
Weil bei uns das Ferienlager losging und immer eine hungrige Kindertruppe anrückte, hab ich angefangen, Truthahn-Ranch-Wraps zu machen. Die Dinger sind vollgepackt mit frischen Sachen und schmecken bisschen wie aus’m Laden – fertig in nicht mal einer Viertelstunde.
Mir sind diese Wraps zum ersten Mal bei einem Familienpicknick eingefallen, als das Sandwichbrot fehlte und die Kids waren direkt begeistert. Seitdem wollen sie immer wieder diese Lunchpakete haben.
Leckere Zutaten
- Weiche Weizentortillas: Damit hält alles zusammen und sie lassen sich gut rollen. Je frischer die Tortillas, desto besser schmecken sie.
- Ranch-Soße: Cremig, würzig und sorgt dafür, dass alles zusammenpasst. Such dir deine Lieblingssoße aus oder mach sie selbst.
- Bacon: Am besten knusprig vorgebraten – dann geht’s richtig fix. Vorbereiteter Bacon spart Zeit und gibt das Raucharoma.
- Aufschnitt aus Putenfleisch: In dünnen Scheiben – dann kann man super schichten. Frag an der Theke nach frisch geschnittenem Truthahn!
- Amerikanischer oder Mozzarella-Käse: Schön schmelzend und mild für das Club-Feeling. Beide Sorten werden weich, wenn sie im Wrap liegen.
- Tomaten: In Scheiben geschnitten für extra Saftigkeit. Es lohnt sich, reife Tomaten zu nehmen!
- Römersalat: Sorgt für knackige Frische und der Wrap bleibt stabil. Am besten schön grüne Blätter.
Super einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Wickel den Wrap auf:
- Zuerst die Seiten ein bisschen über die Füllung klappen, dann von unten alles fest (aber nicht zu fest!) bis oben einrollen – jetzt hält’s zusammen.
- Peppe ihn mit Tomate und Salat auf:
- Nach dem Käse ein paar Blätter Römersalat drauflegen, dann frische Tomatenscheiben dazu. So bleibt’s saftig und frisch.
- Käse kommt in die Mitte:
- Lege eine Scheibe vom Käse mittig – das schafft Halt für den Rest der Zutaten.
- Bacon drauflegen:
- Zwei knusprige Baconscheiben einfach oben auf das Putenfleisch geben. Am besten so verteilen, dass überall ein bisschen Crunch ist.
- Putenaufschnitt schichten:
- Verteile vier Scheiben Putenscheiben gleichmäßig auf der Ranch-soßen-Basis. Auch an die Ränder legen fürs Geschmackserlebnis bei jedem Biss.
- Ranch-Soße verstreichen:
- Mit dem Löffel zwei bis drei Esslöffel Ranch auf der ganzen Tortilla verstreichen – das bringt den ganzen Geschmack rein.
- Tortillas auslegen:
- Lege die Weizentortillas auf die Arbeitsplatte. So kann man alles locker drauf verteilen.
- Ganz lassen oder halbieren:
- Am Ende kannst du den Wrap halbieren, wenn du magst, oder komplett servieren. Lässt sich super anfassen – egal wie.

Mir gefällt besonders, wie die Ranch-Soße alles aufpeppt und aus einem langweiligen Wrap was richtig Gutes macht. Mein Kleinster will immer noch mehr Tomate und ich mogel oft noch extra Bacon rein – für den perfekten Biss.
So bleibt alles frisch
Nach dem Rollen kannst du die Wraps locker zwei Tage in einer verschlossenen Dose im Kühlschrank aufheben. Damit sie nicht matschig werden, bewahr die Tomaten lieber extra auf und leg sie kurz vorm Essen rein. Und wenn du sie nach dem Einrollen fest in Frischhaltefolie wickelst, bleibt alles länger knackig – perfekt für die Pause unterwegs.
Das kannst du variieren
Du kannst auch mal Hähnchenbrust oder Schinken nehmen, wenn kein Truthahn da ist. Mit jeder cremigen Soße wird’s lecker – egal ob Ranch oder nicht. Für Veganer gibt’s Käse-Alternativen ohne Milch. Und wenn du glutenfrei brauchst, nimm einfach entsprechend passende Tortillas.
So servierst du sie cool
Schneid die Wraps doch mal in kleine Röllchen – kommen als Fingerfood super an. Sie passen top zu Obst, frischen Gemüsesticks oder ein paar Salzstangen. Einen einfachen grünen Salat dazu – und schon hast du ein tolles Essen.

So sind sie entstanden
Eigentlich stammt das Original aus amerikanischen Country Clubs, damals als schicker belegter Sandwich-Hit. Die Wrap-Version ist halt viel einfacher zum Mitnehmen und macht keinen Dreck – Tradition für den Alltag!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich auch anderen Käse nehmen?
Klar, schnapp dir Gouda, Mozzarella oder Emmentaler, wenn du willst, statt Cheddar oder Swiss. Geht alles – nimm einfach, was dir schmeckt.
- → Sind die Wraps praktisch zum Vorbereiten?
Ja, du kannst alles vorbereiten. Einfach Zutaten zurechtmachen, aber zusammenrollen solltest du sie erst, wenn du Hunger hast. Dann bleibt alles frisch und knusprig.
- → Welche Pute eignet sich am besten?
Am einfachsten: dünn geschnittener Putenaufschnitt aus der Theke. Wenn noch Braten von gestern übrig ist, schmeiß den ruhig rein – gibt extra Geschmack.
- → Kann man die Ranchsoße austauschen?
Klar, einfach mal Caesar- oder Blauschimmelsoße ausprobieren. Schmeckt direkt ganz anders.
- → Wie wird der Wrap nicht matschig?
Tomaten und Salat am besten mit Küchenpapier abtupfen, bevor sie in den Wrap kommen. So bleibt alles knackig und frisch.
- → Wie rolle ich die Wraps am besten auf?
Leg die Füllung mittig, schlag die Seiten ein und roll dann alles schön fest von einer langen Seite auf – so fallen sie nicht auseinander.