
Ich nehme euch heute mit auf eine aromatische Reise durch Indien mit meinem absoluten Lieblingsgericht: Aloo Gobi. Gerade jetzt erfüllt mein Zuhause der intensive Duft von Gewürzen wie Kurkuma und Garam Masala. Dieses pflanzliche Gericht mit Kartoffeln und Blumenkohl hat mich total begeistert.
Mein Backofengeheimnis
Nach vielen Jahren der Zubereitung in der Pfanne hab ich zufällig die Ofenvariante ausprobiert. Das gibt mir mehr Zeit für andere Dinge und das Gemüse kriegt diese tollen karamellisierten Aromen, die ich echt gern mag.
Was ihr braucht
- Blumenkohl: Ein knackfrischer vom Wochenmarkt
- Kartoffeln: Regionale festkochende Sorten
- Zwiebeln: Zwei große milde
- Olivenöl: Mein Lieblingsöl aus erster Pressung
- Gewürze: Mein selbstgemischtes indisches Pulver
- Kreuzkümmelsamen: Im Mörser frisch zerkleinert
- Knoblauch: Drei saftige Zehen
- Tomatenmark: Extra konzentriertes
- Gewürzzutaten: Je nach persönlichem Geschmack
- Zum Verfeinern: Frisches Grün und Zitrusfrüchte
Der Start
Bei mir daheim fängt alles mit einem auf 180 Grad vorgewärmten Ofen an. Meine alte Auflaufform von Oma wartet schon – sie passt einfach perfekt zu diesem wunderbaren Gericht.
Die Gewürzmischung
Das Einreiben vom Gemüse macht mir echt Spaß. Alle Gewürze werden mit dem Öl zu einer duftenden Mischung vermengt. Wenn das dann auf Kartoffeln und Blumenkohl kommt, entsteht dieser tolle Duft, der mich sofort an meine Indienreisen erinnert.
Zeit zum Backen
Jetzt kommen 40 Minuten Backzeit. Nach 20 Minuten mach ich kurz auf und dreh alles einmal um. Mann, dieser Duft der rauskommt ist unglaublich gut.
Die Soße zaubern
In meiner kleinen schwarzen Pfanne brat ich die Kreuzkümmelsamen an bis sie duften. Mit Knoblauch und Tomatenmark entsteht dann diese leckere Soße, die dem Ganzen erst den richtigen Pfiff gibt.
Die Vollendung
Wenn die würzige Soße das geröstete Gemüse trifft, das ist echte Küchenmagie. Dann kommt alles nochmal für 15 Minuten in den Ofen damit sich die Geschmäcker richtig gut verbinden können.

Der letzte Schliff
Frischer Koriander und ein bisschen Zitronensaft runden alles ab. Dazu pass warmes Naan oder duftender Basmatireis wirklich super.
Mein Tomatentipp
Im Hochsommer nehm ich statt Tomatenmark lieber frische saftige Tomaten. Das schmeckt dann noch natürlicher und hat mehr Frische.
Soßengeheimnis
Die Soßenmenge änder ich je nach Laune. Manchmal mag ichs saftiger, dann kommt mehr Wasser rein. Das Gemüse zieht die Aromen dann während des längeren Garens noch besser auf.
Die perfekte Textur
Wir mögen unser Gemüse bei uns zuhause nicht zu weich. Ich stech immer mal mit der Gabel rein um zu schauen obs gut ist. Das ist wie ein kleiner ruhiger Moment beim Kochen.
Knoblauchliebe
Ein kleiner Trick von mir: Ich leg ein paar ungeschälte Knoblauchzehen direkt mit aufs Backblech. Die werden schön weich und süßlich – prima für die Soße.
Würzig und warm
Manchmal reib ich auch frischen Ingwer mit in die Gewürze. Das bringt so eine angenehme Wärme ins Essen, was besonders im Winter richtig gut tut.
Vorkochen und genießen
Was ich total praktisch find: Das Gericht schmeckt am nächsten Tag fast noch besser. Die Gewürze haben Zeit sich zu entfalten, darum koch ich oft mehr für die Woche vor.
Gesund und vollwertig
Mein Aloo Gobi ist nicht nur vegan, es steckt auch voller guter Nährstoffe. Diese Kombination aus frischem Gemüse und Gewürzen tut einfach gut.

Die Schärfe im Griff
Je nachdem wer mitisst mach ichs mal schärfer oder milder. Frische Chilis stell ich immer extra auf den Tisch, dann kann jeder selbst entscheiden.
Regional und saisonal
Den Blumenkohl kauf ich am liebsten direkt beim Bauern. Das schmeckt einfach besser und ist auch noch gut für die Umwelt wenn das Gemüse nicht weit reisen muss.
Vielseitig servieren
Das tolle an Aloo Gobi ist wie flexibel es ist. Als Hauptgericht mittags oder als Beilage abends – es passt immer. Auf Feiern serviere ich es gern in kleinen Schüsselchen.
Kreative Toppings
Meine Freunde lieben es wenn ich verschiedene Extras anbiete. Geröstete Cashews, selbstgemachter Joghurt-Dip oder leuchtend rote Granatapfelkerne machen das Essen besonders.
Familienfreundlich
Für Kinder mach ichs am Anfang weniger würzig. Nach und nach haben sie sich an die indischen Aromen gewöhnt und jetzt mögens alle gleich gern.
Für jeden geeignet
Mit Reis oder glutenfreiem Fladenbrot kann das wirklich jeder essen. Die indische Küche macht es uns leicht, für alle was Passendes zu finden.
Spielraum für Neues
Ab und zu probier ich andere Gemüsesorten aus. Süßkartoffeln oder Kürbis passen super dazu. Der Grundgeschmack bleibt gleich, aber jedes Gemüse bringt seinen eigenen Charakter mit.
Einfach loslegen
Was ich an diesem Gericht so mag ist wie fehlerverzeiend es ist. Auch wenn man noch nie indisch gekocht hat, kriegt mans hin. Der Ofen macht die Arbeit und die Küche riecht fantastisch.

Aus meiner Küche für euch
Dieses Aloo Gobi bedeutet mir wirklich viel. Es ist meine eigene Version der indischen Küche, die ich über Jahre verfeinert hab. Ein Gericht das Gemüse und Gewürze perfekt zusammenbringt. Macht es nach und lasst euch überraschen!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich statt Tomatenmark frische Tomaten nehmen?
- Klar, nehmen Sie einfach 2 klein gehackte frische Tomaten statt Tomatenmark. Das gibt dem Essen einen frischeren Geschmack.
- → Wie lang muss das Gemüse backen?
- Etwa 60-70 Minuten insgesamt: erst 40-50 Minuten fürs Gemüse, dann nach dem Saucenzugeben noch 10-20 Minuten. Die genaue Zeit hängt davon ab, wie weich Sie's mögen.
- → Ist das Essen richtig scharf?
- Sie können die Schärfe selbst steuern, je nachdem wieviel Chilipulver Sie reintun. Das Grundrezept ist eher mild bis mittel.
- → Wie krieg ich mehr Soße hin?
- Einfach mehr heißes Wasser in die Tomatensoße geben und dann 5-10 Minuten länger backen.
- → Was passt gut dazu?
- Normalerweise isst man Aloo Gobi mit Naan-Brot, Reis oder Roti. Ein frischer Joghurt-Dip schmeckt auch super dazu.