
Meine vegane Harira hab ich durch Zufall kennengelernt, als ich das erste Mal marokkanisch gekocht hab. Die Mischung aus soften Kichererbsen, bissfesten Linsen, saftigen Tomaten und diesen orientalischen Gewürzen sorgt für ein richtig besonderes Geschmackserlebnis. Vor allem, wenn's draußen kalt ist, liebe ich diese Suppe total.
Wärmende Magie von Harira
Harira ist mein Lieblingsgericht, weil sie bei mir zu Hause immer für Gemütlichkeit sorgt. Diese Suppe, die in Marokko oft im Ramadan gegessen wird, vereint wundervoll entspannte Stimmung mit leckerem Essen. Sie wärmt und macht satt – bei mir gibt's sie gerne unter der Woche.
Alles, was ihr dafür braucht
- Zitronenspalten: Nochmal ein Spritzer Frische beim Servieren
- Olivenöl: 2 EL von richtig gutem Öl
- Wasser: 1,5 Liter, bringt alles in Bewegung
- Gewürze: Chili, Ingwer, Pfeffer und ein bisschen Safran für das besondere Aroma
- Schwarzkümmel: 1 TL, geb ich immer als Geheimtipp dazu
- Mehl: 2 EL, damit die Suppe nicht zu dünn wird
- Koriander: 30 g, klein geschnitten für den Orient-Kick
- Petersilie: 30 g frisch – einfach drüberstreuen
- Tomatenmark: 2 EL für Farbe und Geschmack
- Knollensellerie: 200 g, klein gewürfelt gibt Tiefe
- Zwiebel: 1 große, ganz fein hacken
- Braune Linsen: 150 g ungekocht – machen die Suppe richtig sämig
- Kichererbsen: 240 g gekocht – das ist die Basis
Geniale, würzige Harira-Suppe
- Fertig machen zum Kochen
- Petersilie und Koriander klein hacken, Zwiebel richtig klein schneiden. Sellerie würfeln und schnippeln – das ist die Vorbereitung wert.
- Finish
- Nochmal alles 10 Minuten auf kleiner Stufe köcheln, dann etwas Salz und Schwarzkümmel untermischen. Jetzt kann losgelöffelt werden!
- Bindung zaubern
- Für den perfekten cremigen Touch rühre ich Mehl mit einem Schluck kaltem Wasser an und geb es mit Tomaten und Kräutern dazu.
- Linsen und Co. anrösten
- Kichererbsen, Sellerie und Linsen zusammen mit dem Tomatenmark und den Gewürzen kurz anschwitzen. Es soll richtig duften!
- Öl und Zwiebel anbraten
- Zuerst Zwiebeln in Olivenöl anbraten, bis es angenehm riecht und sie glasig sind – geht ganz fix.
- Mit Wasser ablöschen & simmern lassen
- Dann kommt das Wasser dazu und alles köchelt etwa 20 Minuten, bis die Linsen genau richtig sind.
Ein bisschen Marokko auf dem Tisch
Sobald ich diese Suppe mache, riecht meine ganze Wohnung nach Urlaub in Marokko. All die frischen Kräuter, die wärmenden Gewürze und die vielen Kichererbsen erzählen quasi ihre ganz eigene Geschichte. Für mich ist das einfach pure Wohlfühlzeit.
Meine eigene Gewürzvariation
Ohne die passenden Gewürze wär die Suppe nur halb so cool. Ein wenig Safran sorgt für das blumige Extra, Schwarzkümmel bringt Frische dazu. Mit Ingwer, Chili und Pfeffer bekommt sie noch diese angenehme Wärme. Zusammen ist das echt lecker!

Linsen und Kichererbsen - ein starkes Team
Wenn ich koche, setze ich gern auf Kichererbsen und Linsen. Die machen richtig satt, sind super für Protein und bringen diese geniale Textur in die Suppe. Gesund und lecker – was will man mehr?
Gut für unsere Umwelt
Ich mag an diesem Gericht am meisten, dass alles dafür im Supermarkt um die Ecke zu bekommen ist. Das Gemüse hält sich ewig und man kann's für viele Gerichte einsetzen. Nachhaltig Kochen geht also easy.
Lieblingsessen für die ganze Familie
Meine Suppe kommt bei allen super an – Klein und Groß. Die Kids lieben's mild, die Erwachsenen die vielen Aromen. Es ist einfach ein Essen, das gemeinsam am meisten Spaß macht.
Gemeinsame Auszeit am Tisch
Harira bedeutet für mich mehr als nur Suppe essen. Sie bringt wie in Marokko Menschen beim Fastenbrechen oder Familienessen an einen Tisch. Bei uns zu Hause schafft sie genauso diese schönen Momente zusammen.
Ideal für Besuch
Kommt Besuch vorbei, gibt's Harira. Sie sieht toll aus, duftet unwiderstehlich und kommt immer gut an. Damit begeistert ihr garantiert alle am Tisch.
Meine Lieblings-Twist
Ich ändere gern mal ein bisschen was ab. Statt Schwarzkümmel nehm ich manchmal Kreuzkümmel oder spiele mit der Dicke der Suppe. Egal wie, es schmeckt jedes Mal ein bisschen anders, aber immer super.

Ideal zum Vorbereiten
Praktisch: Die Suppe schmeckt nach dem Durchziehen im Kühlschrank sogar noch besser. Hält locker drei Tage. Ich koche gerne direkt mehr – so bin ich entspannt, wenn's mal schnell gehen muss.
Zitronenfrische nicht vergessen
Ohne frische Zitronenspalten fehlt mir was. Der Kick macht die Suppe lebendig und sorgt für richtig gute Stimmung im Topf.
Voll pflanzlich und trotzdem satt
Meine pflanzliche Harira zeigt, wie lecker vegane Küche eben ist. Alles drin, was der Körper braucht – Vitamine, Powerproteine und Energie pur. Schmeckt einfach allen.
Genuss für Frostbeulen
Wenn's trüb und kalt ist, macht diese Suppe alles sofort besser. Sie wärmt nicht nur den Bauch, sondern gibt auch ein bisschen Marokko-Feeling nach Hause.
Sämig, aber nicht pampig
Ich mag die Suppe, wenn sie schön cremig ist und dabei leicht läuft. Ihr kriegt das locker hin, ein bisschen Wasser mehr oder Mehl – und schon passt's genau so, wie ihr's gern mögt.
Ganz easy gemacht
Keine Angst vor der Zutatenliste – das hier ist wirklich simpel. Ihr arbeitet eh Schritt für Schritt und landet am Ende immer bei einem tollen Ergebnis.
Marokkanisches Küchenherz
Bei jedem Löffel fühl ich mich nach Marokko versetzt. Die Düfte, die Farben, die Wärme – alles steckt drin. Für mich ein echtes Stück Kultur zum Genießen.

Mein Schlusswort
Die vegane Harira ist für mich wie ein kleiner Urlaub in Marokko. Sie bringt alten Genuss und bringt modernen Twist mit. Ich mach sie immer wieder und lieb's, wie sie jedes Mal aus meinem Topf strahlt.
Häufig gestellte Fragen
- → Brauche ich wirklich Safran für das Gericht?
- Durch Safran bekommt Harira ihren besonderen Geschmack und die tolle Farbe. Du kannst ihn weglassen, dann fehlt aber das typische Aroma.
- → Warum macht man das Mehl extra an?
- Mehl wird separat angerührt, damit es keine Klümpchen gibt. Zusammen mit Tomate wird die Suppe dann richtig schön cremig und bekommt die klassische Konsistenz.
- → Können auch getrocknete Kräuter rein?
- Der Geschmack wird mit frischen Kräutern einfach echter. Wenn du nur getrocknete hast, nimm auf jeden Fall weniger – etwa ein Drittel reicht.
- → Kann Harira ins Gefrierfach?
- Klar, Harira lässt sich super einfrieren. Beim Aufwärmen einfach etwas Wasser zugeben und umrühren – dann ist sie wie frisch gekocht.
- → Kommt Zitronensaft wirklich rein?
- Zitrone sorgt für den frischen Kick und macht alles rund. Gib sie aber erst kurz vorm Servieren dazu – sonst geht das Aroma verloren.