
Wenn du Lebkuchenkekse backst, kommt sofort Weihnachtsstimmung auf. Die Mischung aus duftenden Gewürzen und fluffigem Teig machen sie unwiderstehlich – du kannst sie ganz nach Lust und Laune gestalten.
Weshalb sie überzeugen
Dank Kakao, Lebkuchengewürz und Sirup bekommen sie diesen typischen Geschmack, der sofort an Winter erinnert. Egal ob zum Kaffee oder hübsch verpackt als Mitbringsel – sie kommen immer gut an.
Das ist drin
- Teig: 1 Ei, 2 EL Sirup, 100 g Zucker, 125 g weiche Butter.
- Basis: Natron, 1 EL Kakao, 2 TL Lebkuchengewürz, 250 g Mehl.
So mischst du den Teig
- Kneten
- Alles zügig zusammenwerfen, durchkneten und über Nacht kaltstellen.
- Cremiges
- Zucker, Butter, Sirup schön schaumig aufschlagen und das Ei dann dazugeben.
- Trockenes
- Kakao, Gewürze, Mehl und Natron einfach vermengen.
Jetzt geht’s los
- Backen
- Goldbraun werden sie im Ofen bei 170 Grad, in etwa 12–15 Minuten.
- Ausrollen
- Teig flach drücken, bis er ca. 4–6 mm dick ist, dann deine Lieblingsformen ausstechen.

Perfekter Zuckerguss
Eiweiß, Zimt und Salz kräftig aufschlagen, dann gesiebt Puderzucker untermixen. Der Guss wird glänzend und hält formschön.
So hübsch dekorieren
Nimm einen Spritzbeutel und male nach Lust und Laune Muster auf die Kekse. Ob Punkte, Linien oder kleine Fantasiefiguren – alles ist erlaubt. Dank Lebensmittelfarbe wird’s richtig bunt.
Frisch bleiben sie lange
Luftdicht lagern hält sie bis zu zwei Wochen frisch. Du kannst sie auch einfrieren – verziere sie erst nach dem Auftauen.
Mal anders machen
Heb mal Nüsse, Schokostücke oder getrocknete Früchte darunter. Mit Kardamom, extra Zimt oder Ingwer schmecken sie gleich ganz anders.
Vielseitige Ausstecher
Egal ob Tanne, Schneeflocke oder Rentier – jede Form klappt. So werden alle Kekse individuell und machen richtig was her.

Toll zum Verschenken
Pack sie in ein Glas oder Tütchen, Schleife dran und kleine Karte dazu – schon hast du ein Geschenk, das direkt Freude macht.
Lebkuchenhaus bauen
Aus dem gleichen Teig lassen sich auch Häuschen zaubern. Einfach Formteile ausschneiden, mit Zuckerguss zusammenkleben und nach Lust und Laune dekorieren.
Weich und saftig
Eine Apfelhälfte gibt den Keksen Feuchtigkeit. Nach ein paar Tagen sind sie ganz zart und schmecken noch besser.
Mit Kids backen
Beim Ausstechen und Dekorieren sind Kinder mit dabei. Das macht Spaß und bleibt als gemeinsame Erinnerung.
Nachhaltig genießen
Nimm Bio-Mehl, gute Butter und fairen Kakao. Das tut der Umwelt gut und du schmeckst den Unterschied.

Weltweit geliebt
Ob schwedische Pepparkakor oder deutsche Lebkuchen-Herzen – überall gibt's eigene Varianten. Probier einfach mal, was die Welt bietet.
Häufig gestellte Fragen
- → Wieso ist die Ruhezeit für den Teig nötig?
- Der Teig bekommt dadurch einen tollen Geschmack und lässt sich viel besser bearbeiten. Die Gewürze ziehen auch richtig durch.
- → Wie bleibt der Zuckerguss fest?
- Ganz austrocknen lassen! Mit Zitronensaft und genug rühren wird’s eine perfekte Glasur.
- → Wie bewahrt man die Plätzchen am besten auf?
- Einfach in eine Dose mit Deckel legen und gut verschließen. Lebkuchen hält darin mehrere Wochen frisch und wird sogar noch weicher.
- → Spiel die Dicke vom Teig wirklich so eine große Rolle?
- Unbedingt! 4–6 mm ist super. Werden sie zu dünn, sind sie knusprig wie Chips. Zu dick? Dann bleiben sie innen weich.
- → Wann sind die Kekse fertig gebacken?
- Wenn die Ränder ganz leicht goldbraun werden – bloß nicht zu dunkel. So sind sie außen crunchy und innen weich.