
Mit diesen knusprigen Knoblauch-Käse-Rollups gibt’s in jedem Bissen ordentlich Crunch und zerlaufenen Käse. Sie machen richtig was als Snack auf Partys oder als lässige Vorspeise, kommen super goldbraun aus dem Ofen und sind zum Dippen wie gemacht. Ob für einen schnellen Spieleabend oder wenn du nach einem einfachen Snack unter der Woche suchst, diese Leckerbissen werden ratzfatz zum Dauerbrenner, wenn’s unkompliziert und richtig lecker sein soll.
Ich hab die einfach fix bei einer spontanen Runde zusammengerollt und noch bevor ich die Soßen hinstellen konnte, war das Blech leer. Sogar mein kleiner, wählerischer Esser wollte sie gleich am nächsten Tag nochmal haben.
Geniale Zutaten
- Scheibenweißbrot oder Vollkornbrot: Wird die Grundlage – am besten etwas älteres Brot nehmen, das hält super zusammen und wird nicht so matschig, sobald du’s plattdrückst.
- Mozzarella: Sorgt für schöne Fäden und schmilzt toll. Schon geriebener Mozzarella spart Zeit, frisch geriebener bringt noch mehr Geschmack.
- Cheddar: Gibt dem Ganzen einen kräftigen, würzigen Kick. Wer’s besonders intensiv mag, nimmt einen guten reifen.
- Parmesan: Für noch mehr würzigen Pep. Frisch geriebener Parmesan ist am aromatischsten, lässt sich aber auch weglassen, wenn dir die Snacks so reichen.
- Ungesalzene Butter: Sorgt dafür, dass der Knoblauch richtig zur Geltung kommt. Hochwertige Butter bringt extra viel Geschmack.
- Frischer Knoblauch: Gibt dem Geschmack richtig Power. Richtig fein hacken, so verteilt er sich perfekt.
- Knoblauchpulver: Setzt noch mal einen Extra-Pfiff hintendran, damit’s richtig würzig wird.
- Petersilie: Für grüne Sprenkel und Frische. Am besten frisch hacken, getrocknet funktioniert aber auch im Notfall.
- Salz: Gleichmäßiger Geschmack. Lässt den Käse nochmal mehr zur Geltung kommen.
- Soßen zum Dippen (optional): Dipps vollenden das Snack-Vergnügen. Marinara, Ranch oder Kräuterdip – such aus, was dir oder deinen Gästen schmeckt.
Einfache Anleitung
- Abschlussschritt zum Servieren:
- Lass die Rollups kurz auskühlen, bevor du sie mit deinen Lieblingssoßen servierst. So heiß, wie sie aus dem Ofen kommen, verbrennst du dir sonst die Finger und der Käse bleibt schön im Inneren.
- Backen der Rollups:
- Lege die Röllchen mit der Naht nach unten auf das Blech, streich sie ordentlich mit Knoblauchbutter ein und schieb alles für 12 bis 15 Minuten in den Ofen, bis es rundrum goldbraun und knusprig ist. Airfryer geht auch: Einfach bei 180 Grad acht bis zehn Minuten backen, zwischendurch einmal drehen.
- Knoblauchbutter anrühren:
- Schmelze Butter, rühre gehackten Knoblauch, Knoblauchpulver, frische Petersilie und Salz unter. Alles gut verrühren, das gibt später die volle Ladung Geschmack für jede Rolle.
- Brot plattmachen:
- Leg die Brotscheiben auf die Arbeitsfläche und roll sie mit einem Nudelholz richtig schön dünn. So lassen sie sich super formen und bleiben beim Rollen stabil.
- Ofen vorheizen:
- Heiz deinen Backofen schon mal auf 190 Grad vor und leg das Blech mit Backpapier oder Backmatte aus. Damit bleibt nichts kleben und das Ganze wird schön knusprig.
- Füllen und zusammenrollen:
- Verstreu Käse (Mozzarella und Cheddar) auf einer Seite jeder Brotscheibe. Jetzt eng aufrollen, am besten von der Käseseite aus starten. Am Schluss Naht zusammendrücken, wer mag, kann sie mit etwas geschmolzener Butter versiegeln.

Mein absolutes Highlight ist dieser Käsefaden beim Abbeißen. Der Cheddar bringt eine schöne Schärfe rein, die perfekt zum buttrigen Knoblauch passt. Letztes Jahr haben meine Nichte und mein Neffe fleißig mitgerollt – seitdem ist’s unser Lieblingsding, wenn die Familie zusammenkommt.
Clever Aufbewahren
Rollups, die übrig bleiben, gibst du einfach in einen dichten Behälter mit Küchenpapier. Dann bleiben sie länger knusprig. Im Kühlschrank halten sie sich bis zu drei Tage. Wärm sie am besten kurz im Ofen oder Airfryer bei 175 Grad auf – bitte nicht in die Mikrowelle, da werden sie sonst weich und matschig.
Austausch-Tipps für Zutaten
Mozzarella kannst du easy mit Monterey Jack ersetzen. Für eine vegane Variante nimm einfach pflanzlichen Käse und Butter. Auch mit Vollkorn- oder glutenfreiem Toast klappt das – Hauptsache, das Brot ist weich und frisch, dann lässt es sich gut rollen.
So kommen sie auf den Tisch
Pack die Rollups auf eine große Platte und stell verschiedene Soßen wie warme Marinara, Ranch oder Knoblauch-Aioli dazu. Obendrauf noch ein bisschen frische Petersilie – schaut lecker aus. Dazu noch Salat servieren für ein leichtes Mittagessen oder zu Suppe für ein gemütliches Abendessen.

Geschichte & Hintergrund
Diese kleinen Rollen mischen das klassische Knoblauchbrot mit käsigem Toast amerikanischer Art. Weil sowohl Käsetoast als auch Knoblauchbrot auf jeder Party super beliebt sind, sind Rollups überall als Fingerfood bei Feiern, Buffets oder Kinderfesten der Renner geworden.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Welches Brot eignet sich am besten für Käserollen?
Weiches Toastbrot, egal ob Weißbrot oder Vollkorn, geht am einfachsten. Es lässt sich gut platt drücken und rollt, ohne dass der Käse rausläuft.
- → Wie vermeide ich, dass der Käse ausläuft?
Pack lieber nicht zu viel Käse rein und pinsel die Kanten mit geschmolzener Butter, bevor du sie zusammendrückst. Mit der Naht nach unten aufs Blech legen hilft auch.
- → Kann man die Rollen auch im Airfryer machen?
Klar, einfach bei 180°C etwa 8 bis 10 Minuten backen. Nach der Hälfte einmal wenden, dann werden sie rundherum goldbraun.
- → Kann ich die Rollen vorbereiten und später backen?
Du kannst sie fertig rollen und im Kühlschrank lagern. Erst kurz vorm Backen mit Knoblauchbutter bestreichen, dann bleiben sie schön knusprig.
- → Welche Dips passen gut dazu?
Marinarasauce, Ranch-Dressing, Knoblauch-Kräuter-Dip oder sogar scharfer Ketchup – alles super lecker zu den Rollen.
- → Sind die Rollen vegetarisch?
Ja, sie bestehen nur aus Käse, Butter und Brot – Fleisch ist keins drin. Alle Zutaten sind für Vegetarier geeignet.