Saftiges Huli Huli Hähnchen Hawaii

Vorgestellt in: Leckere Hauptgerichte für jeden Geschmack

Huli Huli Hähnchen Hawaii bringt superzartes Hähnchen mit einer würzigen Mischung aus Sojasauce, Ananassaft, braunem Zucker und leckeren Gewürzen auf den Grill. Das Hähnchen bleibt schön saftig, bekommt beim Grillen eine tolle Glasur ab und dazu gibt’s noch gegrillte Ananas und frische Frühlingszwiebeln. Macht richtig Bock auf Sommer und bringt Hawaii-Feeling direkt an deinen Tisch! Ob auf dem Grill oder aus dem Ofen, dieses süß-herzhafte Aroma mögen einfach alle. Probier’s unbedingt mal bei deiner nächsten Grillrunde!

A woman wearing an apron and smiling.
Aktualisiert am Tue, 01 Jul 2025 14:11:05 GMT
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Huli Huli Hähnchen Hawaii | kochwunder.com

Jedes Mal, wenn wir dieses saftige, klebrige Huli Huli Chicken vom Grill holen, duftet der ganze Garten nach Urlaub und Sonne. Die typische süße Sauce macht das Fleisch richtig zart und nie trocken – jeder Happen schmeckt nach Südsee. Wenn du auf den Grill keine Lust hast, klappt’s übrigens auch easy im Ofen.

Das erste Mal habe ich das bei einer Sommerparty gemacht – das Fleisch war als Erstes weg. Seitdem fragen mich alle wieder nach dieser Anleitung!

Knackige Zutatenliste

  • Frische Ananasscheiben: ab auf den Grill, bringen Süße als perfekte Beilage – je reifer, desto besser, gönn dir ruhig mehr, wenn du magst
  • Pflanzenöl: verhindert das Festkleben, am besten neutral, wie Raps- oder Traubenkernöl
  • Ingwer, frisch: fein gerieben bringt Frische und leichte Schärfe, nimm ein prall-saftiges Stück
  • Hähnchenschenkel ohne Knochen: extra saftig, gerne auch mit Knochen für mehr Geschmack, am besten top Qualität & frisch
  • Ketchup: sorgt für das bekannte klebrige Finish, nimm eine möglichst natürliche Sorte
  • Brauner Zucker, hell: für die feine Süße und leckere Karamellschicht, sollte weich und nicht klumpig sein
  • Sojasoße, hell: gleicht die Süße schön aus, für maximalen Geschmack auf gute Qualität achten
  • Paprika, geräuchert: bringt ein angenehmes Raucharoma – falls möglich, spanische Variante ausprobieren
  • Knoblauch, frisch: sorgt für das würzige Grundaroma, feste Zehen ohne grüne Triebe nehmen
  • Cayennepfeffer oder schwarzer Pfeffer, gemahlen: leicht scharf, frisch gemahlen kommt’s besser durch
  • Worcestersoße: für Tiefe und leichte Säure – klassisch ist hier unschlagbar
  • Apfelessig (am besten naturtrüb): macht das Gericht frischer und hebt alles hervor
  • Ananassaft aus der Dose: sorgt für Aroma & Zartheit – keine frische Ananas verwenden, sonst wird’s matschig
  • Frühlingszwiebeln, frisch: als Topping für Farbe & Crunch, nimm die festen und leuchtend grünen Stängel

Geniale Schritt-für-Schritt-Anleitung

Fertig machen zum Grillen:
Lass das Hähnchen etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen, damit es nicht zu kalt ist. Heiz den Grill schon mal auf mittlere Hitze vor und öle das Rost großzügig ein, damit nichts haften bleibt.
Grill anheizen:
Leg die Hähnchenteile aufs heiße Rost und grille sie 6 Minuten. Dreh sie dann um und lass sie weitere 3 Minuten brutzeln. Jetzt kommt die Extra-Marinade zum Einsatz: Pinsle das Fleisch damit ein, dreh’s nochmal, und wiederhole das – je ein bis zwei Minuten pro Seite. Am Ende sollte alles schön karamellisiert und komplett durch sein. Insgesamt braucht’s rund 15–16 Minuten. Dann gib dem Fleisch kurz Pause auf einem Teller, damit der Saft bleibt, wo er hingehört.
Ananas grillen:
Ananasscheiben auf den Grill legen und von beiden Seiten angrillen, bis du schöne Grillstreifen siehst; das dauert je Seite etwa 2–3 Minuten.
Für die Marinade:
Misch braunen Zucker, Ketchup, Ananassaft aus der Dose, Sojasoße, Worcestersoße, Apfelessig, Ingwer, Knoblauch, geräuchertes Paprikapulver und Pfeffer in einem großen wiederverschließbaren Beutel gut durch. Füll eine halbe Tasse davon extra ab und stell sie für später zum Einpinseln in den Kühlschrank. Restliche Marinade dazu – Hähnchenteile rein, alles bedecken, verschließen und mindestens 4 Stunden oder gern auch über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Anrichten und mit Toppings servieren:
Das gegrillte Hähnchen mit den Ananasscheiben auf eine Platte geben, Frühlingszwiebeln drüber streuen – das sieht herrlich frisch aus. Am besten sofort loslegen und tropische Stimmung genießen!
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Huli Huli Chicken Hawaii-Style | kochwunder.com

Mein Lieblingspart? Die gegrillte Ananas! Die erinnert mich immer daran, wie meine Kinder auf dem Wochenmarkt nach extra Ananas gebettelt haben. Zusammen mit dem klebrigen Fleisch – einfach das perfekte Team!

Aufbewahrungstricks

Pack die Reste luftdicht verpackt in den Kühlschrank, da hält sich alles bis zu drei Tage. Lass das Fleisch erstmal komplett auskühlen, bevor du es wegpackst. Beim Aufwärmen lieber langsam und sanft, dann bleibt’s schön zart. Die Marinade lässt sich super einfrieren – perfekt für stressige Wochen!

Austauschmöglichkeiten

Du kannst auch Hähnchenbrust oder Hähnchenschenkel mit Knochen nehmen – dann die Gardauer etwas anpassen, Brust geht meist schneller, mit Knochen wird’s würziger. Für eine glutenfreie Variante nimm glutenfreie Sojasoße. Und vergiss nicht: Unbedingt nur Ananassaft aus der Dose nehmen, sonst zerfällt das Fleisch zu sehr.

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Huli Huli Chicken Hawaii-Style | kochwunder.com

So wird’s besonders lecker

Du kannst das Fleisch auf fluffigem Jasminreis oder Kokosreis anrichten – dazu passen gegrilltes Gemüse oder ein knackiger Salat. Kalte Reste sind top für Wraps oder Sandwiches. Wer mag, legt noch mehr Ananas drauf oder streut Sesam für den extra Biss.

Urlaub für den Gaumen

Seit den 50ern ein echtes Hawaii-Original: Huli Huli Chicken wurde ursprünglich am Spieß langsam gedreht und mit süß-würziger Glasur bepinselt – huli heißt drehen auf Hawaiianisch. Diese Version bringt das Tropenfeeling direkt zu dir nach Hause, ohne Flugticket!

Häufig gestellte Fragen

→ Welches Hähnchenteil passt am besten?

Saftige Hähnchenschenkel ohne Knochen funktionieren am coolsten, schmecken aber auch mit Knochen oder als Drumsticks top. Musst nur die Grillzeit anpassen.

→ Warum lieber Ananassaft aus der Dose nehmen?

Dosenananas-Saft macht Sinn, weil frischer Saft so ein Enzym enthält, das das Fleisch zu sehr zermatscht. Bleib lieber beim Dosenzeug.

→ Wie lange sollte das Hähnchen ziehen?

Mindestzeit wären so 4-6 Stunden im Kühlschrank. Richtig genial wird’s aber, wenn’s über Nacht oder sogar fast zwei Tage in der Marinade badet.

→ Kann ich das Ganze auch im Ofen machen?

Klar, geht easy im Ofen bei 190°C so 30-35 Minuten. Endspurt mit Restmarinade und dann kurz unter den Grill (Oberhitze) zusammen mit Ananasscheiben, damit’s schön karamellisiert.

→ Was passt als Beilage?

Gegrillte Ananas, lockerer Reis, knackiger Krautsalat oder ein frischer grüner Salat machen das Ganze richtig rund.

Huli Huli Hähnchen Hawaii

Mariniertes Hähnchen Hawaii auf dem Grill mit Ananas – perfekt süß und herzhaft für warme Tage.

Vorbereitungszeit
20 Minuten
Kochzeit
20 Minuten
Gesamtzeit
40 Minuten
Von: Anneliese

Kategorie: Hauptgerichte

Schwierigkeit: Mittel

Küche: Amerikanisch

Ausbeute: 6 Portionen

Ernährung: Laktosefrei

Zutaten

→ Marinade

01 ½ Teelöffel schwarzer Pfeffer, gemahlen
02 1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
03 4 Knoblauchzehen, klein gehackt
04 ½ Teelöffel frischer Ingwer, in kleine Stücke geschnitten
05 2 Esslöffel Apfelessig
06 2 Esslöffel Worcestershire-Soße
07 ½ Tasse helle Sojasoße
08 1 Tasse Ananassaft aus der Dose
09 ½ Tasse Ketchup
10 ½ Tasse heller brauner Zucker, gut angedrückt
11 4 Pfund Hähnchenschenkel ohne Knochen oder mit Knochen

→ Zum Servieren

12 Etwas Öl für den Grill
13 In Scheiben geschnittener grüner Lauch als Topping
14 Frische Ananasscheiben

Anleitung

Schritt 01

Leg das Hähnchen auf Teller, pack die gegrillte Ananas drauf und streu zum Schluss noch Frühlingszwiebeln drüber. Lass es dir schmecken.

Schritt 02

Wirf die Ananasscheiben auf den Grill und brate sie von beiden Seiten, bis sie schicke Grillstreifen haben.

Schritt 03

Leg die Hähnchenteile rauf, 6 Minuten brutzeln lassen, dann drehen und nochmal 3 Minuten. Jetzt bestreichst du sie mit dem beiseitegestellten Rest der Marinade. Nochmal jede Seite für 1-2 Minuten wenden. Wenn das Fleisch in der Mitte komplett gar ist, sind etwa 15-16 Minuten vergangen. Runter vom Grill und erstmal 10 Minuten ruhen lassen. Tipp: Das zum Bestreichen reservierte Marinade nie mit rohem Hähnchen in Kontakt bringen.

Schritt 04

Hol dein mariniertes Hähnchen aus dem Kühlschrank. Lass es ungefähr 20 bis 30 Minuten auf Raumtemperatur kommen, bevor du losgrillst. Den Grill in der Zwischenzeit vorheizen und die Roststäbe mit etwas Öl abreiben.

Schritt 05

Wirk das Hähnchen in den Beutel mit der Marinade, sodass alles richtig bedeckt ist. Dann den Beutel gut verschließen und im Kühlschrank mindestens 4 bis 6 Stunden — besser über Nacht — ziehen lassen.

Schritt 06

Schnapp dir einen großen Gefrierbeutel. Tu erst Ingwer, Knoblauch, Pfeffer, Paprika, Apfelessig, Worcestershire, Sojasoße, Ananassaft, Ketchup und braunen Zucker rein. Alles ordentlich zusammendrücken, bis die Sauce schön vermischt ist. Heb ½ Tasse davon auf, stell sie in den Kühlschrank für später (die brauchst du zum Bestreichen vom Hähnchen).

Hinweise

  1. Mindestens 4 bis 6 Stunden marinieren — damit schmeckt‘s am besten. Wenn du magst, kannst du das auch bis zu 2 Tage vorher machen.
  2. Verwende lieber keinen frischen Ananassaft, weil du sonst das Hähnchen zu sehr zerlegst — Dosen- oder Flaschenkram ist besser.
  3. Backen geht natürlich auch: Im Ofen bei 190°C ungefähr 30 bis 35 Minuten garen (bis das Innere 74°C erreicht). Dann mit Marinade bepinseln, Ananas obenauf legen und nochmals 2 bis 3 Minuten grillen, bis’s leicht karamellisiert.

Benötigte Utensilien

  • Grill
  • Fleischthermometer
  • Wiederverschließbare Beutel

Allergiehinweise

Bitte überprüfen Sie die Zutaten auf mögliche Allergene und konsultieren Sie im Zweifelsfall einen Gesundheitsexperten.
  • Enthält Soja (Sojasoße)
  • Enthält Gluten (bei normaler Sojasoße, falls nicht glutenfrei gewählt)

Nährwertangaben (pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähre Werte zu betrachten und sie nicht als endgültige Gesundheitsberatung zu verwenden.
  • Kalorien: 826
  • Gesamtfett: 50 g
  • Kohlenhydrate: 41 g
  • Eiweiß: 52 g