
Dieser saftige Reissalat kombiniert ein samtiges Curry-Dressing mit frischem Gemüse zu einer tollen Beilage oder vollwertigen Mahlzeit. Die Mischung aus Basmati-Reis, farbenfrohem Gemüse und dem würzigen Curry-Dressing sorgt für einen wunderbaren Kontrast zwischen Biss und Aroma.
Bei meiner ersten Zubereitung für ein Sommertreffen war dieser Salat der absolute Renner. Besonders das cremige Curry-Dressing hat allen gefallen und gibt dem Reis einen unschlagbaren Geschmack.
Wichtige Zutaten
- Basmati-Reis: Seine lange Form und das natürliche Aroma machen ihn zum idealen Grundbaustein für diesen Salat
- Curry-Pulver: Bringt die typische Würze ins Dressing und eine schöne gelbe Färbung
- Crème fraîche und Mayonnaise: Machen das Dressing schön sämig und bringen eine leichte Säure mit
- Buntes Gemüse: Der Mix aus Paprika, zarten Erbsen und knackigem Mais sorgt für Farbe und verschiedene Texturen

Schrittweise Anleitung
- Reis perfekt zubereiten
- Den Basmati-Reis unter fließendem kaltem Wasser spülen, bis keine Trübung mehr zu sehen ist. Das nimmt die überschüssige Stärke weg und hilft, dass die Körner später nicht zusammenkleben. Den Reis dann nach Packungsangabe in leicht gesalzenem Wasser kochen, aber eher bissfest lassen. Nach dem Kochen abseihen und kurz mit kaltem Wasser übergießen, damit er nicht weiterkocht. Gut abtropfen und ausbreiten zum schnelleren Abkühlen, damit nichts verklebt.
- Gemüse vorbereiten
- Die rote Paprika waschen, den Kern rausnehmen und in winzige Würfelchen von ungefähr 0,5 cm schneiden. Die gefrorenen Erbsen entweder einfach auftauen lassen oder ganz kurz in heißes Wasser geben und dann abkühlen. Den Mais in ein Sieb tun, kurz abspülen und gut abtropfen. Durch die kleinen, einheitlichen Gemüsestückchen verteilen sich Geschmack und Biss später gleichmäßig im ganzen Salat.
- Curry-Dressing anrühren
- Für ein tolleres Aroma das Curry-Pulver ohne Öl in einer Pfanne kurz anwärmen, bis es duftet. Das bringt die ganzen Aromen raus. Das erwärmte Gewürz abkühlen lassen. In einer Schüssel dann Crème fraîche, Mayonnaise, Olivenöl und Sahne glatt verrühren. Das Curry dazugeben und alles gut vermischen bis eine einheitliche, goldgelbe Soße entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen und je nach Geschmack mehr Curry dazugeben, wenn's intensiver sein soll.
- Alles zusammenbringen
- Den kalten Reis mit dem fertigen Gemüse in einer großen Schüssel mischen. Das Curry-Dressing drübergießen und alles sanft aber gründlich unterheben, damit alles gut vom Dressing umhüllt wird. Mit Salz und Pfeffer nochmal abschmecken. Damit er sein volles Aroma entwickelt, den Salat vor dem Essen mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Ich hab gemerkt, dass der Reissalat am besten ankommt, wenn ich ihn einen Tag vorher mache und über Nacht im Kühlschrank lasse. Die Gewürze können sich voll entfalten und der Geschmack wird tiefer. Vor dem Servieren hole ich ihn etwa 30 Minuten früher raus, damit er nicht zu kalt ist und die Aromen sich besser zeigen können.
Passt zu vielem
Dieser Reissalat ist ein echter Alleskönner auf dem Tisch. Er macht neben Grillsachen eine gute Figur, ergänzt jedes Buffet perfekt oder taugt als eigenes Mittagessen im Büro. Die Mischung aus dem nussigen Basmati, dem cremigen Curry-Dressing und dem knackigen Gemüse schafft einen tollen Ausgleich, der kalt und lauwarm gut schmeckt. Besonders bei Sommerfesten oder Ausflügen ins Grüne kommt der Salat gut an, weil man ihn leicht mitnehmen kann und er auch bei Raumtemperatur super schmeckt.
Serviertipps
Der Curry-Reissalat passt zu vielen verschiedenen Gerichten:
- Neben gegrilltem Hähnchen oder Fisch für ein leichtes Sommeressen
- Mit gerösteten Kichererbsen oder Tofu für Vegetarier als Hauptgericht
- Als Teil eines großen Salatbuffets neben anderen frischen Salaten
- In einem Wrap mit extra Gemüse für ein fixes Mittagessen
Tolle Abwandlungen
Mit ein paar Änderungen kannst du den Salat ganz neu erfinden:
- Für mehr Eiweiß einfach gewürfelte Hähnchenbrust oder Räuchertofu reinmischen
- Für fruchtige Noten Mandarinen oder Ananasstücke dazugeben
- Für mehr Crunch geröstete Cashews oder Mandelsplitter drüberstreuen
- Für Frische noch gehackten Koriander oder Petersilie unterheben

Aufbewahrung
Der fertige Reissalat hält sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage in einer gut verschlossenen Dose. Mit der Zeit saugt der Reis etwas Feuchtigkeit aus dem Dressing auf, was ihn anders macht. Vorm erneuten Essen einfach kurz umrühren und wenn nötig mit etwas frischem Dressing aufpeppen. Zum Mitnehmen ist der Salat super in einer dichten Box – perfekt für Picknicks oder als Lunch fürs Büro.
Nach mehreren Versuchen mit diesem Gericht hab ich festgestellt, dass gutes Curry-Pulver einen riesigen Unterschied macht. Ein hochwertiges Gewürz hebt den ganzen Salat auf ein neues Level. Auch die richtige Menge von Reis und Gemüse spielt eine große Rolle – zu viel Reis wirkt schwer, zu viel Gemüse macht alles matschig. Mit dem richtigen Verhältnis entsteht ein Salat, der sowohl als kleine Beilage im Sommer als auch als komplette Mahlzeit überzeugt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie lang kann man den Reissalat im Kühlschrank aufbewahren?
- Der Reissalat bleibt gut verpackt ungefähr 2-3 Tage im Kühlschrank frisch. Vorm Auftischen nochmal durchrühren und falls nötig mit bisschen Sahne oder Joghurt wieder cremiger machen.
- → Ist der Reissalat auch warm lecker?
- Der Salat schmeckt gut warm wie kalt. Willst du ihn warm genießen, vermische den Reis gleich nach dem Garen mit der Soße und dem Gemüse.
- → Welches Gemüse passt sonst noch in den Reissalat?
- Du kannst locker anderes Gemüse wie Gurke, Lauchzwiebeln, Sellerie, Ananas oder sogar getrocknete Cranberries reinmachen. Denk nur dran, dass saftiges Gemüse den Salat mit der Zeit wässriger macht.
- → Geht der Reissalat auch vegan?
- Klar, tausch einfach Creme Fraiche, Mayo und Sahne gegen pflanzliche Varianten aus. Es gibt heute echt gute Pflanzenjoghurts und Mayo, die super funktionieren.
- → Welchen Reis sollte man für diesen Salat nehmen?
- Basmati Reis ist top, weil er schön locker und körnig bleibt ohne zu kleben. Du kannst aber auch normalen Langkornreis oder wilden Reis nehmen. Bei Vollkornreis musst du länger kochen.
- → Kann man auf Mayo verzichten?
- Klar, du kannst statt Mayo mehr Creme Fraiche oder griechischen Joghurt reinmachen, für eine leichtere Version. Die Soße wird dann nicht ganz so cremig, schmeckt aber trotzdem gut.