Knusprige Gemuese Pakora

Vorgestellt in: Pflanzliche Köstlichkeiten für bewussten Genuss

Bei diesen Pakora knackst die Hülle und das Innere bleibt schön weich. Du brauchst nur wenig Öl und bekommst einen echt leichten, veganen Happen.

A woman wearing an apron and smiling.
Aktualisiert am Thu, 15 May 2025 11:02:15 GMT
Ein bunter Teller voller knuspriger Gemuese-Pakora, garniert mit frischem Koriander. Daneben steht eine kleine Schale mit einem cremigen Joghurtdip. Merken
Ein bunter Teller voller knuspriger Gemuese-Pakora, garniert mit frischem Koriander. Daneben steht eine kleine Schale mit einem cremigen Joghurtdip. | kochwunder.com

Gerade riecht’s bei mir total nach Indien, weil ich knusprige Pakoras aus der Pfanne mache. Das sind herzhafte Gemüsepuffer auf Basis von Kichererbsenmehl – ein echter Streetfood-Klassiker, aber deutlich gesünder, weil ich sie nicht frittiere. Bei mir landen sie einfach in der Pfanne, werden goldbraun und bleiben glutenfrei, vegan und super würzig.

Unwiderstehliche indische Spezialität

Ich find’s genial, wie wandelbar Pakoras sind. In Indien kriegst du sie überall auf die Hand – ein echter Straßenklassiker halt. Durch den gewürzten Kichererbsenmehlteig wird jedes Gemüse zu lecker-knusprigen Häppchen.

Das pack ich alles rein

  • Gemüse: Paprika, Weißkohl, Möhren und Zwiebeln fein geschnitten.
  • Chili: Etwas frische kleine rote Schote für einen kleinen Kick.
  • Reismehl: 50 g – bringt extra Crunch.
  • Kräuter: Petersilie oder Koriander, frisch gehackt, macht’s frisch.
  • Gewürze: Kreuzkümmel, Chili, Kurkuma, alles nach Gefühl gemischt.
  • Öl: Dickes Kokosöl zum Anbraten.
  • Kichererbsenmehl: 100 g, das macht den Teig kräftig.
  • Wasser: Gerade so viel, dass alles zusammenhält.
  • Ingwer: Frisch gehackt, gibt richtig Aroma.

So geht mein Pakora-Zauber

Alles brutzeln
Mit dem Löffel kleine Fladen in heißes Öl setzen und goldbraun ausbacken.
Fertigstellen
Puffer rausnehmen, auf Küchentuch legen und dann servieren.
Mischen
Gemüse ab in den dicken Kichererbsen-Teig, alles mischen bis es richtig zusammenklebt.
Teig rühren
Mehle mit Gewürzen vermischen, Wasser dazu bis ein zäher Teig entsteht, kurz ruhen lassen.
Gemüse schnippeln
Alles superfein schneiden oder raspeln und in die große Schale füllen.

Knusprige Puffer gelingsicher

Ich schneide das Gemüse immer ultradünn, dann wird’s schön durch im Teig. Der Teig darf ruhig zäh sein, aber noch leicht vom Löffel rutschen – dann bleibt alles richtig knusprig und fällt nicht auseinander.

Würzen ganz nach Stimmung

Manchmal hau ich Garam Masala dazu, dann wieder Ajwain. Ein bisschen geröstete Erdnuss oder frische Minze bringen immer mal neue Pfiff. So schmecken Pakoras jedes Mal anders einzigartig.

Leicht und trotzdem dabei lecker

Ich lasse das Frittieren meistens weg und brat sie lieber flott in der Pfanne. Die schmecken trotzdem schön kross und sind gleich viel leichter. Mit ein bisschen Übung klappt das immer.

Was ich dazu reiche

Hier gibt’s immer eine Auswahl an Chutneys: Mango, Minze oder Koriander – passt alles. Manchmal mach ich noch ein veganes Joghurt-Dip oder servier sie zu einem cremigen Curry.

Frisch halten leicht gemacht

Am besten sind sie natürlich direkt aus der Pfanne. Falls was übrig bleibt, kommen sie bis zu drei Tage in den Kühlschrank oder wandern in den Gefrierschrank. Aufgewärmt sind sie trotzdem noch der Hit.

Ein großer Teller mit krossen Gemüsepuffern, Koriander-Deko und Joghurt-Dip. Merken
Ein großer Teller mit krossen Gemüsepuffern, Koriander-Deko und Joghurt-Dip. | kochwunder.com

Wieder knackig auf den Teller

Im Ofen oder mit ein wenig Öl in der Pfanne werden sie wieder wie frisch gemacht. Die Heißluftfritteuse kann das auch: 175 Grad, 15 Minuten – und sie schmecken wie neu gebraten.

Heißluftfritteuse? Easy!

Ein Stück Backpapier in die Fritteuse, Pakoras drauf, Öl drüberträufeln und los geht’s bei 175 Grad. Nach der Hälfte wend ich sie kurz, dann werden sie ringsherum superknusprig.

Ohne Gluten ganz easy

Was ich echt mag: Pakoras brauchen kein Gluten. Kichererbsen- und Reismehl reichen völlig. Nur bei den Gewürzen muss ich sicher sein, dass alles glutenfrei ist – dann können alle mitessen.

Snack, der allen schmeckt

Die ganze Truppe hier liebt die herzhaften Puffer. Für die Kids mach ich sie milder, für uns gerne mit etwas mehr Chili. So ist für jeden was dabei.

Aus Gemüse wird Feines

Pakoras sind wirklich perfekt für übriggebliebenes Gemüse. Zucchini, Blumenkohl, Brokkoli – geht alles rein, schmeckt immer wieder spannend. Resteessen macht damit echt Spaß.

Kindgerecht zubereitet

Für die Kids lass ich Chili einfach weg und würze nur dezent. Mit einem kleinen Schuss mildem Käse im Teig kommt’s bei ihnen richtig gut an. Gesund schlemmen kann so einfach sein.

Für das besondere Aroma

Manchmal kommt ein Hauch Asafoetida in den Teig. Das gibt dem Ganzen ein tolles Aroma – so hole ich mir Indien direkt in die Küche.

Jedes Mal anders bunt

Ob Süßkartoffel, Brokkolistiel oder Blumenkohl – jeder Gemüsetyp bringt einen neuen Geschmack. So schmecken die Pakoras immer anders und jede Portion bleibt spannend.

Das Highlight auf Partys

Puffer vorbereiten, später fix aufwärmen und viele verschiedene Dips dazu – das kommt bei allen super an. Auf dem Buffet sind die immer als erstes weg!

Bunte Gemüse-Fritter auf einem Teller, getoppt mit Koriander und einer Schale Joghurt-Dip. Merken
Bunte Gemüse-Fritter auf einem Teller, getoppt mit Koriander und einer Schale Joghurt-Dip. | kochwunder.com

Perfekt fluffiger Teig

Ich achte darauf, dass der Teig wie dicker Pfannkuchenteig ist. Zu dünn – schwupps mehr Kichererbsenmehl, zu dick – ein bisschen Wasser dazu. Die Teigstärke ist echt entscheidend!

Gefühl statt Masse beim Braten

Ich leg nie zu viele Puffer gleichzeitig in die Pfanne, dann werden sie rundum knusprig und das Öl bleibt heiß. Ein bisschen Geduld lohnt sich richtig.

Veganer Knabberspaß pur

An diesen Gemüsepuffern liebe ich, dass sie komplett pflanzlich sind. Ein Klecks selbstgemachtes Cashewjoghurt dazu oder frisches Chutney – mehr braucht’s nicht für einen Snack für alle.

Meine Würzgeheimnisse

Oft kombiniere ich Garam Masala und Amchur – das Mangopulver bringt was Fruchtiges rein und das Masala sorgt für ordentlich Würze. Die indische Küche ist einfach nie langweilig!

So vielseitig wie nie

Ich mag Pakoras manchmal auch als Beilage. Die peppen Suppen, Salate oder Currys richtig auf. Geht also immer und überall.

Wundervolle Resteverwertung

Meistens entstehen die besten Pakoras aus allem, was noch rumliegt. Unterschiedliche Konsistenzen und Geschmäcker zaubern immer neue Überraschungen.

Heiß, aber nicht zu heiß

Das Öl sollte richtig Temperatur haben. Ich test immer erst mit einem kleinen Teigstück. Fängt’s an zu blubbern, ist’s gut! Sonst werden sie schmierig oder zu braun. Die goldene Mitte zählt.

Ein Hauch Frische

Ein Spritzer Limette gibt dem Teig extra Pep. Die Säure lässt die Gewürze noch würziger wirken. Ich liebe diesen kleinen Frischkick einfach!

Goldene Gemüsepuffer auf einem Teller, Joghurtsauce in einer kleinen Schale daneben. Merken
Goldene Gemüsepuffer auf einem Teller, Joghurtsauce in einer kleinen Schale daneben. | kochwunder.com

Sofort knusprig genießen

Pakoras schmecken am besten sofort nach dem Braten. Außen schön kross, innen würzig und weich – da muss man gleich nochmal zugreifen!

Häufig gestellte Fragen

→ Welches Gemuese kann ich fuer Pakora nehmen?

Da passt fast alles rein! Zwiebeln, Karotten, Paprika oder Kohl sind ziemlich beliebt. Aber auch Spinat, Blumenkohl oder Kartoffeln schmecken richtig gut.

→ Muss ich Pakora frittieren?

Nö, die werden einfach mit wenig Öl in der Pfanne gebraten. So werden sie leichter und nicht ganz so fettig wie aus der Fritteuse.

→ Warum genau Kichererbsenmehl?

Kichererbsenmehl ist von Natur aus glutenfrei, macht die Packung schön knackig und bringt noch einen leicht nussigen Geschmack mit.

→ Wie wichtig ist die Wartezeit?

Die Teig-Pause lohnt sich! So kann das Gemuese Wasser abgeben und mischt sich gut mit dem Teig. Dadurch wird alles richtig locker.

→ Wie serviere ich Pakora am leckersten?

Ganz frisch aus der Pfanne und noch warm – mit Minz- oder Tamarinden-Chutney dazu. Egal ob kleiner Happen oder als Vorspeise, die gehen immer.

Pakora Snack

Herrlich knusprige Gemuese-Pakora – Kichererbsenteig und Lieblingsgemuese kommen schnell in die Pfanne. Lockerer veganer Snack ohne Gluten.

Vorbereitungszeit
15 Minuten
Kochzeit
15 Minuten
Gesamtzeit
30 Minuten
Von: Anneliese

Kategorie: Vegetarisch & Vegan

Schwierigkeit: Mittel

Küche: Indisch

Ausbeute: 12 Portionen (12 Pakoras)

Ernährung: Kohlenhydratarm, Vegan, Vegetarisch, Glutenfrei, Laktosefrei

Zutaten

01 Kichererbsenmehl, 100g.
02 Paprika, frisch, in Würfel geschnitten, 80g.
03 Frische Karotte grob geraspelt, 80g.
04 Frischer Koriander, klein geschnitten.
05 Reismehl, 30g.
06 Frische Zwiebel, klein gewürfelt, 130g.
07 Feines Meersalz, ca. 3/4-1 TL.
08 Gemahlener Kreuzkümmel, 1/2 TL.
09 Kaltes Wasser, 120ml.
10 Mildes Chilipulver, 1/2 TL.
11 Frischer Ingwer, gehackt, 1/2 EL.
12 Frische Chilischote, 1 Stück, ganz fein geschnitten.
13 Pflanzenöl für die Pfanne.
14 Weißkohl, frisch und geraspelt, 60g.
15 Kurkuma, gemahlen, 1/2 TL.

Anleitung

Schritt 01

Jeweils etwas Teig in die Pfanne setzen, leicht andrücken und jede Seite etwa 2-4 Minuten goldbraun werden lassen.

Schritt 02

Etwa 1,5 EL Öl in einer großen Pfanne auf mittlerer Hitze warm werden lassen.

Schritt 03

Wasser, Gewürze und Mehle zu den Gemüse geben, dann alles richtig vermengen und kurz stehen lassen.

Schritt 04

Alles schnippeln: Ingwer hacken, Zwiebel klein schneiden, Kohl und Karotten grob reiben, Paprika würfeln. Dann ab damit in eine große Schüssel.

Hinweise

  1. Mit Chutney genießen.
  2. Schmeckt warm am besten.
  3. Kannst auch anderes Gemüse nehmen.

Benötigte Utensilien

  • Große Pfanne.
  • Küchenreibe.
  • Küchenzange.

Nährwertangaben (pro Portion)

Es ist wichtig, diese Informationen als ungefähre Werte zu betrachten und sie nicht als endgültige Gesundheitsberatung zu verwenden.
  • Kalorien: 82
  • Gesamtfett: 3 g
  • Kohlenhydrate: 12 g
  • Eiweiß: 3 g