
Diese Apple Fries mit einem Dip aus Karamellcreme sind das perfekte warme Dessert für einen kühlen Herbstabend. Sie bringen den herrlichen Duft von Apfelkuchen ins Haus und sorgen für gemütliche Stimmung. Das Rezept ist einfach zuzubereiten und begeistert mit einer köstlichen Kombination aus süß und fruchtig.
Ich habe es an einem regnerischen Abend ausprobiert und die ganze Familie war begeistert, weil es so schnell geht und trotzdem außergewöhnlich schmeckt.
Zutaten
- Für die Äpfel: Vier bis fünf säuerliche Äpfel wie Granny Smith oder Pink Lady ideal für den frischen, leicht sauren Geschmack.
- Buttermilch: Eine Tasse sorgt für eine saftige Panade und verhindert das Braunwerden der Äpfel.
- Zucker: Eine Tasse verleiht Süße und unterstützt die Karamellisierung beim Frittieren.
- Wondra-Mehl: Eine Tasse, das besonders fein und leicht ist und für eine knusprige Hülle sorgt.
- Pflanzenöl zum Frittieren: Wichtig, um die Fries goldbraun und knusprig zu bekommen.
- Zucker zum Bestreuen: Eine halbe Tasse sorgt für eine zusätzliche Süße.
- Zimt: Eine Achtel Tasse bringt den klassischen Apfelkuchengeschmack.
- Für den Dip: 200 Gramm Frischkäse für die cremige Basis.
- Cool Whip oder Schlagsahne: 200 Gramm Cool Whip oder eine Tasse Schlagsahne mit einer halben Tasse Zucker geschlagen, das macht den Dip leicht und fluffig.
- Karamellsauce: Eine Tasse, selbstgemacht oder gekauft, für den süß-würzigen Geschmack des Dips.
Anleitung
- Schritt 1 Vorbereitung der Äpfel:
- Die Temperatur des Öls in einer Pfanne oder Fritteuse auf mittelhoch erhitzen. Buttermilch und Zucker in einer mittelgroßen Schüssel vermischen. Äpfel schälen und in Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben direkt in die Buttermilch geben, damit sie nicht braun werden.
- Schritt 2 Mehlieren der Apfelscheiben:
- Das Wondra-Mehl auf einem flachen Teller verteilen. Die Apfelscheiben einzeln aus dem Buttermilchbad nehmen und rundherum leicht mit Mehl bestäuben, so entsteht die knusprige Panade.
- Schritt 3 Frittieren:
- Die Apfelscheiben vorsichtig ins heiße Öl legen, darauf achten, dass sie sich nicht berühren. Sobald die Unterseite goldbraun wird, die Scheiben wenden und auch die andere Seite frittieren.
- Schritt 4 Abtropfen und Würzen:
- Die frittierten Apple Fries auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Blech abtropfen lassen, um überschüssiges Fett zu entfernen. Anschließend sofort mit der Mischung aus Zucker und Zimt bestreuen, solange sie noch heiß sind.
- Schritt 5 Zubereitung des Dips:
- Frischkäse und Cool Whip (oder geschlagene Sahne) gut vermischen, bis eine glatte Creme entsteht. Karamellsauce unterrühren und in eine Schüssel zum Dippen geben. Zum Servieren mit etwas zusätzlicher Karamellsauce garnieren.

Für mich war es ein besonderer Moment, als der Duft frisch gebackener Apple Fries durchs ganze Haus zog — das weckt sofort Kindheitserinnerungen an herbstliche Nachmittage.
Lagerungstipps
Apple Fries schmecken am besten frisch und warm. Lassen sie sich nicht zu lange stehen, da die knusprige Panade sonst weich wird. Reste können in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu zwei Tage aufbewahrt werden. Vor dem Verzehr sollten die Fries kurz im Ofen bei 180 Grad aufgebacken werden, um die Knusprigkeit wiederherzustellen.
Zutatenersatz
Wondra-Mehl kann durch Maisstärke oder normales Weizenmehl ersetzt werden, die allerdings eine etwas andere Textur ergeben. Für den Dip kann man anstelle von Cool Whip auch griechischen Joghurt verwenden, um eine weniger süße und proteinreiche Alternative zu schaffen. Bei den Äpfeln können auch andere säuerliche Sorten wie Braeburn oder Cox Orange verwendet werden.
Serviervorschläge
Diese Apple Fries passen hervorragend zu einem warmen Getränk wie Tee, Kaffee oder Apfelpunsch. Der Karamelldip kann zusätzlich mit gehackten Nüssen oder einer Prise Zimt verfeinert werden. Für ein besonderes Dessert kann man noch Vanilleeis dazu reichen.
Kultureller Hintergrund
Apple Fries stammen aus der amerikanischen Küche und erinnern an klassische Apfelkuchen-Desserts, die besonders im Herbst sehr beliebt sind. Diese moderne Variante verbindet das beliebte frittierte Format von Pommes mit den typischen Gewürzen und Aromen, die an Thanksgiving und Erntedankfest erinnern.
Saisonale Anpassungen
Im Herbst, wenn Äpfel Saison haben, sind Apple Fries besonders frisch und aromatisch. Im Winter kann man sie mit winterlichen Gewürzen wie Muskat, Nelken oder Sternanis ergänzen. Für sommerliche Varianten eignen sich auch Birnen oder Pfirsiche, die man ähnlich zubereitet.

Das Öl sollte heiß genug sein, da die Fries sonst fettig werden. Beim Dip darauf achten, dass die Karamellsauce nicht zu flüssig ist, sonst tropft sie zu stark.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Welche Apfelsorte eignet sich am besten?
Am besten eignen sich säuerliche Sorten wie Granny Smith oder Pink Lady, da sie süße und herbe Noten gut ausbalancieren.
- → Kann ich normales Mehl anstelle von Wondra-Mehl verwenden?
Ja, normales Mehl oder Speisestärke sind gute Alternativen, allerdings kann die Textur leicht variieren.
- → Wie wird die Karamellsauce selbst gemacht?
Die Sauce entsteht durch das Vermengen von Frischkäse und einer fertigen oder hausgemachten Karamellsauce, die optional leicht erwärmt werden kann.
- → Kann man die Apfelpommes im Ofen zubereiten?
Frittieren sorgt für beste Knusprigkeit. Im Ofen gelingen sie auch, werden aber weniger knusprig.
- → Wie bewahre ich Apfelpommes am besten auf?
Am besten frisch genießen. Zum Warmhalten kurz im Ofen bei niedriger Temperatur lagern, damit sie knusprig bleiben.