung im Ofen braucht.
- → Der Kern ist so weich, sind meine Brownies nicht durch?
- Die Mitte bleibt wegen dem Nutella immer extra weich, auch wenn sie fertig sind. Der Zahnstocher-Test klappt deshalb nicht so gut. Die Ränder sollen vom Rand wegziehen und die Mitte darf nicht wabbeln, dann passt's.
- → Wie bewahre ich die Brownies am besten auf?
- Kühl bleiben sie in einer Dose bis zu drei Tage frisch. Im Kühlschrank gehen auch sieben Tage, aber der Kern wird dann fest. Lass sie einfach draußen stehen oder ganz kurz warm machen, dann läuft das Nutella wieder.
- → Kann ich die Brownies auch einfrieren?
- Ja, klappt super! Schneide sie in Stücke, schichte sie mit Backpapier in eine Gefrierdose und frier alles für maximal drei Monate ein. Lass sie dann einfach draußen auftauen oder gib sie kurz in die Mikrowelle.