
Diese würzige hausgemachte Pfeffersteaksoße hat schon viele Steakabende bei uns zu Hause veredelt und bringt jedem Fleischgericht eine samtige Schärfe und richtiges Restaurant-Feeling in die eigene Küche
Ich habe diese Soße das erste Mal zu einem Geburtstagssteak ausprobiert und seitdem ist sie unser Familienfavorit vor allem wenn es mal besonders schmecken soll
Zutaten
- Schwarze Pfefferkörner: grob zerstoßen für das intensive Aroma immer frisch aus der Mühle nehmen
- Ungesalzene Butter: sorgt für eine seidige Konsistenz lieber echte Butter statt Margarine nehmen
- Kleine Zwiebel: fein gehackt gibt eine milde Würze am besten festkochende und aromatische Zwiebeln verwenden
- Rinderbrühe: bringt Würze und Tiefe auf eine gute gekaufte Brühe achten oder selbstgemachte Brühe verwenden
- Sahne: macht die Soße schön cremig eine frische deutsche Schlagsahne gibt den besten Geschmack
- Dijon-Senf: verleiht eine feine Schärfe auf hochwertige französische Qualität achten
- Prise Salz: hebt alle Aromen ab besten ein mildes Meersalz benutzen
- Frische Petersilie: zum Garnieren gibt Frische und etwas Farbe glatte Petersilie schmeckt besonders fein
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Zwiebel anbraten:
- Butter in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen dann die gehackte Zwiebel hinzufügen und langsam drei bis vier Minuten anschwitzen bis sie weich und hell goldgelb wird dabei immer wieder umrühren damit sie nicht anbrennt dieses sanfte Anrösten gibt der Soße ihren würzigen Grundton
- Pfefferkörner rösten:
- Die frisch zerstoßenen Pfefferkörner zur Zwiebel streuen und etwa eine Minute unter Rühren mitrösten durch die Wärme wird das Pfefferaroma besonders intensiv und nussig achte darauf die Körner nicht zu verbrennen
- Brühe und Sahne zugeben:
- Rinderbrühe und Sahne langsam in die Pfanne gießen alles gut mit dem Kochlöffel vermengen und die Mischung kurz aufkochen lassen dann die Hitze sofort reduzieren bis die Soße leise simmert so verbinden sich die Aromen optimal lasse die Soße jetzt fünf bis sieben Minuten sanft einkochen bis sie schön cremig wird
- Senf und Salz einrühren:
- Jetzt Dijon-Senf und die Prise Salz einrühren sorgfältig verteilen und alles nochmals leicht köcheln lassen bis die Soße die gewünschte Dicke hat zwischendurch mit dem Löffel probieren damit der Geschmack perfekt abgestimmt ist
- Anrichten:
- Die dampfend heiße Soße direkt über das frisch gebratene Steak geben mit gehackter Petersilie bestreuen und sofort genießen ich gieße gerne noch etwas Soße extra dazu Durchziehen lassen sorgt für noch mehr Geschmack

Das solltest du wissen
Ideal für alle Fleischsorten von Rind bis Geflügel
Kann eingefroren und wieder aufgewärmt werden ohne an Cremigkeit zu verlieren
Perfekt für Gäste die nach etwas Besonderem suchen
Mein Geheimnis ist der frisch gestoßene Pfeffer der nicht nur schärfer sondern auch aromatischer schmeckt als jeder gemahlene Pfeffer die Kinder helfen immer begeistert beim Petersilie hacken das sorgt für extra Freude am Tisch und macht das Rezept zu einem echten Familienmoment
Aufbewahrungstipps
Die Pfeffersteaksoße hält sich zugedeckt bis zu drei Tage im Kühlschrank sie lässt sich im Wasserbad oder in der Mikrowelle langsam aufwärmen wenn sie beim Erhitzen zu dick wird einfach einen Schuss Brühe oder Sahne zugeben vor dem Einfrieren gut abkühlen lassen und dann in einem festen Behälter aufbewahren nach dem Auftauen vorsichtig umrühren damit sich die cremige Textur wieder verbindet
Zutaten austauschen
Wer keine Rinderbrühe mag kann auf Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe umsteigen für eine vegane Version funktioniert pflanzliche Butter und pflanzliche Kochsahne am besten schwarzer Pfeffer ist durch einen Mix mit rosa Pfefferbeeren noch aromatischer Dijon-Senf kann mutig mit grobkörnigem französischem Senf getauscht werden das gibt mehr Textur
Serviervorschläge
Die Soße schmeckt nicht nur zu Steak sondern macht auch Kartoffelstampf Ofengemüse oder sogar Seitan zu einem Fest ich mag sie auch gerne zu Käseomelette oder gebratener Polenta für ein festliches Dinner reichlich von der Soße über das Fleisch geben und ein paar gebratene Pilze dazu servieren

Zur Geschichte dieser Soße
Die klassische Pfeffersoße stammt ursprünglich aus der französischen Bistroküche und wurde besonders für saftige Steaks erfunden bei uns hat sie schnell Einzug in die Familienküche gehalten weil ihr pfeffriges Aroma jedes Sonntagsessen aufwertet mit hochwertigen Grundzutaten und ein bisschen Geduld beim Köcheln schmeckt sie wie aus dem Urlaub in Frankreich
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Sorte Pfeffer eignet sich am besten?
Schwarze Pfefferkörner, grob zerstoßen, verleihen der Soße ihr typisches, kräftiges Aroma.
- → Kann ich die Soße ohne Sahne zubereiten?
Für eine leichtere Variante kannst du Creme Fraîche oder Milch verwenden. Die Konsistenz wird dann etwas weniger cremig.
- → Wie gelingt die perfekte Sämigkeit?
Lass die Soße nach Zugabe von Brühe und Sahne bei mittlerer Hitze einige Minuten einkochen, bis sie leicht eindickt.
- → Welche Fleischsorten passen dazu am besten?
Die Soße harmoniert besonders gut mit Rind, passt jedoch auch zu Geflügel oder Schwein.
- → Kann man die Soße vorbereiten und aufbewahren?
Ja, im Kühlschrank hält sie bis zu zwei Tage. Vor dem Servieren langsam aufwärmen, eventuell etwas Flüssigkeit zugeben.
- → Gibt es vegetarische Alternativen zur Rinderbrühe?
Du kannst Gemüsebrühe verwenden – der Geschmack verändert sich leicht, bleibt aber würzig und lecker.