
Heute liegt dieser gemütliche Duft in meiner Wohnung – auf dem Herd blubbert eine köstliche Brokkoli-Käse-Cremesuppe. Wenn es draußen kalt wird, ist das mein Favorit: Brokkoli, Möhren und der herrlich würzige Cheddar verbinden sich zu einer Schale voller Wohlgefühl. Seidig, voll Gemüse und einfach Balsam für die Seele.
Was daran richtig toll ist
Warum diese Suppe so genial ist? Brokkoli liefert nicht nur Vitamine, sondern auch diesen frischen Geschmack. Dazu der sanft schmelzende Cheddar – cremiger geht’s kaum. Und wer es crunchy mag, streut noch knusprigen Speck drauf. Auch ohne das Topping kommt die Suppe richtig gut.
Das braucht ihr dafür
Für meinen Favoriten nehme ich 500g Brokkoli, zwei knackige Möhren und zwei kleine Knoblauchzehen. Eine fette Zwiebel und zwei Esslöffel Butter sorgen für Aroma, 800ml heiße Brühe geben Flüssigkeit. 200ml Sahne plus 200g Cheddarkäse machen alles samtig. Wer’s mag, packt noch gebratenen Speck oben drauf. Und zum Abschmecken unbedingt Salz & Pfeffer.

Wie sie garantiert gelingt
Ganz zum Schluss püriere ich mit dem Stabmixer alles schön glatt. Dann wandern Sahne und der geriebene Cheddar rein, das lasse ich schmelzen und probiere nochmal ab. Brokkoli wird vorher in kleine Stücke geteilt und knapp 10 Minuten mitgekocht, nachdem die Möhren mit der Brühe im Topf sind. Knoblauch und Zwiebel werden zuerst fein gehackt und in geschmolzener Butter angedünstet, die Möhren kommen dazu und braten kurz mit.
Praktische Küchentricks
Wenn ich mehr Pep will, mische ich einfach etwas Parmesan zum Cheddar. Ist sie zu dick? Ein kleiner Schuss Milch oder Brühe und schon passt’s wieder. Frisch schmeckt’s am besten – aber auch aufgewärmt ist sie immer noch ein Hit. Eignet sich super zum Vorbereiten für stressige Tage.
Beste Wahl für Winterabende
Diese Cremesuppe wärmt sofort – mit jedem Löffel fühlt man sich einfach wohler. Vollmundig im Geschmack und trotzdem gesund; macht so richtig angenehm satt.
Vegetarische und vegane Freunde
Auch komplett ohne Speck schmeckt’s großartig. Für meine veganen Bekannten nehme ich stattdessen Pflanzensahne und veganen Käse. Ein bisschen Hefeflocken ersetzt die Würze richtig lecker. Probiert das ruhig mal aus!

Was dazu schmeckt
Hier gibt’s knuspriges Baguette an der Seite, manchmal selbstgemachte Croutons. Ein paar geröstete Walnüsse oder Kürbiskerne machen es noch spannender. Ein Löffel Crème fraîche passt super und dazu ein Schluck Weißwein – besser geht’s kaum.
So bleibt alles frisch
Ab in eine Dose und in den Kühlschrank – darin hält sie sich locker für drei Tage. Ganz langsam wieder warm machen, so bleibt sie schön sämig. Perfekt, wenn das Essen mal schnell gehen muss.
Meine liebsten Abwandlungen
Ich bin experimentierfreudig: Mal kommt Blumenkohl rein oder Spinat für etwas Extra-Grün. Geräuchertes Paprikapulver sorgt für besondere Würze. Wer etwas Schärfe mag, probiert einen Spritzer Tabasco oder Cayennepfeffer aus!

Macht immer was her
Ob als schnelles Abendessen nach Feierabend oder für Gäste als Vorspeise – sie passt einfach zu jeder Gelegenheit. Für mich ist sie immer dann die erste Wahl, wenn’s mal besonders köstlich, aber nicht kompliziert sein soll. Ihre cremige Art und das intensive Aroma kommen überall gut an.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich anderen Käse nehmen?
Klar, Gouda oder Emmentaler gehen auch. Schmeckt dann einfach etwas sanfter.
- → Wie krieg ich’s richtig cremig?
Eine Mehlschwitze machen und dann den Käse langsam reinrühren – gibt eine schöne cremige Suppe.
- → Geht das Gericht zum Einfrieren?
Lieber nicht, da viel Milch drin ist. Nach dem Auftauen wird das ganz schön wässrig.
- → Wie mache ich daraus was Vegetarisches?
Einfach Bacon rauslassen und statt Hühnerbrühe Gemüsebrühe reinkippen – schon fertig vegetarisch.