
In meiner Küche verbinde ich Hokkaido Kürbis mit Brotstücken. Das gibt einen tollen Wohlfühlgeschmack. Petersilie und Parmesan passen super dazu. Mein Trick ist, jedes Jahr ein wenig daran zu feilen. So schmeckt’s meiner Familie am besten.
Wärmendes Herbstknödelglück
Mit meinen Kürbis-Knödeln wird der Esstisch richtig herbstlich. Frischer Hokkaido vom Markt, knackige Kürbiskerne und Parmesan bringen echtes Wohlfühl-Feeling. So macht das Abendessen Laune.
Was ihr braucht
- Hauptzutaten: 2 Eier, 600 g Hokkaido, 1 Zwiebel, 300 g älteres Brot, ½ Bund Petersilie, 2 EL Grieß, Salz, Pfeffer, 1 EL Butter, 4 EL Mehl.
- Zum Drüberstreuen: 40 g Parmesan, 2 EL Kürbiskerne.
So klappt's
- Anrichten
- Mit geriebenem Parmesan und Kürbiskernen toppen.
- Knödel drehen
- 12 gleichgroße Kugeln formen, dann noch 15 Minuten ruhen lassen.
- Knödelmasse
- Alles mit Eiern, Mehl und Grieß schnell mischen, würzen und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Brot & Zwiebeln
- Brotscheiben würfeln, Zwiebel mit Butter glasig braten, Petersilie hacken.
- Kürbis
- Hokkaido in Stücke schneiden, weich kochen und auskühlen lassen.
Meine Knödeltricks
Den Hokkaido kannst du einfach mit Schale verwenden, das spart Zeit. Ist dein Teig zu matschig, leg ihn kurz kalt oder streu noch etwas Mehl drüber. Für extra Crunch misch Walnüsse mit rein.

Schon gewusst
Mit altem Brot und Kürbis aus der Region machst du richtig leckere Knödel. So kommt ein bisschen Tradition und Nachhaltigkeit auf den Tisch – und das schmeckt richtig gut.
Fragen & Antworten zu Rezepten
- → Wie merke ich, ob die Masse richtig ist?
- Sie sollte dich nicht an den Händen festkleben, aber zusammenhalten. Ist sie zu fest, gib ruhig etwas Flüssigkeit ran, oder mehr Mehl, wenn sie zu klebrig ist.
- → Wofür müssen die Knödel chillen?
- Die halbe Stunde im Kühlschrank sorgt dafür, dass das Brot die Flüssigkeit schluckt und alles gut zusammenhält.
- → Kann ich alles schon am Tag davor richten?
- Du kannst die Knödel fertig formen und im Kühlschrank lagern, bis du sie kochst. Braten solltest du sie erst vorher, dann bleiben sie außen schön knusprig.
- → Brauche ich das Anbraten wirklich?
- Ist nicht zwingend, aber durch das Braten werden sie außen goldig und noch aromatischer.
- → Welches Brot ist das beste?
- Am liebsten trockenes Weißbrot oder ein Mischbrot, das schon zwei oder drei Tage alt ist. Es darf bröselig, aber nicht steinhart sein.