
Du wirst nicht glauben, wie lecker diese unglaublich cremige Suppe mit Kichererbsen und Joghurt ist, getoppt mit knackigen Paprika-Walnüssen. Das Ganze ist fix gemacht und schmeckt richtig frisch. Perfekt, wenn du was Leichtes magst, aber trotzdem satt werden willst.
Weshalb Suppen mein Herz höherschlagen lassen
In meiner Küche ist immer Platz für Suppe. Sie fühlen sich an wie ein kuscheliger Freund, den man je nach Jahreszeit anziehen kann. Wann immer es draußen schmuddelig und kalt ist, wärmt nichts so sehr wie ein dampfender Teller Suppe – nicht nur für den Bauch, sondern auch fürs Gemüt.
Was alles reinwandert
Ich hab ewig herumprobiert, bis mir diese Mischung gelungen ist: 250 g schon gekochte Kichererbsen sorgen für eine sämige Basis. Für die richtige Cremigkeit rühre ich 400 g pflanzlichen Joghurt (ungesüßt natürlich!) ein. Mit 3 Esslöffeln Rundkornreis wird das Ganze schön gebunden. Fein gewürfelte kleine Zwiebel und 1-2 Knoblauchzehen bringen Würze an den Start. Ein Esslöffel Mehl sorgt, dass alles richtig dick wird. Fürs Topping nehme ich 50 g grob gehackte Walnüsse, röste sie in 2 Esslöffeln veganer Butter und geb ihnen ordentlich Paprikapulver (1 TL). Ganz zum Schluss kommt ein Prise getrocknete Minze drüber – einfach herrlich.
So fix ist das Ganze gemacht
Komm, ich erklär dir locker, wie's geht. Als Letztes kommt das Topping: Walnüsse kurz in veganer Butter brutzeln und mit Paprika würzen. Zwischenzeitlich lass ich alles im Topf nochmal fünf Minuten vor sich hin blubbern. Davor mischst du Joghurt erst mit Mehl, dann vorsichtig nen Schöpflöffel heiße Brühe reinrühren, damit keine Klumpen entstehen. Dann das Ganze in den Topf geben, immer schön rühren. Vorher: Reis mit Zwiebel und Knoblauch in etwas Wasser (ca. 500 ml) kochen, bis der Reis ganz zart ist. Am Anfang kommen also zuerst Zwiebeln und Knobi ins Rennen und dürfen anbraten, bis sie duften. Noch ein Tipp: Frische Kräuter machen sich als Deko toll!
So kam ich drauf
Mich hat das Ganze inspiriert, als ich damals die türkische Yayla Corbasi probiert hab. Seitdem war ich angefixt von der Cremigkeit. Ich wollte meine eigene rein pflanzliche Version, die genauso lecker ist – nach ein bisschen Ausprobieren war sie endlich perfekt.
Joghurt als cremiges Highlight
Ich bin beim Joghurt echt wählerisch – süß kommt mir da nicht in den Topf! Ein leichter säuerlicher Geschmack ist mir wichtig. Für mich funktionieren Hafer- und Sojajoghurt am besten, die machen alles super cremig und runden das Aroma richtig ab.

So wird's cremig-sahnig
Der Schlüssel für diese unglaublich sanfte Konsistenz? Den Joghurt behutsam an die Hitze gewöhnen. Ich mische ihn immer ganz langsam mit warmer Brühe, so bleibt er glatt und flockt garantiert nicht aus. Hab ich aus lauter Fehlversuchen gelernt!
Wieso Rundkornreis am besten passt
Für diese cremige Konsistenz ist Rundkornreis mein kleiner Geheimtipp. Er verkocht genauso, wie ich’s mag, und macht alles sämig. Mit Vollkornreis klappt’s nicht so, der bleibt einfach körnig. Rundkornreis gibt der Suppe ganz von allein die perfekte Bindung.
Aromen, die alles ausmachen
Du glaubst nicht, wie wichtig Zwiebel und Knoblauch am Anfang sind. Wenn sie vor sich hin schmoren, duftet die ganze Küche. Genau diese Basis hebt den Geschmack, sodass später alles so rund schmeckt.
Schnelle Nummer für stressige Tage
Ich sag’s dir, an Tagen mit viel To-do ist das hier meine Rettung. Nach nichtmal 20 Minuten ist alles bereit zum Loslöffeln. Dafür greife ich meist auf Kichererbsen im Glas oder Dose zurück – geht schnell und schmeckt trotzdem super.
Was das Topping ausmacht
Das Beste oben drauf: frisch geröstete Walnüsse in veganer Butter, dazu würziges Paprikapulver. Die Küche riecht dann einfach himmlisch! Frische Kräuter sorgen noch für etwas Extra-Frische.
Cremig und trotzdem frisch am nächsten Tag
Weißt du was? Am nächsten Tag schmeckt sie sogar noch intensiver. Einfach abgedeckt im Kühlschrank parken, da bleibt sie locker 1-2 Tage gut. Beim Aufwärmen nicht zu heiß machen und sanft rühren, damit sie cremig bleibt und noch mehr Aromen rausholen kann.

Abwechslung für deinen Alltag
Ich probiere gern Neues aus! Wenn ich Lust habe, kommt noch ein Hauch Chilipulver als Topping obendrauf – ergibt eine scharfe Note. Selbstgebackene knusprige Croutons passen super dazu, genauso wie eine Scheibe geröstetes Sauerteigbrot, in die Suppe getunkt – zum Reinlegen gut.
Nährstoffreich und einfach gut
Was ich an dieser Suppe so genial finde: Sie schmeckt nicht nur top, sondern versorgt dich mit allem, was Körper und Seele brauchen. Kichererbsen bringen Eiweiß und Ballaststoffe mit. Nach einem Teller fühl ich mich angenehm satt, aber überhaupt nicht schwer – genau das Richtige, wenn man sich was Gutes gönnen will.
Für einen bleibenden Eindruck
Wenn Freunde spontan vorbeikommen, koche ich am liebsten diese Suppe. Sie ist so cremig und das Walnusstopping kommt immer richtig gut an. In kleinen Schälchen angerichtet und mit Kräutern dekoriert sieht das toll aus und begeistert jeden am Tisch.
Saisonal immer ein Volltreffer
Ich koche sie zu jeder Jahreszeit. Im Winter wärmt sie wunderbar durch. Auch im Frühling, garniert mit frischen Kräutern, macht sie Laune. Sie lässt sich für jeden Anlass schnell anpassen und sorgt immer für ein Wohlfühlgefühl.
Jeder Löffel ein Highlight
Hier stimmt einfach das Zusammenspiel der Aromen. Die leicht säuerliche Joghurt-Note kombiniert mit den sanften Kichererbsen ist super. Das würzige Nuss-Topping sorgt für einen spannenden Kontrast – jedes Mal ein neues Geschmackserlebnis im Mund.
Gut für dich und den Planeten
Mit dieser komplett pflanzlichen Suppe mache ich nicht nur mir eine Freude, sondern schone auch die Umwelt. Die Zutaten sind unkompliziert, nachhaltig und wo’s geht regional. So lecker kann umweltfreundlich sein – oft greife ich nur auf heimische Kichererbsen und Reis zurück.
Tradition trifft neuen Dreh
Ich find’s klasse, wie dieses Süppchen den Spagat zwischen türkischer Gemütlichkeit und moderner Küche schafft. Die Wurzeln schmeckt man noch raus, aber durch die veganen Zutaten bekommt alles einen ganz eigenen Twist. Sogar meine türkischen Bekannten lieben diese Abwandlung.

Mein Fazit für dich
Diese Suppe hab ich mir echt ins Herz gekocht. Sie gelingt im Handumdrehen, macht Laune und schmeckt einfach großartig. Egal ob als schnelles Mittag oder festliches Essen – sie zaubert garantiert jederzeit ein Lächeln ins Gesicht. Probier’s aus, du wirst genauso begeistert sein!
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Welcher vegane Joghurt passt am besten?
Sojajoghurt ist schön sämig dafür. Aber auch Hafer- oder Mandeljoghurt gehen prima, halt lieber ungesüßt nehmen.
- → Wie bleibt die Suppe ohne Klümpchen beim Joghurt?
Rühr erstmal Joghurt und Mehl richtig glatt. Dann gib langsam ein bisschen heiße Brühe dazu, so wärmst du's an. Danach kommt alles unter ständigem Umrühren in den Topf.
- → Kann ich auch Kichererbsen aus dem Vorrat nehmen?
Klar! Aber getrocknete müssen über Nacht einweichen und dann kochen. Rechne so mit 100g trockenen für die richtige Menge.
- → Ist das Ganze auch glutenfrei machbar?
Klar, tausch einfach Weizenmehl gegen Reismehl und check, dass dein Pflanzenjoghurt keine Gluten hat.
- → Braucht’s das Walnuss-Topping wirklich?
Unbedingt! Die Nüsse geben Würze und Biss und heben das Ganze voll raus. Nicht weglassen!