
Dieses strahlend grüne Kiwi-Eis bringt die perfekte Mischung aus süß und säuerlich in jeden Löffel. Hier wird normale Kiwi zu einem richtig frischen, eiskalten Naschspaß ohne Milchprodukte gemixt, der total viel Geschmack hat. Super für heiße Nachmittage im Garten oder als kleiner Frische-Kick zwischen den Gängen.
Zum ersten Mal gab’s dieses Eis an einem mega heißen Sommertag, als wir richtig Lust auf was Kaltes hatten – und keine Lust mehr auf gekaufte Eisbecher. Das strahlende Grün und der pure Kiwi-Geschmack kamen bei allen so gut an, dass wir’s jetzt immer wieder machen, sobald es warm wird und Freunde vorbeikommen.
Zutaten
- Reife Kiwis: bringen eine tolle Süße, das besondere Frucht-Aroma und knalliges Grün ins Eis
- Zucker: sorgt für eine angenehme Konsistenz und gleicht die Säure der Kiwi aus
- Wasser: bildet mit dem Zucker einen Sirup, verhindert große Eiskristalle
- Zitronensaft: bringt den Geschmack zum Strahlen und hält die Farbe schön frisch
So geht’s Schritt für Schritt
- Gefrieren:
- Ohne Maschine: Fülle die kühle Mischung in eine flache Form, stell sie ins Gefrierfach und rühre alle 30 Minuten kräftig mit einer Gabel durch – das sorgt für cremiges Eis und keine fiesen Eisklumpen. Das Ganze machst du vier- bis fünfmal, bis die Konsistenz schön ist. Mit Maschine: Kippe die kalte Masse einfach rein und lass sie laut Anleitung laufen, meistens so 20 bis 25 Minuten.
- Servieren:
- Für Softeis-Feeling genießt du das Eis direkt nach dem Umrühren oder dem Churnen. Wenn du es etwas fester magst, frier das Eis noch mal mindestens zwei Stunden lang durch. Kurz antauen lassen (ca. fünf Minuten), dann lässt es sich easy portionieren. Am besten in gekühlten Schüsseln servieren!
- Mischen & Kühlen:
- Gib den durchgesiebten Kiwi-Püree, den abgekühlten Sirup und den Zitronensaft in eine Schüssel. Alles gut mischen. Dann abdecken und mindestens zwei Stunden, oder noch besser über Nacht, im Kühlschrank kaltstellen. Je kälter die Masse, desto cremiger wird das Eis nachher!
- Sieb & Feinschliff:
- Drück das pürierte Kiwi-Fruchtfleisch durch ein feines Sieb in eine große Schale. Mit einem Löffel kannst du alles super durcharbeiten. Die kleinen schwarzen Kerne bleiben einfach im Sieb. Das ist wichtig für die samtige Konsistenz – auch wenn es ein bisschen Geduld braucht.
- Kiwis pürieren:
- Schäl erst mal gründlich alle Kiwis, dann vierteln und in den Mixer geben. Ein paar Mal kurz anmixen, dann etwa eine bis zwei Minuten auf höchster Stufe pürieren, bis die Masse schön glatt und leuchtend grün ist.
- Zuckersirup machen:
- Pack Zucker und Wasser in einen Topf, erhitz das Ganze und rühre durchgehend, bis sich alles aufgelöst hat (etwa 3-5 Minuten). Der Sirup sollte richtig klar sein. Dann runter vom Herd und komplett abkühlen lassen. Das dauert ungefähr 30 Minuten, aber lass dir Zeit – sonst wird das Eis später nicht so cremig!

Kiwi ist hier echt mein persönliches Superfood-Geheimnis. Meine Oma meinte immer, die kleinen schwarzen Kerne brächten Glück. Es macht einfach Spaß, am Tisch zu beobachten, wie alle überrascht sind vom mega intensiven Kiwi-Geschmack – kein Vergleich zu gekauftem Sorbet aus dem Laden.
Aufbewahrungstricks
Im Gefrierfach bleibt das Eis bis zu zwei Wochen lecker, wenn du es richtig lagerst. Damit das Aroma nicht leidet, am besten nach dem ersten Einfrieren in eine Box mit fest schließendem Deckel umfüllen. Noch besser: Ein Stück Backpapier direkt aufs Eis legen, bevor der Deckel draufkommt. Zum Portionieren fünf Minuten antauen lassen, dann ist das Eis perfekt cremig und lässt sich gut rausnehmen.
Ideen für Varianten
Das Kiwi-Eis ist super vielseitig. Püriere einfach mal ein paar Blätter frische Minze mit – das gibt einen coolen Kräuter-Kick. Lust auf Urlaubs-Feeling? Gieße noch einen halben Becher Kokosmilch zum Kiwi-Mix. Wenn du neue Geschmäcker ausprobieren willst: Ein Löffel kleingehackter kandierter Ingwer bringt eine warme Note, die optimal zum Kiwi passt. Mein Favorit ist ein Schuss Champagner kurz vorm letzten Gefrieren – das macht echtes Party-Eis draus!

Tipps zum Servieren
Mach was Besonderes draus und servier das Eis direkt in ausgehöhlten Kiwi-Schalen. Sieht witzig aus und begeistert jeden beim Dessert. Für ein schickeres Finale: Kleine Kugeln mit zarten Butterkeksen oder Madeleines kombinieren. Bei Sommer-Brunchs probier’s mal, eine Mini-Kugel im Prosecco schwimmen zu lassen – macht sofort gute Laune! Oder bau einen Eis-Bar auf, bei dem alle sich mit Toppings wie Kokoschips, weißer Schokolade oder frischen Beeren austoben dürfen.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie wird mein Sorbet noch cremiger?
Mach die Masse richtig fein, indem du das Kiwi-Püree vorher durch ein engmaschiges Sieb drückst und so Kerne rausfilterst.
- → Brauche ich unbedingt eine Eismaschine?
Nö! Gieße alles einfach flach in eine Schale, stelle es in den Gefrierschrank und rühre jede halbe Stunde um – so wird's klasse.
- → Wie kriege ich was Knuspriges dazu?
Iss dazu ein Butterkeks oder streu zerhackte Pistazien drüber. Das gibt den Crunch.
- → Wie kann ich mein Sorbet besonders schön servieren?
Leg ein paar Kiwischeiben und Limettenschale oben drauf. Oder schichte verschiedenfarbige Sorbets im Glas. Sieht mega aus!
- → Wie lange hält das Sorbet im Eisfach?
Luftdicht abgepackt bleibt’s 1-2 Wochen frisch, schmeckt aber direkt nach dem Machen am besten.