
Gerade zieht hier ein Duft von indischen Gewürzen durch meine Küche, weil auf dem Herd eine cremige Portion Butter Chicken blubbert. Das zarte Hähnchen in der herrlich sämigen Sauce ist mein Favorit unter indischen Klassikern. Zusammen mit fluffigem Reis oder warmem Naan ist das wie ein kleines Fest, das einfach glücklich macht.
Warum ich absolut darauf abfahre
Mich kriegt Butter Chicken jedes Mal wegen dieser genialen Mischung: Weiches Hähnchen trifft auf eine cremige Sauce und viele bunte Gewürze. Die Schärfe bleibt mild, also mögen es bei uns auch alle – egal ob Besuch kommt oder wir einfach einen kuscheligen Abend machen.
Hiermit geht's ran
Für mein butterweiches Chicken hol ich mir 500g zarte Hähnchenbrust, frischen Ingwer und zwei Knoblauchzehen. Für die Marinade schnapp ich Limettensaft, Naturjoghurt und ordentlich Garam Masala. Die leckere Soße braucht passierte Tomaten, Butter und Sahne plus etwas Honig. Gewürzt wird noch mit Kurkuma, Paprika und nach Lust Cayennepfeffer.

So klappt's ganz einfach
Ich lass die Hähnchenwürfel erst mal in Joghurt, Ingwer, Limette, Knoblauch und Gewürzen chillen, mindestens eine Stunde. Dann schmelz ich Butter und brate erstmal Ingwer und Zwiebel, danach kommt Honig rein und anschließend Tomaten und Sahne. Würzen, alles fein pürieren. Danach kriegt das Hähnchen eine heiße Pfanne, kommt zur Sauce zurück und darf fünf Minuten leicht weiterköcheln.
Welche Gewürze unverzichtbar sind
Im Mittelpunkt stehen bei mir die Gewürze. Garam Masala haut durch Zutaten wie Zimt, Kreuzkümmel und Kardamom ordentlich Aroma rein. Kurkuma macht das Ganze schön goldgelb, Paprika bringt sanfte Schärfe. Je nach Lust und Gästen variiere ich die Schärfe – die Würze bleibt immer voll am Start.
Wie es länger gut bleibt
Im Kühlschrank hält sich mein Butter Chicken sicher locker vier Tage. Beim Warmmachen haue ich manchmal noch einen Schluck Sahne dazu, dann wird die Sosse direkt wieder cremig. Und für stressige Tage friere ich einfach ein paar Portionen ein – dann rettet es mich als schnelles Feierabendessen.
Vegetarische Tricks für alle
Ohne Fleisch? Kein Thema! Probiere ich auch super gern: einfach Blumenkohl, Kichererbsen oder Tofu nehmen. Die Marinade bleibt die gleiche, auch die Würzmischung – nur ersetze ich Sahne mit Kokosmilch. Schmeckt genauso cremig und voller Geschmack.

Was bei mir auf den Tisch kommt
Ich reiche eigentlich immer lockeren Basmatireis dazu – der saugt die Sauce so richtig auf. Naan back ich am liebsten selbst, perfekt zum Dippen. Für einen Frischekick mache ich manchmal einen schnellen Joghurt-Minz-Dip oder ein paar eingelegte Gemüse dazu.
Clever tippen zum Schluss
Geheimtipp: Hähnchen am Vorabend in der Marinade lassen, dann schmilzt es auf der Zunge. Die Sauce bekommt noch mehr Tiefe, wenn sie ein bisschen durchzieht. Manchmal streue ich Zimt oder Koriander mit rein – gibt einen ganz neuen Twist.
Alte Schule trifft Alltagsküche
Traditionell gart man das Hähnchen im Tandoor, aber meine Variante aus der Pfanne ist genauso lecker. Genau das macht das Gericht flexibel – du kannst nach Belieben würzen und variieren, wie du willst.

Ein absoluter Liebling für alle
Kein Wunder, dass Butter Chicken überall auf der Welt gefeiert wird. Zartes Fleisch, cremige Sauce, Gewürze zum Verlieben – das ist für mich das perfekte Wohlfühlessen mit einem Hauch Fernweh.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie lang braucht die Marinade fürs Huhn?
Mindestens eine Stunde ziehen lassen, gern aber auch über Nacht. Dann wird’s besonders zart und nimmt richtig Geschmack auf.
- → Kann man alles schon vorher machen?
Klar, die Soße kannst du vorbereiten. Das marinierte Hähnchen am besten erst beim Servieren anbraten.
- → Womit kann man die Sahne ersetzen?
Kokosmilch klappt prima. Das Gericht wird damit etwas frischer und bekommt einen leichten exotischen Touch.
- → Welche Beilage schmeckt dazu?
Butterhuhn schmeckt top mit Basmatireis und Naanbrot. Gedämpftes Gemüse passt auch richtig gut dazu.