
Super weiche Cookies, voll mit fruchtiger Himbeere und cremigen Stücken weißer Schokolade, bringen frischen Wind in die üblichen Schokokekse. Durch eingefrorene Himbeeren im Teig und ein Geheimfach voller Himbeermarmelade kommt in jedem Bissen doppelt so viel Beerengeschmack raus. Diese Cookies sind wie aus deiner Lieblingsbäckerei – süß und leicht sauer, trotzdem noch schön chewy. Einfach unwiderstehlich!
Als ich die Kekse zum ersten Mal für meine Schwester gebacken habe, haben sich ihre Freundinnen an der Candybar gedrängelt und gefragt, wo sie die wohl haben kaufen können. Mehrere wollten wissen, wie man die machen kann. Seitdem verlangt meine Mutter, dass sie bei jedem Familienfest auf den Tisch kommen. Die Kombi aus sauren Beeren und süßer Schokolade bringt einfach alle zum Schwärmen – auch Leute, die eigentlich sonst keine süßen Sachen mögen.
Erstklassiger Zutaten-Check
- Gefriergetrocknete Himbeeren: Maximum Himbeergeschmack ohne Wasser, damit der Teig nicht matschig wird
- Weiße Schokoladenstücke: Cremige kleine Inseltaschen, die den sauren Geschmack von den Beeren perfekt ausgleichen
- Echter Vanilleextrakt: Gibt Wärme und verbindet alles schön miteinander – schmeckt klasse zu Beeren und White Choc
- Mandelaroma: Gibt einen spannenden Kick dazu, den man nicht erwartet und den Cookie mega macht
Ich hab zig verschiedene Keksteige in den letzten Jahren probiert, aber auf die Zutaten kommt’s wirklich an. Mandelaroma macht den Unterschied – die Cookies schmecken so, als wär’s vom Profi. Meine Oma hat immer gesagt, man soll lieber die gute Vanille nehmen. Und sie hatte so recht!

Keks-Backspaß
- Jetzt wird vorbereitet
- Oven auf 175 Grad Ober-/Unterhitze bringen und zwei Backbleche lieber mit Backpapier als Backmatte belegen. Zutaten bereitstellen, Butter und Ei rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen – macht alles viel entspannter.
- Trockene Zutaten mischen
- In einer extra Schüssel Mehl, Backpulver (ohne Aluminium!), Natron und Salz mit dem Schneebesen durchwuseln. So verteilt sich alles gleichmäßig und es gibt keine seltsamen Teigberge. Alufreies Backpulver schmeckt später einfach besser.
- Buttertraum starten
- Butter richtig cremig schlagen, dann Zucker dazu bis alles fluffig aussieht. Das dauert schon ein bisschen – nicht zu früh aufhören! Gute zwei Minuten durchziehen lassen, damit die Luft drinnen bleibt.
- Jetzt kommen die flüssigen Sachen
- Kaltes Ei und beide Aromen einrühren. Aber nicht zu lange! Das Ei soll helfen, dass der Teig nicht zu warm wird, damit die Cookies schön chewy bleiben.
- Jetzt wird’s mehlig
- Die Mehlmischung ganz kurz auf niedriger Stufe unterheben. Sobald nichts Weißes mehr zu sehen ist, sofort aufhören! Am besten mit dem Spatel nochmal alles vom Rand runterholen.
- Jetzt die Highlights
- Himbeeren und Schoki mit dem Spatel locker unterziehen. Die Beeren brechen ein bisschen – das macht schöne rosa Schlieren im Keksteig. Nicht zu wild umrühren, sonst löst sich alles auf.
- Marmeladentrick
- Je zwei Esslöffel Teig flachdrücken, einen Löffel Himbeermarmelade in die Mitte setzen und drumherum wieder zumachen. Vorsichtig rollen, damit nix rausläuft.
- Kaltstellen für extra Top-Textur
- Die gefüllten Kugeln auf einen Teller mit Backpapier packen und eine halbe Stunde kaltstellen. Das Warten zahlt sich richtig aus – sonst laufen die Kekse auseinander.
- Ab in den Ofen
- Jetzt die kalten Kugeln aufs Blech, genug Abstand lassen. 9-12 Minuten backen, die Ränder fest, innen noch weich. Sie müssen draußen leicht nachziehen, dann sind sie perfekt. Lieber zu hell als zu dunkel!
Oma hat immer gesagt: Geduld bringt den besten Keks. Meine Tochter findet das Abkühlen vor dem Backen total ätzend, will’s jedes Mal skippen. Dann erzähle ich ihr von dem ersten Mal, als wir es zu eilig hatten – die Kekse wurden flach und die Marmelade war überall. Jetzt weiß sie: Ohne Kühlung werden sie nie so perfekt, wie alle sie lieben.
Richtig Servieren
So schöne Cookies wollen natürlich auch hübsch präsentiert werden. Auf einer alten Platte sehen sie direkt festlich aus, aber auch auf schlichten weißen Tellern knallen sie optisch durch die Beerenstücke. Probier dazu einen Drink, der nicht zu viel Eigengeschmack hat – dann kommt die Himbeere noch mehr raus.
Für ein richtig tolles Dessert kannst du Vanilleeis nehmen und das zwischen zwei komplett abgekühlte Kekse legen. Kurz anfrieren und fertig ist der Hammer-Nachtisch mit warmem Cookie und kaltem Eis – das findet echt jeder gut!
Zum Verschenken kannst du die Kekse stapeln und in eine transparente Tüte füllen, rotes Band drum – fertig! Die rote Farbe passt perfekt als Weihnachtsgeschenk oder für Valentinstag. Eine kleine Karte mit der Anleitung kommt immer gut an, denn alle wollen nach dem Probieren wissen, wie sie die machen können.
Keks-Extras
Mach die Kekse ganz nach deinem Geschmack. Wenn du es liebst, nimm einfach grob gehackte Macadamias statt der Hälfte der weißen Schoki – so ein bisschen Crunch und buttriger Geschmack passt perfekt.
Dunkle Schokolade ist super, wenn dir weiße zu süß ist. Große Stücke geben einen tollen Kontrast zu den Beeren und bringen richtig Tiefe rein. Ein bisschen Bitternis zur süßen Marmelade ist echt spannend!
Mit anderen Marmeladen wird’s noch interessanter! Brombeergelee macht die Kekse dunkler und erdiger, Aprikosenmarmelade bringt richtig Frische – passt voll gut zum Mandelaroma. Probier ruhig verschiedene Sorten aus!

So bleiben sie frisch
Lass die Kekse richtig auskühlen. Dann luftdicht einpacken und bei Zimmertemperatur aufbewahren. Ein bisschen Backpapier zwischen die Schichten, dann kleben sie nicht zusammen und sehen noch hübsch aus. Sie schmecken am Backtag am besten, halten aber etwa vier Tage locker lecker.
Du kannst sie fertig gebacken auch einfrieren – einfach gut abkühlen lassen und mit Backpapier geschützt in eine Box stapeln. Bis zu drei Monate schmecken sie super aus dem Tiefkühler. Zum Servieren einfach rauslegen, nach etwa einer Stunde sind sie wie frisch!
Für stressige Zeiten kannst du auch die Teigkugeln mit Marmelade fertig machen und einfrieren. Die brauchen dann kein Auftauen, sondern kommen direkt in den Ofen! Einfach etwa eine Minute länger backen, dann hast du immer frische Cookies auf dem Tisch.
Unser jährlicher Keks-Wettbewerb in der Familie ist echt ernst geworden – alle wollen die schönsten Kekse bringen. Mit diesen Himbeer-Bombs hab ich drei Jahre hintereinander gewonnen. Die geheime Zutat? Ein Hauch Mandelaroma, den sonst keiner nimmt. Während die anderen an neuen Ideen basteln, greife ich einfach auf diese Gewinner zurück – die sind nämlich immer als erstes weg!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich stattdessen frische oder gefrorene Himbeeren nehmen?
- Lass lieber die Finger davon, frische oder gefrorene Himbeeren machen den Teig viel zu matschig. Die Kekse werden sonst zu feucht und bekommen nicht die richtige Konsistenz.
- → Warum muss ich den Teig eigentlich kalt stellen?
- Wenn du den Teig kühlst, laufen die Kekse nicht auseinander. Sie bleiben schön rund und bekommen außerdem eine extra krachige Struktur – lohnt sich!
- → Ist das mit dem Mandelaroma Pflicht?
- Nö, du kannst das weglassen oder mehr Vanille nehmen, wenn du magst. Mandel bringt halt einen feinen Touch, der super zu Himbeere passt.
- → Wo bekomme ich gefriergetrocknete Himbeeren?
- Schau mal im Supermarkt bei den Trockenfrüchten oder im Bio-Laden vorbei. Manchmal haben auch Drogerien oder Online-Shops sowas auf Lager.
- → Woran sehe ich, dass die Kekse fertig sind?
- Zieh sie raus, wenn die Ränder fest sind, aber die Mitte noch leicht weich aussieht. Sie sollten schön hell sein. Die härten beim Abkühlen auf dem Blech nach.