
Heute liegt bei mir ein Hauch von Marokko in der Luft. Zaalouk – der würzige Auberginen-Tomaten-Dip – gehört inzwischen zu meinen Lieblingen. Aus ein paar Zutaten wird fix ein Dip, der mit Fladenbrot super schmeckt und meine Freunde jedes Mal überredet, noch eine Portion zu nehmen. Die nordafrikanischen Noten bringen richtig Abwechslung auf den Esstisch.
Verführerischer Dip-Genuss
Was ich bei Zaalouk richtig mag? Die Kombination ist einfach stimmig. Angebratene Auberginen, süße Tomaten und meine Favoriten unter den Gewürzen – Paprika und Kreuzkümmel – machen jeden Bissen besonders. Es passt zu allem: Mezze, Salat-Bowl oder gegrilltes Fleisch.
Worauf ich schwöre
- Petersilie und Koriander: Möglichst frisch, gern aus dem eigenen Garten.
- Zitrone: Eine möglichst saftige für die leichte Frische.
- Paprika (Pulver): Je nach Laune klassisch oder mild-rauchig.
- Kreuzkümmel: Ein Teelöffel, frisch zerstoßen schmeckt genial.
- Bestes Olivenöl: Kaltgepresst, damit’s wie im Urlaub schmeckt.
- Auberginen: Zwei große mit festem Fruchtfleisch.
- Tomaten: Vier vollreife, am liebsten Marktware.
- Knoblauch: Drei oder vier Zehen, schön knackig.
So wird's gemacht – mein Weg
- Finish
- Das Auberginenfleisch samt Knoblauch einrühren, alles zerdrücken, durchziehen lassen und dann abkühlen.
- Auberginen vorbereiten
- Die Auberginen halbieren, einschneiden, Knoblauch stecken – dann ab auf’s Backblech und bei 200 Grad rösten, bis sie schön weich sind.
- Kräuter und Gewürze
- Petersilie, Koriander und die restlichen Gewürze mit zu den Tomaten geben, duftet schnell fantastisch.
- Tomaten
- Kurz in heißes Wasser, dann Haut abziehen und klein schneiden.
- Anrichten
- Etwas Olivenöl, viele Kräuter und Zitronensaft drüber geben, schmeckt warm oder direkt aus dem Kühlschrank richtig gut.

Beliebte Varianten
Wenn Zeit da ist, kommen die Auberginen gerne auf den Grill – das gibt Extrageschmack durch Rauch. Unter der Woche dämpfe ich sie öfters, weil’s flotter geht. Probiert beides, es schmeckt immer anders.
Wie ich Zaalouk esse
Ofenfrisches türkisches Fladenbrot oder ein Stück marokkanisches Khobz passt für mich perfekt dazu. Beim Grillen ist’s immer der Hit. Mir gefällt auch: Einfach zu Pasta oder als Dip für Gemüsestücke nehmen.
Meine Lieblings-Kniffe
Gute Zutaten sind alles – ich greife nur zu reifen Tomaten und frischen Kräutern. Auberginen ruhig etwas Farbe nehmen lassen, das gibt Geschmack. Mit Tomatenmark wird’s noch aromatischer.
Würziges nach Lust
Hab ich Lust auf Schärfe, nehme ich Chili oder einen Hauch Ras el Hanout, das bringt Marokko-Gefühl. Ein bisschen Zimt macht’s interessant. Mag ich’s feurig, hau ich etwas Harissa dazu.
So bleibt alles frisch
Zaalouk hält in meiner Lieblingsdose drei Tage gut im Kühlschrank. Manchmal pack ich Portionen in den Froster. Geht auch super als Brotaufstrich oder direkt als Nudelsauce.

Ein bisschen Hintergrund
Ohne Zaalouk fehlt in Marokko echt was. Man schmeckt, wie sich europäische und arabische Einflüsse zusammentun. Einfach gemacht, steckt aber richtig viel Tradition und Flair drin.
Gut für dich und mich
Zaalouk tut dem Körper was Gutes. Auberginen haben Ballaststoffe, Tomaten bringen Vitamine und gutes Olivenöl macht’s nicht nur cremig, sondern auch gesund. Eine leichte Mahlzeit, die Laune macht.
Das beachte ich immer
Auberginen werden weich gegart, sonst bleibt der Dip zu fest. Tomaten müssen reif sein und ich schäle sie immer. Die Gewürze kurz anrösten gibt intensiven Geschmack.
So sieht er toll aus
Auf einem großen Teller, getoppt mit Olivenöl, Kräutern und Paprikapulver, sieht Zaalouk echt schick aus. Manchmal werf ich noch ein paar geröstete Kerne drauf. Ein Kranz Fladenbrot rundet die Sache ab.
Für alle, echt!
Ich mag, dass Zaalouk immer vegan ist und glutenfrei sowieso. Mit ein bisschen Fantasie beim Drumherum passt es für fast jeden. Das ist praktisch, wenn Freunde mit unterschiedlichen Diäten am Tisch sitzen.

Absoluter Lieblingsdip
Zaalouk ist einfach mehr als nur ein Dip. Es bringt marokkanisches Flair auf den Tisch und ist das Highlight jeder Vorspeisenplatte. Ich geb mein Wissen darum echt gern weiter.
Häufig gestellte Fragen
- → Ist der Dip am nächsten Tag noch gut?
- Am Tag danach schmeckt Zaalouk noch intensiver, weil alles gut durchgezogen ist. Im Kühlschrank bleibt er locker 3 bis 4 Tage frisch.
- → Kann ich den Koriander auch weglassen?
- Gekochter Koriander sorgt für das echte Aroma, aber wenn du magst, nimm zum Garnieren einfach Petersilie.
- → Wozu passt Zaalouk eigentlich besonders gut?
- Traditionell isst man es zu Fladenbrot, aber Zaalouk macht sich auch richtig gut zu Gemüsesticks oder am Grillabend als Beilage.
- → Warum sollte ich die Auberginen rösten?
- Durch das Rösten wird die Aubergine herrlich rauchig. Die Haut kommt nachher ab, aber das Aroma bleibt voll da.
- → Kann die Konsistenz verändert werden?
- Na klar! Püriere den Dip einfach wie du magst. Traditionell bleibt er aber eher stückig.