
Ein butterzarter Streuselkuchen kombiniert einen knackigen Mürbeteigboden mit samtiger Puddingschicht, saftigen Kirschen und butterreichen Streuseln. Diese Verbindung aus bröseliger Teigbasis und fruchtiger Einlage macht das Gebäck zum idealen Genuss für die Kaffeerunde.
Wichtige Hauptzutaten
- Gekühlte Butter: Macht Streusel extra knackig
- Zimmerwarme Butter: Für lockeren Mürbeteig
- Vanillepudding: Sorgt für die samtige Mitte
- Vollreife Kirschen: Geben Fruchtaromen
- Schmand: Verleiht der Füllung besondere Zartheit

So gelingt der traumhafte Streuselkuchen
- Streusel zubereiten:
- Eiskalte Butter mit Mehl und Zucker zu Krümeln verarbeiten. Im Kühlschrank lagern für beste Textur.
- Basis und Füllung machen:
- Den Mürbeteig richtig durchkneten und gleich im Blech ausbreiten. Die Puddingcreme sorgfältig eindicken und mit Schmand verfeinern. Die Kirschen gründlich absieben, damit der Teig trocken bleibt.
- Richtig schichten:
- Den Teig gleichmäßig eindrücken und einen kleinen Rand formen. Die Puddingmasse auf dem leicht vorgebackenen Boden verteilen. Kirschen darauf verteilen und die gekühlten Streusel großzügig drüberstreuen.
- Richtig backen:
- Bei 180 Grad ungefähr 35-40 Minuten backen. Die Streusel sollten schön goldig sein, der Pudding fest. Den Kuchen im Blech komplett auskühlen lassen.
Dieses altbewährte Blechgebäck ist ein zeitloser Leckerbissen, der durch seine Mischung aus knusprigen und cremigen Elementen jeden begeistert.
Leckere Abwandlungen
Die Grundrezeptur passt zu vielen Obstsorten. In den Sommermonaten schmeckt er herrlich mit frischen Kirschen, Zwetschgen oder Aprikosen, im Winter mit eingelegten Sauerkirschen. Die Puddingschicht kann man mit verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Zitronenabrieb oder Mandelaroma aufpeppen.
Frisch halten und Anrichten
Im Kühlschrank bleibt der Kuchen etwa drei Tage frisch. Vorm Essen auf Raumwärme kommen lassen. Mit einem Klecks Vanilleeis oder fluffiger Sahne wird er zum richtigen Highlight.

Wenn mal was schiefgeht
- Zu bröselig geratener Teig: bisschen mehr Butter einarbeiten
- Zu weiche Füllung: Pudding länger einkochen
- Zu helle Streusel: etwas länger im Ofen lassen
- Matschiger Boden: Kirschen gründlicher abtropfen
Dieser köstliche Streuselkuchen zeigt die deutsche Backkunst von ihrer besten Seite. Das wunderbare Zusammenspiel von Mürbeteig, Pudding, Obst und Streuseln macht ihn zum unverzichtbaren Klassiker für jede gemütliche Kaffeerunde.
Häufig gestellte Fragen
- → Gehen auch frische Kirschen?
- Klar, entkernte Sauer- oder Süßkirschen passen gut. Lass sie vorher gut abtropfen.
- → Wozu den Teig kühlen?
- Gekühlter Mürbeteig lässt sich leichter bearbeiten und wird beim Backen schön knusprig.
- → Wie kommt keine Haut auf den Pudding?
- Leg Frischhaltefolie direkt auf den warmen Pudding, so dass sie die Oberfläche berührt.
- → Kann ich das Gebäck einfrieren?
- Ja, in Stücken bis zu 3 Monate haltbar. Lass ihn bei Zimmertemperatur auftauen vorm Essen.
- → Warum brauche ich kalte Butter für Streusel?
- Kalte Butter macht die typischen Krümel. Mit warmer Butter werden die Streusel zu weich.