
Ich teile heute mein absolutes Lieblingsgebäck für Weihnachten: Feenküsse. Bei diesen kleinen süßen Dingern passen drei grandiose Schichten super zusammen – unten ein feiner Mürbeteig, wenn du reinbeißt wartet ein Toffifee innen und oben flauschiges Baiser. Immer wenn ich sie mache muss ich an meine Oma denken, die sie für uns immer gebacken hat.
Warum diese Kekse echt genial sind
Weißt du, was ich an Feenküssen echt klasse finde? Die bringen alles mit, was für mich ein Traummplätzchen ausmacht. Das buttrige Mürbeteigplätzchen, die knackige Schokolade und das fluffige Baiser machen einfach richtig Laune. Sieht schwierig aus? Ist blitzschnell gemacht! Auf dem Keksteller sind sie immer der Hit und zum Mitbringen lieben sie alle.
Dafür solltet ihr euch bereithalten
- Zucker: Für Teig und Baiser kommt am besten feiner Haushaltszucker rein
- Zitronensaft: Ein bisschen davon gibt dem Baiser das gewisse Etwas
- Butter: Schön weich aus dem Kühlschrank nehmen und in Stückchen schneiden
- Toffifee: Die schummle ich als knackige Überraschung in die Mitte
- Ein Ei: Trennen bitte! Das Weiße schäumen, das Gelb zum Teig
- Mehl: Am besten Weizenmehl – dann wird der Teig herrlich zart
So klappt’s ganz easy mit Feenküssen
- Backen
- Stell den Ofen auf etwa 160 Grad und schieb die Feenküsse für zwanzig Minuten rein – dann duftet es gleich nach Feierabend!
- Das Baiser
- Schlag das Eiweiß mit Zucker und Zitronensaft auf, bis es schön glänzt. Mit einem Spritzbeutel einfach kleine Wölkchen auf die Toffifees setzen.
- Toffifee reinlegen
- Jetzt drück auf jeden Teigkreis ein Toffifee, die flache Seite bitte nach unten!
- Austechen
- Roll den Teig aus, streu extra Mehl drunter, dann stich kleine Kreise aus. Geht gut auch mit einem kleinen Glas.
- Mürbeteig zubereiten
- Vermisch alle Zutaten fix in einer Schüssel und knete sie zu Teig. Stell ihn für eine Stunde kalt, dann klappt alles super!

Das Beste aus meiner Backstube
Ohne Ausstechform? Kein Problem, du kannst aus dem Teig einfach eine Rolle machen und mit dem Messer Stücke runterschneiden. Damit das Baiser gelingt, schlag das Eiweiß so lange, bis sich richtige Spitzen bilden – dann passt’s! Übrigens, statt Toffifee geht’s auch cool mit Giotto oder Rocher, das schmeckt auch super fein!
Häufig gestellte Fragen
- → Wieso wird mein Baiser oben nicht richtig fest?
Schlag das Eiweiß richtig steif – das darf ruhig einige Minuten dauern. Wenn du ein bisschen Zitronensaft dazugibst, helfen die kleinen Säuren dabei, das Eiweiß zu stabilisieren.
- → Kann ich sie ins Gefrierfach tun?
Lass es lieber bleiben – das Baiser mag Kälte gar nicht, es wird sonst matschig. Back die Plätzchen lieber frisch und pack sie in eine Keksdose.
- → Wie lange kann ich die Kekse aufheben?
Pack sie in eine luftdichte Dose und es klappt locker ein bis zwei Wochen. Nach ein paar Tagen wird das Baiser aber meist ein bisschen weicher.
- → Ist die lange Teigruhe echt notwendig?
Ja, lass den Teig ruhig im Kühlschrank. Dadurch ist er später viel einfacher zu formen und es bleibt alles schön in Form nach dem Backen.
- → Kann ich anderes Süßzeug nehmen?
Na klar! Versuch's mal mit Schokobons, Giotto oder Rocher. Wichtig ist nur: sie sollten in etwa die gleiche Größe wie der Teigboden haben.