
Ich verrate euch heute mein liebstes Essen, das an kalten Tagen einfach immer passt: der Bauerntopf. Wenn es draußen dunkel und kalt wird, koche ich das jede Woche, manchmal sogar öfter. Die Mischung aus weichen Kartoffeln, buntem Gemüse und pikantem Hack ist einfach Soulfood. Am schönsten: Die Küche riecht den ganzen Tag herrlich und alle wollen Nachschlag.
Das brauchst du für meinen Bauerntopf
Was du einpacken solltest:
- Paprika: Ich schnapp mir immer verschiedene Sorten – sieht klasse aus und peppt den Geschmack ordentlich auf.
- Kartoffeln: Am liebsten die festen von meinem Lieblingsbauern.
- Hackfleisch: Frisch vom Metzger – oder für Linsenfans geht’s auch super ohne Fleisch.
Aus der Vorratskiste:
- Zwiebeln & Knoblauch: Klein gehackt – manchmal sogar direkt aus dem Garten gepflückt.
- Brühe: Wer mag, nimmt selbstgekochte, sonst tut’s auch eine ausm Laden mit guter Qualität.
- Tomatenmark: Ein ordentlicher Löffel bringt Geschmack und Farbe.
- Würze: Paprika in mild und scharf – je nachdem wie du’s magst – dazu Thymian frisch oder getrocknet.
Mein kleiner Trick:
- Ein kleiner Schluck Rotwein: Gibt extra Aroma – und wer mag, trinkt noch ein Glas dazu.
Fantastischer Bauerntopf – so geht’s easy
- Zum Schluss: Herd runterdrehen und den Eintopf mit ein paar frischen Kräutern toppen – schon kannst du loslöffeln.
- Kartoffeln weich machen: Lass alles etwa 20 Minuten köcheln bis die Kartoffeln genau richtig sind. Ist es dir zu dünn? Dann drück einfach eine Kartoffel mit der Gabel kaputt.
- Soße gießen: Gib Brühe und Rotwein rein. Jetzt ab mit den Gewürzen in den Topf.
- Gemüse kommt rein: Jetzt landen Kartoffeln und Paprika zusammen beim Hack im Topf.
- Anbraten: Zuerst Hackfleisch mit Öl anbrutzeln, dann Knoblauch und Zwiebeln mit reinwerfen.
- Vorbereitung: Paprika in grobe Stücke schneiden, Kartoffeln schälen und würfeln, damit sie schön saftig bleiben.
Meine Bauerntopf-Hacks für euch
- Pack doch mal Feta oben drauf – gibt extra Würze.
- Ich mach oft eine riesige Portion, weil der Eintopf am nächsten Tag noch besser schmeckt.
- Für die Veggie-Crew nehme ich einfach mal Linsen statt Hack dazu – funktioniert immer.
- Je nachdem, was da ist, geb ich auch Mais oder Pilze dazu. Probier dich durch deine Reste.

Glücks-Eintopf aus einem Topf
Für mich ist der Bauerntopf wie ein kleines Stück Kindheit. Alle sitzen zusammen, der Topf dampft und jeder wird satt. Die Kids schlemmen mit Begeisterung und sogar mein Mann will dann Nachschlag. Probier’s unbedingt mal aus und meld dich, ob’s geschmeckt hat!
Häufig gestellte Fragen
- → Wie wird die Soße richtig schön cremig?
Mit Speisestärke, die du in kaltem Wasser anrührst – oder einem Soßenbinder. Einfach reinrühren, bis's andickt, so wie du’s magst.
- → Kann ich den Eintopf auch am Vortag kochen?
Klar, am nächsten Tag schmeckt er sogar besser. Die Kartoffeln werden zarter, das lohnt sich also voll.
- → Brauche ich wirklich Rotwein dafür?
Musst du nicht, lass ihn einfach weg oder nimm ganz wenig Rotweinessig. Aber spar lieber mit dem Essig, damit’s nicht zu sauer wird.
- → Mit welchen Kartoffeln klappt es am besten?
Wachsige oder überwiegend feste Kartoffeln bleiben in Form und zerfallen dir nicht so schnell.
- → Kann ich noch mehr Gemüse reinschnippeln?
Logo! Möhren, Sellerie oder sogar Erbsen passen super dazu. Am besten schaust einfach, wie lange das Gemüse braucht und passt die Zeit an.