
Heute strömt bei mir Zuhause ein herrlicher Duft durch die Wohnung. Mein absoluter Favorit im Herbst: ein Zimtschnecken-Apfelkuchen, bei dem alles stimmt – knackige Äpfel, warmer Zimt und ein weicher, hefefreier Teig. Sobald die süße Vanilleglasur über den warmen Kuchen läuft, kann keiner widerstehen. Ein echtes Herbst-Highlight, das ich total gerne mit euch teile.
Unwiderstehlich leckerer Kuchen
Wegen der herbstlichen Würze liebe ich diesen Kuchen für entspannte Nachmittage. Besonders cool: Er gelingt richtig flott, falls mal spontan Freunde kommen. Frische Äpfel, Zimt und die süße Glasur sind für mich das Dreamteam. Schon ein kleines Stück macht direkt gute Laune.
Das steckt alles drin
- Glasur: Aus Puderzucker, etwas Milch und echter Vanille zusammengerührt.
- Zucker: 150g weißer Zucker für den Boden und 50g brauner für die Zimtfüllung.
- Äpfel: Zwei Boskoop oder Elstar – am liebsten direkt vom Baum.
- Eier: Zwei frische, am besten vom Markt.
- Zimt: Ein Löffel Ceylon für das volle Aroma.
- Backpulver: Ein Päckchen meiner Lieblingsmarke.
- Vanille: Eine Schote, ausgekratzt und rein damit.
- Mehl: 250g Dinkelmehl, ich siebe es immer.
- Butter: 80g, geschmolzen und geteilt.
- Milch: 150ml, sollte Zimmertemperatur haben.
Schnell zum Genuss
- Feinschliff
- Die Glasur nach dem Abkühlen großzügig über den Kuchen geben.
- Ab in den Ofen
- Für rund 35 Minuten goldig backen – dieser Duft ist einfach unschlagbar.
- Zimtcreme mischen
- Butter, Zucker, Mehl und Zimt verrühren, ab auf den Teig damit.
- Teig machen
- Trockene Zutaten zuerst mischen, dann alles Flüssige dazugeben und Äpfel unterheben.
- Apfelstückchen
- Kleine Würfel schneiden, mit Zimt und Zucker mischen, das bringt Frische.
- Vorbereitung
- Den Backofen auf 170 Grad vorheizen und die Form einfetten.

Meine persönlichen Tricks
Viele Experimente später weiß ich: Boskoop-Äpfel geben die perfekte Säure. Die Glasur auf den heißen Kuchen – zieht schön ein. Für große Feiern? Einfach alles verdoppeln, klappt jedes Mal.
Spannende Gewürzideen
Ab und zu schmeiß ich noch etwas Kardamom rein oder eine Prise meiner eigenen Bratapfelgewürzmischung. Mit ein bisschen Walnuss oben drauf wird’s noch besser. Und wenn’s viele Birnen gibt, dann tausche ich die Äpfel einfach aus.
So bleibt er saftig
Unter meiner Kuchenglocke bleibt der Kuchen locker drei Tage frisch. Ein paar Stücke wandern gern auch mal in den Tiefkühler. Super praktisch, wenn der Süßhunger plötzlich kommt.
Fragen aus meiner Küche
- Andere Früchte? Ich nehm oft auch Birnen oder Pflaumen dazu.
- Kein besonderes Backpulver? Ganz normales Backpulver reicht total aus.
- Ohne Glasur? Ein Hauch Puderzucker geht auch immer.

Warum die Form so wichtig ist
Für mich passt am besten eine 26er Springform. Bei vielen Gästen? Dann aufs Blech und alles doppelt nehmen. Der Teig bleibt ziemlich niedrig – das reicht vollkommen. Manchmal gibt’s auch noch groben Zucker obendrauf für ein leckeres Knusper-Topping.
Vielfältige Glasurideen
Ab und zu nehme ich Apfelsaft in der Glasur, dann wird sie richtig fruchtig. Für eine Cremeschicht pack ich Frischkäse rein. Geheimtipp: Eine Prise Zimt in der Glasur bringt extra Geschmack.
Servierideen für Genießer
Im Herbst gönne ich mir dazu meist eine Kugel Vanilleeis oder ein bisschen frisch geschlagene Sahne. Ein Becher heißer Apfelpunsch dazu – perfekt. Für Gäste schneide ich kleine Häppchen, die machen sich toll auf jedem Buffet.
Backen mit gutem Gewissen
Ich hol meine Äpfel am liebsten direkt beim Bauern nebenan. Beim Aufbewahren nutze ich immer wieder Dosen. Reste werden zum krönenden Nachtisch mit Vanillepudding und Sahne weiterverarbeitet.

Darum vergeht mir nie die Lust
Mein Zimtschnecken-Apfelkuchen ist mein Gute-Laune-Macher, wenn draußen alles grau ist. Er riecht nach Herbst, weckt Kindheitserinnerungen und macht garantiert Glücksgefühle. Ich geb mein Lieblingsrezept gerne weiter – denn es bringt einfach Freude.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Äpfel schmecken am besten im Kuchen?
Wähle am besten feste und etwas saure Sorten, zum Beispiel Braeburn, Boskop oder Holsteiner Cox. Die bleiben schön bissfest und bringen Frische rein.
- → Geht auch eine andere Form zum Backen?
Klar, probier es mit einer 26cm Springform oder einem kleinen Backblech. Willst du ein großes Blech machen, verdopple einfach alles.
- → Wann kommt die Glasur auf den Kuchen?
Streich die Vanille-Glasur auf, wenn der Kuchen noch warm ist oder erst, wenn er abgekühlt ist – beides klappt super.
- → Wie lange bleibt der Kuchen frisch?
Pack ihn luftdicht ein, dann hält er ein paar Tage, meistens so drei bis vier, auf dem Küchentisch frisch.
- → Kann ich diesen Kuchen einfrieren?
Sicher, frier den Kuchen am besten ohne Glasur ein. Die Glasur gibst du dann später darauf, nachdem er wieder aufgetaut ist.