
Mit dieser Mischung aus süßen und pikanten Korean BBQ Fleischbällchen wird jedes Abendessen plötzlich richtig aufregend. Die kleinen Bällchen sind innen saftig, außen von einer würzigen Glasur umhüllt. Und die cremige, leicht scharfe Mayo dazu – wow, das ist wie eine Geschmacksparty im Mund.
Beim Nachbarschaftstreffen hab ich diese Bällchen das erste Mal gemacht. Zack, waren sie weg! Nun kommt keiner drumherum, mich immer wieder nach dem Gericht zu fragen. Koreanische Aromen mit dem Wohlfühlfaktor von Fleischbällchen – einfach das perfekte Highlight bei jedem Treffen.
Knackige Zutatenliste
- Gemischtes Hackfleisch oder Rinderhack: Die Kombi sorgt für schön saftige Bällchen, die nicht zerfallen
- Panko: Die lockeren japanischen Brösel machen die Fleischmasse fluffiger als normales Paniermehl
- Gochujang: Die koreanische Würzpaste bringt richtig Pfiff – zu finden im Asia-Regal
- Sesamöl: Gibt einen nussigen Extrakick – am besten geröstetes nehmen
- Frühlingszwiebeln: Sind schön frisch und mild – je grüner desto besser
- Sojasauce: Mit weniger Salz wird’s etwas leichter
- Honig: Macht die Glasur glänzend und gleicht die Schärfe aus
- Mayonnaise: Ein cremiger Dip braucht einfach gutes Mayo
Locker durch die Anleitung
- Garniere und serviere alles hübsch:
- Lege die glasierten Bällchen auf einen Teller, etwas Sesam und frische Frühlingszwiebeln drüberstreuen. Die cremige, scharfe Mayo kommt in ein Schälchen daneben – sieht nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch noch grandios.
- Mische die Mayo zum Dippen:
- Rühre alle Zutaten für den Dip in einer kleinen Schale glatt. Schmeck ab – willst du es schärfer oder lieber milder? Etwas mehr Gochujang rein, falls’s knallen soll. Die Konsistenz sollte schön cremig, aber nicht zu flüssig sein.
- Ummantle die Fleischbällchen:
- Leg die fertigen Fleischbällchen gleich in die warme Soße, alles ordentlich vermengen. Lass sie kurz ziehen, dann saugen sie den Geschmack richtig auf. Die Glasur soll überall schön kleben und glänzen.
- Korean BBQ Sauce kochen:
- Alle Saucenzutaten (außer Stärke) in einem Topf bei mittlerer Hitze aufschlagen. Kurz köcheln lassen, dann die angerührte Stärke dazugeben. Solange rühren, bis die Soße dick wird – das dauert nur ein paar Minuten.
- Fleischbällchen brutzeln:
- Nimm die Methode, die dir besser passt – Pfanne, Backofen oder Luftfritteuse. In der Pfanne: Öl auf mittlerer bis hoher Hitze, nicht zu viele aufs Mal. Im Ofen: Backpapier drauf, dann gibt’s weniger Abwasch. Heißluftfritteuse: Korb kurz einsprühen, damit nix anklebt.
- Bällchen formen:
- Mit einem Esslöffel oder kleinem Eisportionierer abstechen und in den Händen rollen. Sind sie zwischen 2,5 und 4 cm groß – perfekt. Hände leicht feucht machen, dann bleibt nix haften. Alle gleich groß, so werden sie schön gleichmäßig gar.
- Misch alles für die Fleischmasse:
- Alle Zutaten für die Bällchen locker mit den Händen mischen. Nicht zu viel kneten, sonst werden sie fest. Fünf Minuten ruhen lassen, so saugt das Panko genug Feuchtigkeit auf und alles kann später besser gehalten werden.

Gochujang ist mein persönliches Highlight hier. Meine Familie war am Anfang skeptisch bei koreanischer Küche, aber inzwischen erkennen sie sofort diese besondere süß-scharfe Note. Mein Sohn feiert die Dinger inzwischen sogar lieber als Pizza zum Geburtstag. Mehr braucht man wohl nicht sagen.
Alles zum Vorbereiten & Aufbewahren
Die Bällchen passen prima als Vorrat. Du kannst sowohl die Bällchen als auch die Soße zwei Tage vorher machen – einzeln luftdicht verpacken und ab damit in den Kühlschrank. Dann einfach im Ofen bei 175°C etwa zehn Minuten aufwärmen, mit der warmen Glasur mischen. Die scharfe Mayo hält sich drei Tage frisch und schmeckt sogar noch besser, wenn sie durchzieht.
Tolle Kombis
Richtig satt wirst du, wenn du die Bällchen über lockerem weißen Reis oder duftendem Kokosreis servierst. Wer Low-Carb will, nimmt Blumenkohlreis. Ein schneller Gemüse-Pickles-Salat, wie eingelegte Gurken oder Daikon, bringt einen knackig-frischen Ausgleich zur Würze und macht alles noch leckerer.
Schärfe regulieren
Hier kannst du selbst bestimmen, wie pikant es wird. Wer’s eher mild mag, nimmt nur einen Teelöffel Gochujang für Fleisch und Glasur. Extra feurig gefällig? Zwei Esslöffel und ein bisschen Gochugaru dazu. Die Mayo macht’s auch würziger, also probier erstmal, bevor du nachwürzt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie kann ich die Schärfe verändern?
Mach’s milder, wenn du weniger Gochujang reinmachst, oder hau Sriracha drauf, wenn du richtig Feuer willst. Die scharfen Zutaten kannst du auch einfach weglassen.
- → Wie gehen die Bällchen am besten zu garen?
Pfanne macht sie extra knusprig, Backofen ist gesund und klappt easy, und die Heißluftfritteuse spart dir richtig Zeit – das geht alles!
- → Kann ich die Bällchen einfrieren?
Klar, fertig gegarte Bällchen packst du bis zu 3 Monate ins Gefrierfach. Lass sie abkühlen und dann einfach luftdicht lagern.
- → Was passt gut dazu?
Bällchen und gekochter Reis, gebratene Nudeln oder gedünstetes Gemüse sind zusammen ein echter Genuss.
- → Geht das Ganze auch vegetarisch?
Logisch, einfach Rinderhack gegen vegane Alternativen oder Tofu tauschen – schmeckt auch top!