
Wann immer ich was Herzhaftes und Wohltuendes brauche, koche ich diesen bunten Gemüseeintopf. Frisches Gemüse in einem aromatischen Sud – wärmt mega von innen und steckt voller Powerstoffe!
Beim ersten Mal hab ich diesen Eintopf gekocht, als ich etwas kränkelte. Der Topf hat mir echt schnell geholfen. In der kalten Jahreszeit landet er mindestens zweimal monatlich auf dem Tisch – wird immer wieder bestellt bei uns.
Bunte Zutaten
- V8-Saft: Dieser Tomatensaft zaubert das gewisse Extra an Geschmack und Vitaminen rein
- Staudensellerie & Zwiebel: Geben dem Ganzen eine ordentliche Basis und super Aroma
- Kartoffeln: Machen satt und geben eine cremige Konsistenz
- Hühnerbrühe: Baut das würzige Grundgerüst, selbstgemacht schmeckt immer genial
- Knoblauch: Muss frisch sein, bringt ordentlich Schwung rein
- Grüne Bohnen, Erbsen & Mais: Mix aus Farben, Biss und wertvollen Stoffen
- Kosher Salz & Pfeffer: Grob gemahlen lässt sich besser dosieren
- Tomaten: Saurer Kick, nimm schön reife Exemplare
- Karotten: Bringen Süße und eine tolle Farbe
- Olivenöl: Perfekt zum Anbraten und rundet alles geschmacklich ab
Detailierte Anleitung
- Gemüse garen lassen:
- Koch deinen Eintopf jetzt für etwa eine halbe Stunde auf kleiner Flamme ohne Deckel weiter. Jetzt werden die Möhren und Kartoffeln zart, Erbsen und Mais bleiben knackig. Diese Zeit reicht, damit alles durchzieht, aber nichts verkocht.
- Alles reinwerfen und mischen:
- Jetzt wandert das ganze restliche Zeug mit in den Topf: Kartoffeln, Karotten, Mais, Erbsen, Bohnen, Tomaten, Brühe und V8-Saft. Rühr kräftig durch, damit alles gut verteilt ist. Sieht jetzt schon lecker und richtig farbenfroh aus.
- Geschmack anbraten:
- Als Erstes kommt Olivenöl in den großen Topf bei mittlerer Hitze. Zwiebeln und Sellerie rein, Knoblauch dazu, für 4–5 Minuten anschwitzen. Das hier bringt das Aroma vorneweg! Gib dem Ganzen ein bisschen Zeit, damit sich die Duftstoffe voll entfalten können.

Warum das V8? Mein Oma-Geheimtrick! Ein Schuss davon gibt eine tolle Tiefe beim Geschmack, fast wie nach stundenlangem Kochen – das spart Zeit und bringt alles auf ein neues Level.
Deine eigene Variante daraus machen
Bock auf Rumexperimentieren? Klares Go! Im Sommer schmeiße ich Zucchini oder Sommerschwämme rein, im Herbst landen Kürbis und Grünkohl im Topf. Im Winter laufen Pastinaken und Rüben zur Höchstform auf. Die Hauptsache: Es bleibt gemütlich und wandelbar.
Reste & Aufbewahrung
Besser noch: Je länger die Suppe durchzieht, desto genialer schmeckt sie. Ab in einen dichten Behälter und bis zu 5 Tage in den Kühlschrank. Im Kühlen wird sie etwas dicker – das lieben viele, und falls du’s flüssiger willst, gib einfach Brühe beim Aufwärmen dazu. Für Vorrat einfrieren? Geht easy und hält 3 Monate.
Serviervorschläge
Brot dazu und fertig – so wird’s direkt richtig sättigend. Oder du kombinierst die Suppe mit einem Käsetoast, besonders wenn’s gemütlich sein soll. Wenn du Lust hast, richte kleine Schüsseln mit Kräutern, Käse, Croutons oder einem Klecks saurer Sahne an. Da kann jeder seinen Liebling machen. Fürs leichte Abendessen passt noch ’ne grüne Salatbeilage echt gut dazu.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich statt Hühner- auch Gemüsebrühe nutzen?
Auf jeden Fall! Einfach Gemüsebrühe reinschmeißen – dann geht’s auch vegetarisch.
- → Darf ich noch anderes Gemüse reintun?
Klar, Zucchini, Paprika oder Pilze passen super rein. Probier einfach aus, worauf du Lust hast.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Einfach in eine Box packen, ab in den Kühlschrank – hält sich dort bis zu 3 Tage. Einfrieren geht auch, dann habt ihr noch länger was davon.
- → Kann ich das Ganze vorher vorbereiten?
Ja, schmeckt sogar nach einer Nacht im Kühlschrank noch besser! Einfach vorher fertig machen und wieder heiß machen – geht auf dem Herd oder in der Mikrowelle.
- → Wie wird das Ganze schärfer?
Gib eine Prise Chiliflocken oder etwas scharfe Soße dazu, während die Suppe köchelt. So bekommt sie ordentlich Kick.