
Eine bezaubernde Mischung von genau gekochten Spaghetti, scharfem Rucola und samtiger Burrata macht aus simplen Zutaten ein besonderes Nudelgericht. Das Zusammenspiel des pfeffrigen Rucolas mit der cremigen Burrata und sonnenreifen Tomaten erzeugt ein wunderbares Gleichgewicht von mediterranen Geschmäckern, das jeden Happen zum Genusserlebnis macht.
Bei unserem letzten Familientreffen war dieses Essen der klare Favorit. Vor allem die zerlaufende Burrata, die sich sanft mit den heißen Nudeln vermischt, hat alle Anwesenden total begeistert.
Fantastische Zutaten
- Spaghetti: Sie sind das Herzstück dieses Essens. Nehmt am besten Qualitätspasta aus Hartweizen für den richtigen Biss.
- Rucola: Muss knackig und frisch sein, mit kräftigem Pfeffergeschmack. Sucht nach tiefgrünen, festen Blättern.
- Cherrytomaten: Sorgen für natürliche Süße. Nehmt vollreife, geschmacksintensive Früchte für bestes Aroma.
- Gutes Olivenöl: Ist unverzichtbar. Natives Olivenöl extra gibt dem Gericht seinen echten italienischen Touch.
- Burrata: Sollte unbedingt Raumtemperatur haben, damit ihr cremiges Inneres optimal schmilzt.

Die Zubereitungstricks
- Pasta al dente:
- Einen großen Topf gut gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Die Spaghetti reingeben und vorsichtig mit einer Gabel auseinander ziehen. Eine Tasse Kochwasser für später aufheben.
- Geschmacksbasis entwickeln:
- In einer breiten Pfanne Olivenöl leicht erwärmen. Den kleingehackten Knoblauch goldgelb werden lassen, dabei immer umrühren, damit er nicht verbrennt. Die halbierten Cherrytomaten dazugeben und bei mittlerer Hitze kochen lassen, bis sie ihr Aroma entfalten.
Gelungene Verbindung
Die heiße Pasta direkt in die Pfanne geben. Den Rucola behutsam unterrühren, bis er leicht zusammenfällt. Mit dem zurückgehaltenen Nudelwasser die richtige Sämigkeit erreichen. Zum Abschluss die Burrata in große Stücke brechen und über die Pasta verteilen.
In meiner Küche spielt vor allem das Olivenöl eine Hauptrolle. Ein gutes, kalt gepresstes Öl aus Italien gibt dem Essen seinen echten Charakter und weckt Erinnerungen an meine Reisen durch die Toskana.
Leckere Variationen
Diese Pasta ist ein toller Ausgangspunkt für eigene Ideen. Geröstete Pinienkerne bringen einen nussigen Geschmack, während geräucherter Schinken für herzhaftere Aromen sorgt. An heißen Tagen schmeckt das Gericht auch kalt als erfrischender Salat.
Schmackhafte Ergänzungen
Das Grundrezept kann toll erweitert werden. Gebratene Garnelen machen daraus ein Meeresabenteuer. Gegrilltes Gemüse wie Zucchini oder Auberginen verstärken den mediterranen Charakter. Vegetarier können geröstete Kichererbsen als eiweißreiche Zugabe nutzen.

Schlauer Umgang mit Resten
Die Pasta schmeckt am allerbesten frisch vom Herd. Falls was übrig bleibt, in einem gut verschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Beim Aufwärmen ein bisschen Olivenöl zugeben und langsam erhitzen. Frischen Rucola erst kurz vorm Essen untermischen.
Nach so vielen Jahren am Herd kann ich sagen, dass dieses Gericht perfekt zwischen Einfachheit und Raffinesse balanciert. Es zeigt, dass ein paar gute Zutaten reichen, um ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis zu zaubern. Die Mischung aus würzigem Rucola und cremiger Burrata macht es zu einem zeitlosen Klassiker der italienischen Küche.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich anstelle von Burrata auch Mozzarella nehmen?
- Klar, frischer Mozzarella passt auch super. Er ist etwas fester als Burrata, schmeckt aber trotzdem toll zu diesem Gericht.
- → Mit welchen Nudelsorten kann ich das kochen?
- Außer Spaghetti passen auch Linguine, Fettuccine oder Penne gut dazu. Denk nur dran, die Kochzeit je nach Nudelsorte anzupassen.
- → Wie feurig wird das Essen durch die Chiliflocken?
- Du kannst die Schärfe ganz nach Geschmack steuern. Ein kleiner Hauch gibt leichte Würze, für mehr Feuer einfach großzügiger sein.
- → Kann man die Nudeln auch kalt genießen?
- Ja, das klappt prima als kalter Pastasalat. Den Burrata aber erst beim Servieren drauflegen.
- → Wie lang bleibt der Rest im Kühlschrank gut?
- Die Pasta ohne Burrata kannst du gut verschlossen bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Vorm Essen kurz aufwärmen.