
Gerade riecht’s bei mir total nach Indien, weil ich knusprige Pakoras aus der Pfanne mache. Das sind herzhafte Gemüsepuffer auf Basis von Kichererbsenmehl – ein echter Streetfood-Klassiker, aber deutlich gesünder, weil ich sie nicht frittiere. Bei mir landen sie einfach in der Pfanne, werden goldbraun und bleiben glutenfrei, vegan und super würzig.
Unwiderstehliche indische Spezialität
Ich find’s genial, wie wandelbar Pakoras sind. In Indien kriegst du sie überall auf die Hand – ein echter Straßenklassiker halt. Durch den gewürzten Kichererbsenmehlteig wird jedes Gemüse zu lecker-knusprigen Häppchen.
Das pack ich alles rein
- Gemüse: Paprika, Weißkohl, Möhren und Zwiebeln fein geschnitten.
- Chili: Etwas frische kleine rote Schote für einen kleinen Kick.
- Reismehl: 50 g – bringt extra Crunch.
- Kräuter: Petersilie oder Koriander, frisch gehackt, macht’s frisch.
- Gewürze: Kreuzkümmel, Chili, Kurkuma, alles nach Gefühl gemischt.
- Öl: Dickes Kokosöl zum Anbraten.
- Kichererbsenmehl: 100 g, das macht den Teig kräftig.
- Wasser: Gerade so viel, dass alles zusammenhält.
- Ingwer: Frisch gehackt, gibt richtig Aroma.
So geht mein Pakora-Zauber
- Alles brutzeln
- Mit dem Löffel kleine Fladen in heißes Öl setzen und goldbraun ausbacken.
- Fertigstellen
- Puffer rausnehmen, auf Küchentuch legen und dann servieren.
- Mischen
- Gemüse ab in den dicken Kichererbsen-Teig, alles mischen bis es richtig zusammenklebt.
- Teig rühren
- Mehle mit Gewürzen vermischen, Wasser dazu bis ein zäher Teig entsteht, kurz ruhen lassen.
- Gemüse schnippeln
- Alles superfein schneiden oder raspeln und in die große Schale füllen.
Knusprige Puffer gelingsicher
Ich schneide das Gemüse immer ultradünn, dann wird’s schön durch im Teig. Der Teig darf ruhig zäh sein, aber noch leicht vom Löffel rutschen – dann bleibt alles richtig knusprig und fällt nicht auseinander.
Würzen ganz nach Stimmung
Manchmal hau ich Garam Masala dazu, dann wieder Ajwain. Ein bisschen geröstete Erdnuss oder frische Minze bringen immer mal neue Pfiff. So schmecken Pakoras jedes Mal anders einzigartig.
Leicht und trotzdem dabei lecker
Ich lasse das Frittieren meistens weg und brat sie lieber flott in der Pfanne. Die schmecken trotzdem schön kross und sind gleich viel leichter. Mit ein bisschen Übung klappt das immer.
Was ich dazu reiche
Hier gibt’s immer eine Auswahl an Chutneys: Mango, Minze oder Koriander – passt alles. Manchmal mach ich noch ein veganes Joghurt-Dip oder servier sie zu einem cremigen Curry.
Frisch halten leicht gemacht
Am besten sind sie natürlich direkt aus der Pfanne. Falls was übrig bleibt, kommen sie bis zu drei Tage in den Kühlschrank oder wandern in den Gefrierschrank. Aufgewärmt sind sie trotzdem noch der Hit.

Wieder knackig auf den Teller
Im Ofen oder mit ein wenig Öl in der Pfanne werden sie wieder wie frisch gemacht. Die Heißluftfritteuse kann das auch: 175 Grad, 15 Minuten – und sie schmecken wie neu gebraten.
Heißluftfritteuse? Easy!
Ein Stück Backpapier in die Fritteuse, Pakoras drauf, Öl drüberträufeln und los geht’s bei 175 Grad. Nach der Hälfte wend ich sie kurz, dann werden sie ringsherum superknusprig.
Ohne Gluten ganz easy
Was ich echt mag: Pakoras brauchen kein Gluten. Kichererbsen- und Reismehl reichen völlig. Nur bei den Gewürzen muss ich sicher sein, dass alles glutenfrei ist – dann können alle mitessen.
Snack, der allen schmeckt
Die ganze Truppe hier liebt die herzhaften Puffer. Für die Kids mach ich sie milder, für uns gerne mit etwas mehr Chili. So ist für jeden was dabei.
Aus Gemüse wird Feines
Pakoras sind wirklich perfekt für übriggebliebenes Gemüse. Zucchini, Blumenkohl, Brokkoli – geht alles rein, schmeckt immer wieder spannend. Resteessen macht damit echt Spaß.
Kindgerecht zubereitet
Für die Kids lass ich Chili einfach weg und würze nur dezent. Mit einem kleinen Schuss mildem Käse im Teig kommt’s bei ihnen richtig gut an. Gesund schlemmen kann so einfach sein.
Für das besondere Aroma
Manchmal kommt ein Hauch Asafoetida in den Teig. Das gibt dem Ganzen ein tolles Aroma – so hole ich mir Indien direkt in die Küche.
Jedes Mal anders bunt
Ob Süßkartoffel, Brokkolistiel oder Blumenkohl – jeder Gemüsetyp bringt einen neuen Geschmack. So schmecken die Pakoras immer anders und jede Portion bleibt spannend.
Das Highlight auf Partys
Puffer vorbereiten, später fix aufwärmen und viele verschiedene Dips dazu – das kommt bei allen super an. Auf dem Buffet sind die immer als erstes weg!

Perfekt fluffiger Teig
Ich achte darauf, dass der Teig wie dicker Pfannkuchenteig ist. Zu dünn – schwupps mehr Kichererbsenmehl, zu dick – ein bisschen Wasser dazu. Die Teigstärke ist echt entscheidend!
Gefühl statt Masse beim Braten
Ich leg nie zu viele Puffer gleichzeitig in die Pfanne, dann werden sie rundum knusprig und das Öl bleibt heiß. Ein bisschen Geduld lohnt sich richtig.
Veganer Knabberspaß pur
An diesen Gemüsepuffern liebe ich, dass sie komplett pflanzlich sind. Ein Klecks selbstgemachtes Cashewjoghurt dazu oder frisches Chutney – mehr braucht’s nicht für einen Snack für alle.
Meine Würzgeheimnisse
Oft kombiniere ich Garam Masala und Amchur – das Mangopulver bringt was Fruchtiges rein und das Masala sorgt für ordentlich Würze. Die indische Küche ist einfach nie langweilig!
So vielseitig wie nie
Ich mag Pakoras manchmal auch als Beilage. Die peppen Suppen, Salate oder Currys richtig auf. Geht also immer und überall.
Wundervolle Resteverwertung
Meistens entstehen die besten Pakoras aus allem, was noch rumliegt. Unterschiedliche Konsistenzen und Geschmäcker zaubern immer neue Überraschungen.
Heiß, aber nicht zu heiß
Das Öl sollte richtig Temperatur haben. Ich test immer erst mit einem kleinen Teigstück. Fängt’s an zu blubbern, ist’s gut! Sonst werden sie schmierig oder zu braun. Die goldene Mitte zählt.
Ein Hauch Frische
Ein Spritzer Limette gibt dem Teig extra Pep. Die Säure lässt die Gewürze noch würziger wirken. Ich liebe diesen kleinen Frischkick einfach!

Sofort knusprig genießen
Pakoras schmecken am besten sofort nach dem Braten. Außen schön kross, innen würzig und weich – da muss man gleich nochmal zugreifen!
Häufig gestellte Fragen
- → Welches Gemuese kann ich fuer Pakora nehmen?
Da passt fast alles rein! Zwiebeln, Karotten, Paprika oder Kohl sind ziemlich beliebt. Aber auch Spinat, Blumenkohl oder Kartoffeln schmecken richtig gut.
- → Muss ich Pakora frittieren?
Nö, die werden einfach mit wenig Öl in der Pfanne gebraten. So werden sie leichter und nicht ganz so fettig wie aus der Fritteuse.
- → Warum genau Kichererbsenmehl?
Kichererbsenmehl ist von Natur aus glutenfrei, macht die Packung schön knackig und bringt noch einen leicht nussigen Geschmack mit.
- → Wie wichtig ist die Wartezeit?
Die Teig-Pause lohnt sich! So kann das Gemuese Wasser abgeben und mischt sich gut mit dem Teig. Dadurch wird alles richtig locker.
- → Wie serviere ich Pakora am leckersten?
Ganz frisch aus der Pfanne und noch warm – mit Minz- oder Tamarinden-Chutney dazu. Egal ob kleiner Happen oder als Vorspeise, die gehen immer.