
Herrlich knusprige Rentier-Lebkuchen
Bei uns zuhause riecht's jetzt wieder so richtig nach frisch gemachten Rentier-Lebkuchen. Meine Kids feiern diese kleinen Leckereien total ab – die gehören einfach zum Advent dazu! Am meisten Spaß macht es uns, gemeinsam die süßen Rentiergesichter zu verzieren. Wir backen immer richtig viele, damit für alle in der Familie und zum Verschenken genug da sind.
Deshalb feiern wir unsere Lebkuchen
Mit zwei kleinen Backfans bei uns muss’s wirklich easy und hübsch gehen. Genau dafür sind diese Lebkuchen einfach spitze. Die Kids können sich beim Verzieren so austoben, dass jedes Rentier irgendwie anders aussieht. Das macht sie total besonders und gibt jedem Keks seinen eigenen Touch. Und wenn ich dann in die stolzen Kinderaugen schaue, ist das unbezahlbar.
Das steckt in unseren Rentieren
- Kakao: 2 Esslöffel, für die vollmundige Schokonote.
- Zimt & Lebkuchengewürz: Je ein Löffel, damit’s richtig schön nach Weihnachten schmeckt.
- Backpulver: 1 Teelöffel, ganz egal ob normal oder mit Weinstein – macht den Teig luftig.
- Nuss-Nougat-Creme: 100 Gramm, Nutella oder deine Lieblingssorte – gibt den extra Schokoboost.
- Mehl: 200 Gramm, Weizen- oder Dinkelmehl, auch glutenfreie Varianten funktionieren gut.
- Vanillezucker: 1 Päckchen, lässt alles wunderbar duften.
- Eier: Drei Stück, am besten locker aufgeschlagen für den fluffigen Teig.
- Zucker: 150 Gramm, gemischt aus hell und dunkel – gibt eine leichte Karamellnote.
- Haselnüsse & Mandeln: 150 Gramm gemahlen, machen den Teig cremig und nussig.
- Schokoladenglasur: Weiß, Zartbitter oder Vollmilch – such dir deine Lieblingssorte aus.
- Deko: Rote Smarties für’s Näschen, Salzbrezeln als Geweih und Zuckeraugen.
- Backoblaten: Circa 7 cm, geben dem Keks eine schöne Form und lassen sich easy backen.
So entstehen unsere Rentiere
- Dekorieren
- Pack zuerst die Schokolade auf deine Kekse. Solange die Glasur noch weich ist, drückst du Salzbrezeln als Geweih, rote Smarties als Nase und Zuckeraugen vorsichtig drauf.
- Backen
- Ab in den Ofen bei 160 Grad (Ober- und Unterhitze), 14 Minuten reichen. Danach müssen die Kekse ganz abkühlen.
- Formen
- Verteil Oblaten aufs Blech. Setz mit dem Löffel kleine Teigkugeln drauf (so etwa pflaumengroß). Wenn nötig, mach die Oberfläche mit nassen Fingern glatt – oder nutz eine Lebkuchenmühle, falls du sowas hast.
- Teig zusammenrühren
- Eier, Zucker und Vanillezucker für ca. 2-3 Minuten schön schaumig mixen. Dann Mehl, Backpulver, Nüsse, Gewürze, Kakao und Nuss-Nougat-Creme dazugeben und alles zu einem klebrigen Teig vermengen.
Unsere besten Alternativen
Nach jahrelangem Backen haben wir echt viele Varianten ausprobiert. Manchmal machen wir einfach Marzipan-Lebkuchen als Basis oder testen verschiedene Glasuren drauf. Meine Tochter steht total auf weiße Schokolade – sieht richtig frostig winterlich aus. Falls mal keine Oblaten da sind, backen wir die Kekse gleich auf Backpapier. Und als rote Nasen funktionieren getrocknete Cranberries genauso super wie Smarties.

Geschenke, die ankommen
Jedes Jahr werden ein paar von unseren Rentier-Lebkuchen auch hübsch verpackt und verschenkt. In Cellophan-Tütchen mit Schleife sind sie richtig niedlich. Freunde, Familie und auch die Lehrkräfte meiner Kinder freuen sich immer riesig darüber. Die süßen Rentiergesichter machen einfach alle happy – ein Geschenk, das direkt für gute Laune sorgt.
Häufig gestellte Fragen
- → Ist eine Lebkuchenform Pflicht?
Du kannst die Lebkuchen problemlos mit den Händen formen. Einfach die Hände leicht anfeuchten, dann bleibt nix kleben und alles wird ebenmäßig.
- → Geht's auch ohne Oblaten?
Klar, du kannst sie einfach direkt aufs Backpapier legen. Oblaten braucht man nicht zwingend, sie geben aber ein bisschen klassischen Touch.
- → Welche Schoko ist gut für die Deko?
Nimm einfach, was du magst: Zartbitter, Vollmilch oder weiße Schokolade. Das ändert nur den Geschmack, klappt alles super.
- → Wie lange bleiben sie frisch?
Wenn du sie in einer Dose verschließt, schmecken die Plätzchen wochenlang. Sie werden sogar noch saftiger, je länger sie lagern.
- → Kann ich die Nüsse austauschen?
Ja, du kannst Haselnüsse oder Mandeln nach Lust und Laune ersetzen. Wichtig: Die Gesamtmenge sollte stimmen, sonst passt der Teig nicht.