
Cremigste Macaroni-Salat auf Hawaii-Art – das pure Sommerfeeling! Zarte Nudeln, frisches, knackiges Gemüse, ein Hauch Mayonnaise, und feine Stücke Ei. Locker-lässig schmeckt das einfach immer nach Sonne, Grillen, Picknick und guter Laune. Geht schnell, macht satt, und mal ehrlich – kommt immer richtig an.
Ich hab dieses Gericht das erste Mal zu einer Gartenparty gemacht. Seitdem gehört es bei jedem Freunde-Abend dazu. Selbst wer sonst Nudel-Salat langweilig findet, will plötzlich wissen, wie’s geht. Wir machen den dauernd.
Zutaten
- Petersilie: Frisch und glatt – oben drüber, sorgt für etwas grüne Deko und Extra-Pfiff. Kein Muss, aber hübsch.
- Zurückgehaltenes Nudelwasser: Ein kleiner Schuss hilft, dass alles super cremig bleibt.
- Schwarzer Pfeffer: Frisch gemahlen kommt sein Aroma erst richtig rüber – gibt der Creme den Kick.
- Salz: Am besten frisch gemahlen, damit es richtig würzt. Immer mal wieder kosten und nachwürzen.
- Zucker: Der bringt die Würze ins Gleichgewicht. Nach und nach dranmachen und immer vorm Mixen richtig unterrühren.
- Apfelessig: Bringt Frische und kleinen Säurekick. Ungefilterter ist super, wenn du den da hast.
- Mayonnaise: Die richtig gute macht den Unterschied – besser vollfett und nicht zu viele komische Zutaten.
- Frühlingszwiebeln: Die hellen, milden Stücke passen hier. Geben Aroma, aber keinen scharfen Zwiebelschlag.
- Rote Zwiebel: Kannst du nehmen, wenn du extra Farbe und etwas Schärfe magst. Kurz ins Wasser gelegt mildert den Geschmack ab.
- Staudensellerie: Sorgt für knackiges Mundgefühl und bringt herzhafte Note.
- Möhren: Süß, bunt und knackig – schön frisch aufs Brett und klein geschnitten.
- Gekochte Eier: Ein Ei wird zerdrückt, das andere gewürfelt – gibt Cremigkeit und feinen Geschmack.
- Hörnchennudeln: Sollen ordentlich Biss behalten, deswegen nicht die weichste Marke aussuchen.
Genussanleitung
- Starte mit den Nudeln:
- Koch die Hörnchennudeln in gut gesalzenem Wasser, lass sie dabei etwa zwei Minuten länger als auf der Packung angegeben – so saugen sie später die würzige Sauce schön auf. Danach sofort unter kaltem Wasser abspülen, damit sie nicht mehr weitergaren. Richtig abtropfen und komplett abkühlen lassen.
- Eier und Gemüse zerkleinern:
- In der Zwischenzeit ein Ei schälen und mit der Gabel zerdrücken, das zweite kleinschneiden. Möhren, Sellerie, rote Zwiebel und Frühlingszwiebel auch klein schneiden – dann sieht und schmeckt alles besonders fein.
- Dressing zusammenrühren:
- Nimm dir eine große Schüssel und mixe Mayo, Essig, Salz, Pfeffer, Zucker und einen Schuss Nudelwasser. Am Ende noch das zerdrückte Ei mit hinein – so wird die Sauce wunderbar sämig.
- Nudeln in das Dressing geben:
- Wenn deine Nudeln abgekühlt sind, vorsichtig untermischen. Nicht zu wild rühren – einfach so lange, bis es überall cremig umhüllt ist.
- Jetzt kommen Eier und Gemüse rein:
- Alle klein geschnittenen Zutaten und das Ei dazugeben und mit einem großen Löffel locker unterheben. Bloß nicht alles zerdrücken.
- Durchziehen lassen im Kühlschrank:
- Deck die Schüssel ab und stell sie für wenigstens ein paar Stunden, am besten gleich über Nacht, kühl. Dann schmecken die Zutaten perfekt zusammen und die Konsistenz bleibt cremig.
- Jetzt servierfertig machen:
- Vor dem Servieren frische Petersilie drüberstreuen. Am besten alles in einer flachen Schale locker verteilen, bleibt luftig und sieht einladend aus.

Der echte Trick liegt im Ei, das in die Sauce gerührt wird. Deswegen bleibt sie extra cremig und alles verbindet sich. Als wir mal weniger Ei genommen haben, hat direkt was gefehlt. Selbst mein Kind mopst sich immer was direkt aus dem Kühlschrank, bevor es offiziell auf den Tisch kommt – einfach zu lecker.
Aufbewahrung
Im Kühlschrank in einer fest verschlossenen Dose hält sich der Salat bis zu vier Tage. Vorsichtig umrühren vorm Servieren. Wird er mal etwas trocken, einfach einen kleinen Schuss Milch oder noch einen Löffel Mayo dranmachen, dann ist’s wieder hübsch cremig.
Austauschideen
- Kein Sellerie – stattdessen Paprika für süßen Crunch
- Etwas griechischer Joghurt statt Mayo geht auch, aber komplett austauschen solltest du lieber nicht
- Willst du’s schärfer, einfach einen Teelöffel Senf ins Dressing rühren
Servierideen
Auf Hawaii kommt der Salat meistens zu gegrilltem Hühnchen, gebratenem Lachs oder Schweinebraten. Auch super zu Grillwürstchen oder generell zu allem für draußen im Sommer. Je kühler, desto besser – vor allem zu Fisch oder Fleisch.

Ursprungsgeschichte
Mit amerikanischen Einwanderern kam der Macaroni-Salat irgendwann auf Hawaii an und wurde dort schnell ein Liebling. Im Laufe der Zeit haben ihn die Leute vor Ort verändert, so dass er zu den berühmten „Plate Lunches“ gehört. Er ist mild, cremig und passt toll zu würzigen Hauptgerichten – besonders, wenn’s draußen warm ist.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum wird der Hawaii-Nudelsalat so schön cremig?
Das Geheimnis steckt in guter Mayo, ein paar zerquetschten Eiern und einem Schlückchen vom Nudelwasser, das du ins Dressing schüttest. So haftet alles super zusammen.
- → Wie lange muss der Salat gekühlt werden?
Mindestens ein paar Stunden. Dann verbinden sich alle Aromen schön und die Konsistenz passt perfekt.
- → Welches Gemüse passt am besten rein?
Würfle Möhren, schneid Sellerie, nimm rote Zwiebel und schneide vielleicht Frühlingszwiebeln rein – die geben ordentlich Biss und Farbe.
- → Kann ich den Salat abwandeln und anderes zugeben?
Logo! Gehackte Gurken oder Mais sind prima, frische Kräuter wie Petersilie drüberstreuen schmeckt ebenfalls.
- → Darf man den Nudelsalat früher fertig machen?
Klar doch, vorbereiten ist sogar besser, weil dann alles schön durchzieht. Mach ihn ruhig am Vortag fertig.
- → Wie bleibt die Pasta richtig schön weich?
Koch die Nudeln ein paar Minuten länger, so werden sie extra weich. Dann kalt abschrecken und erstmal ganz auskühlen lassen.