
Ich hab heute was richtig Feines für euch schokoliebende Naschkatzen! Stellt euch vor: außen pudrig, innen noch schön matschig und schokoladig – wie ein Brownie und ein Cookie in Kuschellaune. Kaum liegen sie auf dem Teller, greifen alle sofort zu und weg sind sie. Diese kleinen Schokobomben gehören immer zu den Ersten, die verputzt werden!
Unwiderstehliche Schoko-Lust Crinkles
Warum sind diese Cookies so genial? Weil sie das Beste in sich vereinen: ein fluffiger Kern, außen schneeweißer Puderzucker. Sie wirken, als hätte man ewig dran rumgebastelt, dabei sind sie fix gemacht. Ich back sie nicht nur in der Adventszeit, sondern immer dann, wenn mich die Lust auf Schokolade packt und ich was Schnelles will.
Das landet bei mir alles in die Crinkles
- Frische Eier: Am liebsten Größe M, direkt vom Bauern
- Puderzucker: Viel davon, damit kriegen die Cookies ihren Look
- Zartbitterschokolade: Mindestens 70%, macht ordentlich Geschmack
- Zucker: Brauner Zucker geht gut für mehr Aroma
- Butter: Die sollte schon weich sein, klappt besser beim Mixen
- Backkakao: Je dunkler, desto schokoladiger!
- Mehl: Ich hab oft Dinkelmehl genommen, klappt aber auch mit Typ 405
- Backpulver: Damit platzen sie so schön auf
- Zimt: Probiert mal, gibt einen Extra-Kick
Geniale Schoko-Crinkles – so klappt’s easy
- Backen
- Der Ofen läuft auf 180 Grad, 8 bis 10 Minuten reichen voll. Wenn die Cookies fluffig rauskommen, sind sie perfekt!
- Kugeln formen
- Kalten Teig zu kleinen Bällen rollen, erst einmal durch normalen Zucker ziehen, dann fett in Puderzucker wälzen.
- Teig anrühren
- Alle trockenen Sachen schnell mischen. Dann abgekühlte Schoko mit Butter plus Eier unterheben. Der Teig mag’s richtig kalt, pack ihn ruhig über Nacht in den Kühlschrank.
- Schoki schmelzen
- Butter mit grob gehackter Schoki im Wasserbad schmelzen. Das duftet schon genial!

Top Tricks fürs Backen
Gönnt euch echt gute Schokolade – das zahlt sich total aus! Den Teig unbedingt kalt werden lassen, sonst wird’s eine klebrige Angelegenheit. Die Backzeit im Auge behalten: zu lange und sie werden trocken, zu kurz und sie sind nur noch ein schokobrunnen. In einer Dose halten sie, theoretisch, zwei Wochen – aber hier verschwinden sie schon am gleichen Tag.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum erst im Kristallzucker und dann im Puderzucker wälzen?
Der Kristallzucker legt sich schützend um den Teig, damit der Puderzucker nicht gleich einzieht und das Äußere schön trocken bleibt.
- → Weshalb darf der Teig nicht direkt gebacken werden?
Nach dem Kühlen lässt sich der klebrige Teig leichter formen und bekommt beim Backen die hübschen Risse.
- → Woran merke ich, dass die Kekse fertig sind?
Die Kekse sollten sich noch leicht drücken lassen, wenn du sie rausnimmst. Beim Abkühlen werden sie fester.
- → Kann Milchschokolade verwendet werden?
Davon rate ich ab, die wird zu süß. Wenn du doch weniger Kakao nimmst, dann mach bei Zucker etwas weniger rein.
- → Wie bewahre ich die Kekse richtig auf?
Pack sie in eine gut verschlossene Dose – darin halten sie locker zwei Wochen frisch und bleiben innen schön saftig.