
Selbstgemachtes Beefaroni ist wie ein leckeres Upgrade zum bekannten Klassiker aus der Dose. Die Nudeln saugen sich richtig schön mit Sauce voll und durch die Sahne wird das Ganze extra cremig – mega zufriedenstellend nach jedem Bissen. Ganz egal ob du Beefaroni schon als Kind kanntest oder es deiner Familie einfach mal zeigen willst, es kommt immer richtig gut an und wird garantiert öfter gewünscht.
Ich hab das oft an Fußballabenden gemacht, weil’s alle satt und glücklich gemacht hat. Wenn du’s frisch kochst, riecht das ganze Haus einfach genial – da kommt kein Fertiggericht oder Dose mit!
Leckere Zutaten
- Rinderhack: bringt ordentlich Geschmack – ein bisschen Fett gibt extra Würze
- Zwiebeln und Knoblauch: machen’s richtig herzhaft, frisch ist am besten, aber TK oder fertig gehackt geht klar
- Tomatenmark: sorgt für richtiges Aroma – kannst du weglassen, wenn die Sauce eh dick genug ist
- Spaghetti-Sauce aus dem Glas: spart Arbeit, aber selbstgekochte Tomatensauce geht natürlich auch
- Zucker: nimmt die Säure von den Tomaten weg, wirklich nur ein Hauch
- Ziti oder irgendeine kurze Nudel: saugt die Sauce auf – Ziti sind schön groß und werden richtig weich
- Rinderbrühe: macht das Ganze schön aromatisch, nimm ruhig die mit weniger Salz, wenn du selbst würzen willst
- Sahne: erst ganz am Ende reinrühren, dann wird’s super cremig – das darfst du echt nicht weglassen
- Frische Petersilie oder Basilikum: für Farbe und einen Frischekick – halt ein bisschen was zur Seite und frier es sonst ein
Nimm am besten Nudeln, die beim Kochen nicht auseinanderfallen und achte bei fertiger Sauce darauf, dass nicht zu viel Kram drin ist – die Zutatenliste sollte schön kurz bleiben.
Einfache Anleitung Schritt für Schritt
- Kräuter on top und servieren:
- Schneid Petersilie oder Basilikum, streu es drüber und schon kannst du alles direkt aus der Pfanne auftischen – heiß und super cremig!
- Abschlussschritt mit Sahne:
- Kipp die Sahne rein und rühr gründlich durch. Auf kleiner Flamme ein paar Minuten offen köcheln lassen, damit alles sämig wird und die Nudeln noch cremiger schmecken.
- Nudeln garen:
- Gib Ziti und Brühe dazu, schau dass die Pasta komplett in der Flüssigkeit liegt. Dreh den Herd hoch bis’s kocht, dann wieder runter. Deckel drauf und 12–15 Minuten ziehen lassen, bis die Nudeln weich genug sind. Immer mal umrühren, damit nichts am Boden klebt.
- Sauce und Zucker reinschmeißen:
- Jetzt kommt die Spaghetti-Sauce aus dem Glas und der Zucker dazu. Vermisch alles ordentlich und lass es leicht köcheln – so verbinden sich die Aromen richtig gut.
- Tomatenmark einrühren:
- Tomatenmark untermischen und noch eine Minute mitbraten – gibt extra Geschmack und die Basis fürs Sösschen.
- Würzen und Geschmack starten:
- Werf jetzt Knoblauch, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, italienische Kräuter, Salz und Pfeffer mit in die Pfanne. Nach 30 Sekunden sollte der Knoblauch richtig duften – aber nicht zu lange drin lassen!
- Erstmal Fleisch und Zwiebeln braten:
- Heize die große Pfanne, gib Rinderhack und Zwiebeln rein und brate beides ca. 5 Minuten richtig schön braun. Zwischendurch umrühren und das Fleisch schön klein machen. Das Fett gießt du später einfach ab.

Mein Lieblingsteil: Wenn die Sahne am Ende eingemixt wird, wird aus Nudeln und Hackfleisch plötzlich ein richtig edles Gericht. Meine kleinen Cousins verlangen dann immer Nachschlag – bleibt nie was übrig!
So Bewahrst Du Es Auf
Lagere den Rest luftdicht verpackt im Kühlschrank – hält locker vier Tage. Für später einfrieren klappt auch, einfach komplett abkühlen lassen und in Gefrierbeutel oder Dosen packen. Beim Aufwärmen am besten ein bisschen Brühe oder Sahne dazugeben, dann wird die Sauce wieder schön flüssig und nicht staubtrocken.
Alternativen bei Zutaten
Statt Hack kannst du auch Pute oder Hühnchen nehmen, dann wird’s halt milder. Ziti kann durch Penne oder Makkaroni ersetzt werden – irgendeine kurze Nudel eben. Für eine leichtere Variante nutz statt Sahne einfach halb Milch halb Sahne. Und wenn du noch Brühe selbst gemacht hast, ist das eigentlich das Beste für den Geschmack.
So Servierst Du Es
Mach Beefaroni einfach in Schalen, streu noch mehr frische Kräuter oder Parmesan drüber – unschlagbar. Mit grünem Salat und frischem Brot kriegst du ein rundes Essen. Und das ganze geht auch super als Mittag in der Thermoskanne für Arbeit, Schule oder Picknick!

Kulturelle und Historische Einordnung
Beefaroni gehört in den USA zu diesen gemütlichen Klassikern, die durch Fertigessen in der Dose bekannt geworden sind. Selbst gekocht erinnert es ein bisschen an amerikanische Nudelaufläufe und schnelle Mahlzeiten von früher. Selbermachen lohnt sich: Du weißt genau was drin ist und es schmeckt viel besser.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich eine andere Nudelsorte nehmen?
Klar, nimm einfach kurze Nudeln wie Penne, Rigatoni oder Ellbogen – das klappt genauso gut und macht keinen Unterschied im Biss.
- → Wie wird die Soße besonders cremig?
Schlagsahne am Schluss einrühren – das macht die Sauce schön samtig und lecker cremig.
- → Funktioniert auch Putenhack?
Putenhack geht prima als kalorienärmere Alternative. Würz aber ruhig etwas kräftiger nach deinem Geschmack.
- → Wie bewahrt man Reste am besten auf?
Packer die Reste luftdicht in den Kühlschrank, da halten sie sich locker 4 Tage und bleiben frisch.
- → Kann ich einzelne Portionen einfrieren?
Auf jeden Fall! Lass alles gut abkühlen und füll’s dann portionsweise in gefriergeeignete Dosen. So hast du später ein schnelles Essen parat.
- → Braucht man frische Petersilie wirklich?
Frische Petersilie oder Basilikum bringt Frische und Farbe, geht aber auch ohne. Oder nimm einfach getrocknete Kräuter.