
Jetzt riecht meine Wohnung richtig nach indischen Aromen. Im Kochtopf blubbert cremiges Butter Chicken vor sich hin. Diese tomatige Soße mit viel Sahne und Gewürzen ist einfach zum Verlieben. Jedes Mal wenn ich Lust auf indisches Essen habe, mach ich das – klappt wie beim Lieblingslokal.
Warum es einfach begeistert
Butter Chicken macht mich glücklich wegen der genialen Mischung aus zartem Hühnchen, samtiger Soße und Wohlfühl-Gewürzen. Die Kombi von Curry, Garam Masala und Kreuzkümmel zaubert diesen Geschmack, den man sofort erkennt. Paprika bringt die Mischung auf den Punkt. Zu Hause wollen alle immer Nachschlag davon.
Was ihr alles braucht
Für diese Version hol ich 500 Gramm Hähnchenbrust, zwei Knoblauchzehen, frischen Ingwer und Naturjoghurt aus dem Kühlschrank. Für die Marinade geb ich meine Lieblingsgewürze und Paprikapulver dazu. Für die Soße stehen Sahne, passierte Tomaten und Butter bereit (200ml, 400g, 50g). Gewürzt wird mit Curry, Kreuzkümmel und Garam Masala.

So klappt’s bei jedem
Als allererstes kommt das Hähnchen mit Joghurt, Ingwer, Gewürzen und Knobi zum Marinieren. Das sollte auf jeden Fall ein Stündchen ruhen. Später landet Butter in einem Topf, Tomaten werden eingerührt und kräftig gewürzt. Dann kommt die Sahne dazu. Das eingelegte Fleisch wird goldig angebraten, dann alles gemeinsam noch zehn Minuten sanft garen lassen – fertig!
Die Gewürzmische
Die eigentliche Magie sind hier echt die Gewürze. Kreuzkümmel bringt erdiges Aroma, Garam Masala macht’s richtig rund. Paprika und Curry sorgen für Geschmack und schöne Farbe. Ich misch alles immer selbst frisch, das merkt man sofort beim ersten Bissen.
Das mag ich dazu
Ich finde, am besten passt duftiger Jasmin- oder Basmatireis – der saugt die Soße super auf. Selbstgemachtes Naan zum Dippen gehört auch immer dazu. Als frische Beilage mach ich gern einen Joghurt-Gurkensalat oder etwas mit Joghurtdressing, das bringt Leichtigkeit.
Meine kleinen Tricks
Tipp von mir: Lass das Hühnchen ruhig über Nacht in der Marinade, dann wird’s total zart. Die Soße sollte bloß langsam vor sich hin simmern, so kommt der Geschmack richtig raus. Wenn du’s lieber cremig oder flüssig magst, einfach mit weniger oder mehr Brühe/Kochzeit anpassen.

Lange frisch, easy aufbewahren
Butter Chicken hält sich locker drei Tage im geschlossenen Behälter im Kühlschrank. Aufgewärmt find ich’s sogar noch leckerer. Ich frier’s portionsweise ein und hab dann immer was Parates für stressige Momente – das klappt sogar für drei Monate.
So wird daraus was anderes
Manchmal probier ich neue Sachen aus: Mit Tofu, Blumenkohl oder Kichererbsen klappt das Gericht auch vegetarisch richtig gut. Wenn ich Lust auf etwas Exotik habe, ersetze ich die Sahne mit Kokosmilch. Magst du’s scharf? Dann misch noch Chili oder Cayenne unter!
Was dahinter steckt
Butter Chicken ist viel mehr als ein einfaches Gericht, es steckt echt viel Kultur drin. Es kommt ursprünglich aus Punjab und hat die ganze Welt begeistert. Der Mix aus alten Techniken und modernen Aromen macht es so einzigartig.
Passt immer zu jedem Anlass
Egal ob ich meine Familie an einen Tisch bringe oder Freunde einlade – das Gericht kommt immer super an. Ich nehm es, wenn ich etwas Besonderes, aber Stressfreies kochen will. Schon beim Kochen riechen alle: Das wird ein Fest!

Clever genießen ohne Verschwendung
Ich achte drauf, Zutaten möglichst regional und in Bio-Qualität zu kaufen – gerade beim Geflügel. Gewürze such ich im Bio-Laden aus, das gibt extra Geschmack. Reste pack ich auch gern in Aufläufe oder Wraps, damit nix übrig bleibt. Lecker geht echt auch nachhaltig.
Häufig gestellte Fragen
- → Ist das Marinieren vom Fleisch unbedingt nötig?
- Durch das Marinieren wird das Hähnchen richtig zart und bekommt extra Geschmack. Wenigstens 30 Minuten reichen – mehr Zeit bringt aber noch mehr Aroma.
- → Wozu kommen Mandeln in die Sauce?
- Sie machen die Sauce geschmeidiger und fügen einen milden Nussgeschmack hinzu. Genau so schmeckt’s typisch indisch.
- → Kann ich die Sauce schon vorher fertig machen?
- Logo, die Sauce kannst du einfach vorbereiten. Das Fleisch solltest du aber erst kurz vor dem Essen anbraten.