
Diese knusprigen Steakstücke in Knoblauchbutter mit cremigen Bandnudeln sind genau das Richtige, wenn du’s dir an kühlen Abenden richtig gutgehen lassen willst und nicht lange in der Küche stehen magst. Zartes Steak brutzelt kurz in Butter, die Pasta schlängelt sich durch samtige Soße – so ein Teller fühlt sich nach Luxus an, ohne dass du doppelt schuften musst.
Jedes Mal, wenn ich das serviere, ist am Tisch erstmal Ruhe – bis der letzte Happen weg ist. Das bringt bei uns immer grinsende Gesichter, denn Pasta mit Steak macht einfach alle satt und glücklich.
Zutaten
- Rumpsteak in Würfeln: Bleibt schön saftig und zart. Das bisschen Fett bringt ordentlich Geschmack.
- Butter: Ist das Geheimnis hinter Steak und Sauce. Am besten du nimmst ungesalzene, dann bestimmst du das Salzlevel selbst.
- Frischer, gehackter Knoblauch: Macht ordentlich Aroma und gibt Würze.
- Cajun-Gewürzmischung: Sorgt für eine würzige Schärfe und Tiefe. Am besten eine nehmen, die nicht zu salzig ist.
- Geräuchertes Paprikapulver: Bringt Rauchnoten ins Spiel. Spanisches Paprika gibt besonders viel Geschmack.
- Schwarzer Pfeffer: Am besten frisch gemahlen für das volle Pfeffer-Aroma.
- Salz: Abschmecken nicht vergessen. Holt die Aromen richtig raus.
- Olivenöl: Macht die Steakstückchen schön knackig außenrum Extra natives bringt das beste Aroma.
- Nudeln wie Fusilli oder Rotini: Deren Windungen nehmen die Sahnesoße perfekt auf. Wenn du die in Bronze geschnitten bekommst, probier die!
- Sahne: Sorgt für die typisch cremige Alfredo-Konsistenz. Kein Light-Kram – je fetter, desto besser wird’s.
- Parmigiano Reggiano: Nur frisch gerieben entsteht diese leckere Würze und Cremigkeit.
- Mozzarella: Macht die Soße schön ziehend und extra schmelzig. Vollmilch-Mozzarella ist am cremigsten.
- Milch (optional): Falls du die Soße etwas dünner magst – nach Bedarf reinschütten.
So bringt alles Geschmack ins Spiel
Jede Zutat bringt ihren eigenen Kick – ob samtig, würzig oder sämig. Ich gebe hier gern etwas mehr aus für gutes Steak und echten Parmesan, allemal die Mühe wert.
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Würzen & Marinieren:
- Steakwürfel mit Cajun, Rauchpaprika, Salz und Pfeffer mischen. Zehn Minuten stehen lassen, damit alles richtig einziehen kann.
- Anbraten:
- Etwas Butter und Olivenöl in einer Pfanne heiß werden lassen. Fleischwürfel ohne Enge nebeneinander einlegen. Jede Seite im Ruhezustand rund 4–5 Minuten braten, bis außen richtig viel Brataroma entsteht. Falls nötig, lieber portionsweise arbeiten.
- Knoblauchbutter ansetzen:
- Im selben Bratensatz die restliche Butter auf mittlerer Hitze schmelzen und Knoblauch rühren, grad so bis es duftet.
- Steakstücke zurückgeben:
- Gebratenes Steak wieder dazu, alles locker drehen, damit das Fleisch überall mit der Knoblauchbutter benetzt wird. Sobald das Fleisch glänzt, vom Herd nehmen.
- Nudeln kochen:
- Nudeln wie auf der Packung angegeben garziehen – mit ordentlich Salz im Wasser! Das gibt eine gute Geschmacksbasis. Nudeln abgießen, aber bitte nicht abschrecken.
- Alfredo-Soße zaubern:
- In einem zweiten Topf Butter auf mittlerer Temperatur zerlassen. Den Rest Knoblauch dazu, bis es duftet. Sahne unterrühren und sanft köcheln lassen. Nach und nach Parmesan und Mozzarella reinschmelzen, bis alles herrlich cremig wird. Dann abschmecken. Ist es dir zu dickflüssig, etwas Milch unterrühren.
- Nudeln untermischen:
- Abgetropfte Nudeln direkt in die Soße geben und vorsichtig unterheben. Jetzt einhüllen lassen von der cremigen Pracht.
- Anrichten:
- Cremige Nudeln auf Teller geben, darauf die heißen Steakstücke und ein bisschen Bratensaft verteilen.

Ohne Parmesan ist Alfredo für mich undenkbar! Meine schönste Erinnerung ist, als meine Tochter den Käse gerieben hat und immer wieder was genascht hat, bevor der auch nur annähernd zur Soße kam. Das wird bei uns immer zum Familienprojekt.
Aufbewahrung – So bleibt’s lecker
Im Kühlschrank halten Reste in verschlossenen Boxen gut drei Tage. Am besten Steak und Nudeln einzeln lagern, dann bleibt alles lecker. Die Nudeln beim Aufwärmen mit bisschen Milch bei kleiner Hitze cremig machen, Steakwürfel kurz in Butter in der Pfanne schwenken, damit sie nicht trocken werden.
Alternativen & Abwandlungen
Du kannst statt Rumpsteak auch Ribeye oder New York Strip nehmen, wenn du es richtig saftig magst. Halb-und-halb statt Sahne macht’s leichter. Oder ganz vegetarisch mit angebratenen Champignons oder Brokkoli – das wird eine feine Deluxe-Gemüse-Alfredo.
Wie du das aufregend servierst
Dazu passt knackiger Salat oder klassisch Knoblauchbrot mega gut. Ofengemüse wie Spargel oder Rosenkohl schmeckt als Beilage top. Oder du stellst alles auf einen großen Teller und jeder nimmt sich, so wird’s der Hit am Familientisch.

Woher das Ganze seinen Kick hat
Alfredo-Spiralen sind typisch Italien – aber die kräftige Steaknummer macht’s so richtig amerikanisch-gemütlich. Das Cajun-Gewürz nimmt ein bisschen Südstaaten-Feeling mit rein. So wird ein würzig-cremiger Mix draus, den du garantiert öfter willst.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleibt das Steak schön zart?
Nimm Rinderlende und brate sie kurz und knackig. Lass das Fleisch vorm Servieren kurz ruhen. So bleibt’s butterzart und nicht trocken.
- → Kann ich statt Steak auch was anderes nehmen?
Klar – mit Hähnchenbrust oder Garnelen schmeckt es auch super zu Knoblauchbutter und der Alfredo-Soße.
- → Was hilft, wenn die Alfredo-Soße klumpt?
Erwärme Sahne vorsichtig und gib Käse langsam bei kleiner Hitze dazu. Falls es zu dick ist, einfach einen Schuss Milch reinrühren.
- → Welche Nudeln passen am besten?
Mit Spiralnudeln oder Fusilli bleibt viel Soße hängen, aber Penne oder Bandnudeln gehen auch gut.
- → Kann ich etwas vorbereiten?
Du kannst Steak und Alfredo-Soße schon vorher machen und einfach sanft aufwärmen, bevor du alles mit den Nudeln mischst.