
Lasst mich euch heute meine absolute Wohlfühlvariante einer samtigen Brokkoli-Suppe zeigen. Diese Schale Soulfood klappt locker in einer halben Stunde und ist ein echtes Highlight nach langen Tagen. Am coolsten finde ich die kurze Einkaufsliste – das meiste habt ihr bestimmt eh daheim.
Unwiderstehliche Brokkoli-Suppe
Was sie für mich so genial macht? Sie braucht keine Sahne, sondern wird durch mehlig kochende Kartoffeln extrawohlfühlig. Geht superschnell und ist vollgepackt mit Nährstoffen. Ich benutze echt den gesamten Brokkoli samt dickerem Stiel, das ist nicht nur praktisch sondern schmeckt auch noch. Kocht euch gleich mehr vor, friert was ein – so habt ihr immer was Schnelles parat.
Das ist alles drin
- Kartoffeln: Am besten mehlig, die machen alles so cremig
- Knoblauch: Zwei frische Zehen, am liebsten direkt vom Beet
- Zwiebel: Eine große Zwiebel, gibt das herzhafte Aroma
- Brokkoli: Ein frischer Brokkoli, der Strunk kommt mit rein
- Gemüsebrühe: Nehmt selbstgemacht oder Bio-Fertigbrühe
- Butter: Ein Klacks, damit nix anbrennt
- Gewürze: Senf, Salz, Muskat, etwas Pfeffer – bringt den Geschmack auf die nächste Stufe
- Natron: Sorgt für eine leuchtend grüne Farbe
- Zitrone: Ein Schuss frischer Zitronensaft für das besondere Etwas
So easy geht das
- Finishen
- Schon fast fertig! Gebt die Gewürze und Zitronensaft dazu und mischt noch mal kurz durch. Manchmal setz ich noch Crème fraîche als Topping obendrauf.
- Pürieren
- Jetzt werden die gekochten Zutaten cremig gemixt. Einfach heiß pürieren, dann passt die Konsistenz!
- Alles köcheln lassen
- Brühe, Brokkoli und Kartoffelwürfel in den Topf. Prise Natron nicht vergessen, dann Deckel zu und weich kochen lassen.
- Zutaten schnippeln und dünsten
- Erst schneide ich Brokkolistiel und -röschen, dann Zwiebel, Knoblauch und Kartoffeln in Stücke. Die Zwiebeln und den Knoblauch kommen direkt in den Topf, werden in Butter angeschmort bis alles lecker duftet.

Clever kochen – meine Lieblings-Tricks
Kauft Brokkoli am besten aus der Gegend und in der Saison von Juni bis November – dann schmeckt er richtig intensiv. Das Natron macht die Suppe extra schön grün. Einfach gleich mehr zubereiten und für stressige Tage einfrieren – perfekt fürs Büro oder zum schnellen Abendessen daheim.
Häufig gestellte Fragen
- → Wofür braucht man Natron hierbei?
Das Pulver sorgt dafür, dass der Brokkoli in der Suppe satt grün bleibt. Ohne Natron wird das Ganze eher trist und gräulich.
- → Kann ich die dicken Stiele nutzen?
Klar, einfach schälen! Sie machen die Suppe noch sämiger und bringen Geschmack rein. Schmeiß sie bloß nicht weg.
- → Was, wenn die Suppe zu flüssig ist?
Kartoffeln binden das Ganze schön ab. Falls’s trotzdem zu dünn ist, nimm einfach ein bisschen weniger Brühe.
- → Lässt sich davon was einfrieren?
Auf jeden Fall – aber Crème fraîche lieber weglassen. Nach dem Auftauen noch mal gut pürieren, dann passt’s wieder.
- → Wie geht das leichter für die Kalorienbilanz?
Schraub die Butter runter und tausch die Crème fraîche gegen Joghurt. Dank Kartoffeln fühlt sich die Suppe trotzdem noch dick an.